Loslassen und Ausmisten

Loslassen und Ausmisten

Warum ausmisten gut tut und warum loslassen nicht einfach ist

Eigentlich wollten mein Mann und ich uns an Weihnachten nichts schenken. Im Grunde haben wir alles und wir brauchen nichts mehr. Ehrlich gesagt, klappte unser Vorhaben nicht, denn ich schenke so gern und ich freue mich immer wie ein Kind, wenn ich Geschenke bekomme. Aber ich muss gestehen, ich sammle auch gern und trenne mich ungern von Dingen. Räumlich bin ich zum Glück begrenzt. Dann kommt der Tag X, an dem der Schrank etc. überquillt und es Zeit wird sich von unnützen Dingen zu trennen. 

Gut, ich kann mich inzwischen ohne Reue von Kleidung und Büchern trennen. Bei der Kleidung achte ich darauf nicht so viel zu kaufen und wenn etwas Neues dazu kommt, dann gilt bei uns die Regel etwas Altes muss uns verlassen. Kleidung kann man gut verschenken, an Organisationen geben oder recyceln. 

Bücher verschenke ich, wenn ich sie gelesen habe und nicht mehr brauche. Wenn niemand meine Bücher möchte, dann stelle ich sie in eine Kiste vor der Haustür. In der Regel sind alle Bücher innerhalb einer Stunde weg.

Bei meinen Bildern, weiß ich nicht so recht, was ich da machen kann. Inzwischen habe ich eine kleine Sammlung selbstgestalteter Bilder. Ich mag mich da garnicht so gern trennen. Diese haben für mich einen ganz persönlichen Wert.

Dann haben wir immer noch Schallplatten. Auch hier müssen wir mal Aussortieren. Bisher konnten wir uns nicht dazu entschließen. 

Dann habe ich die Kisten von meinen Eltern, diese sind voll mit alten Fotos. Auch hier mag ich mich noch nicht so gern trennen. Ich möchte gern ein Kunstprojekt mit den Bildern machen. Dazu ein anderes Mal mehr. Ein Thema für einen weiteren Blog, hinsichtlich der eigenen Biografiearbeit.

Und dann gibt es die Kisten mit undefinierbarem Kram. Was geschieht wohl, wenn ich sie öffne?

Auf dem ersten Blick ist es einfach nur Kram, aber für mich ist es viel mehr. Beim genauen Hinschauen kommen Erinnerungen hoch, Lächeln und Erstaunen darüber, was wir alles aufgehoben haben.  Es handelte sich in erster Linie um Dinge von Reisen, die wir gemacht haben. Es fällt schnell eine Entscheidung. Wir trennen uns von den meisten Dingen. 

Alltagsgegenstände die nicht mehr gebraucht werden, werden auch entsorgt. Die Schubkästen und Schränke werden durchsucht. Alles was nicht gebraucht wird kommt weg. 

Platz für Neues

Platz machen fühlt sich gut an. Das Gefühl kommt so klar und ist  erfrischend einfach! Und es bringt mich in Schwung. Ich bekomme Lust die Wohnung umzugestalten. 

Platz schaffen. Für mehr Freiraum oder für Neues. Die ganze Aktion bekommt eine Eigendynamik. 

Manches behält seinen Platz, aber einiges musste weichen, freimachen, verlassen. Und ich muß loslassen, was mir manchmal schwer fällt. Aber einmal in den „Flow“ geraten geht es immer leichter. 

Als ich den letzten Karton in den Container unseres städtischen Betriebshofs geworfen hatte, traf ich dabei viele Menschen, die mit aufgekrempelten Ärmeln das gleiche taten. Und ich spürte auch bei ihnen, das tut so gut!

Ja, ich fühle mich „aufgeräumt“ und verstehe jetzt, warum dieses Wort auch die Bedeutung von „heiter“ und „froh gestimmt“ hat. 

Ich weiß nun, ich sollte das öfter tun, regelmäßig ausmisten.  Das Gefühl hat etwas damit zu tun, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen und Veränderung zu gestalten. 

Vor allem hat es etwas damit zu tun, die Dinge, die einem wirklich wichtig sind herauszustellen und das wertzuschätzen, was man bisher geschaffen und geschafft hat.

Wertschätzen oder loslassen

Meine kleine Entrümpelungsaktion läßt sich noch weiter fortführen, nämlich als Gedankenexperiment. 

Ich lasse mich auf das Spiel „wertschätzen oder loslassen“ ein. Die Frage die sich mir stellt: Was brauche ich wirklich zum Leben und was ist total überflüssig? Abgesehen von den Dingen, mit denen ich mich umgebe: welche Tätigkeiten nehmen eigentlich viel zu viel Raum ein und welche kommen zu kurz? 

Vielleicht gibt es auch Menschen, denen ich mehr Zeit widmen möchte und andere, die ich loslassen muss. Aber das ist ein anderes Thema…

Ich werde jedenfalls die vor uns liegende, dunklere Jahreszeit dazu nutzen, hier und dort die kleine Entrümpelungsaktion fortzusetzen. Eine unsortierte Kiste findet sich immer.

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Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

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Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Fasten, modernes Fasten, Fastideen und Tipps

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Fasten oder nicht

10 Fastenideen

6 Tipps für Menschen die nicht Heilfasten können.

 

Eine Möglichkeit achtsam und Gesund durch das Frühjahr zu kommen ist das Fasten. Viele Menschen haben Angst vor dem Fasten, dabei ist es mehr als nicht-essen.
Fasten ist Bestandteil der menschlichen Natur und Kultur. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen jetzt die große medizinische Kraft.
In philosophischen Lehren und in vielen Religionen ist das Fasten ein Bestandteil des Lebens. Aber immer stärker werden die gesundheitsfördernden Bestandteile hervorgehoben. Zahlreiche Studien belegen die heilsame Wirkung des Fastens. Nun bin ich kein Mediziner und verlasse mich daher gern auf die Aussagen der Ärzte. Für mich ist viel mehr die spirituelle Wirkung wichtig, das Besinnen auf sich selbst, sich (symbolisch) zu reinigen, in-sich-zu-kehren, neue Kraft zu schöpfen….

 

Der bewusste Versuch den Körper und die Seele zu reinigen führt nicht nur zu mehr Gesundheit , sondern sorgt auch für ein langes Leben. Neben dem Gewichtsverlust, senkt sich der Blutdruck , auch der Blutzuckerspiegel und vieles andere mehr. In der Charité konnte bei Krebspatienten die verbesserte Verträglichkeit der Chemotherapie festgestellt werden. Die positive Wirkung von Fasten ist wissenschaftlich untersucht. In zahlreichen Büchern bekommt man eine sehr gute Anleitung dafür. Am beliebtesten ist das Buchinger-Heilfasten. Auch in einigen Kurkliniken oder Wellneshotels kann man Heilfasten. 

 

Doch nicht jeder kann diese Methode anwenden, da der Alltag oder die Gesundheit es nicht erlauben. In unserer heutigen Konsumgesellschaft leben wir im Überfluss. Ob es nun Lebensmittel, Technikartikel, Kosmetika oder Bekleidungsartikel sind. In der Regel sind diese Artikel nach einem Jahr nicht mehr trendy und sollen durch andere Artikel ersetzt werden. In dieser Welt des unnützen Überflusses sind Menschen oft überfordert.

 

Was hat das zur Folge?

Wir sollen immer mehr Dinge besitzen. Dadurch verlieren wir die Kontrolle über die Welt und über uns selbst. Wir verlieren die Wertschätzung für die Sachen, die wir uns in der Vergangenheit angeschafft haben.

Die Fastenzeit und der Verzicht ist eine gut Achtsamkeitsübung um auch das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Das Frühjahr, finde ich persönlich, ist besonders dafür geeignet  sich dieser Wertschätzung des Alltäglichen bewusst zu werden. 

Für die anderen ist es durchaus gut für den Kopf, sich einfach mal ein paar Tage auf das Wesentliche zurück zu besinnen.

Heute beim Artikelschreiben, weiß ich nicht genau, welche moderne Art des Fastens ich anwenden werde. Ich schreibe daher mir und auch dir ein paar Ideen für die Fastenzeit auf.

Vielleicht ist etwas für dich dabei. 

Ich habe mir überlegt, dass ich ein Teilfasten durchführen möchte, bei dem sich Essphasen und Fastenperioden immer wieder abwechseln. Es gibt hierfür unterschiedliche zeitliche Varianten, die sich in der Länge der Periode unterscheiden.

Mir wurde empfohlen das Teilfasten 16:8 auszuprobieren.

Hier darf ich in einem Zeitraum von 8 Stunden essen, was ich möchte. Dafür faste ich danach 16 Stunden.

Das kann ich locker schaffen, indem ich das Frühstück auf später verschiebe. Zum Beispiel, wenn ich um 19:00 Uhr zu Abend gegessen habe, dann frühstücke ich am nächsten Tag eben erst um 11:00 Uhr, bzw 12:00 Uhr, wenn ich Mittagspause habe.

Das Tolle an dieser Fastenzeit ist, dass der Körper länger im Fettverbrennungs- und Reparaturmodus bleibt und ich nicht von Heisshungerattacken geplagt bin.

 

 

Ideen für die Fastenzeit:

  1. Bist du ein spiritueller Mensch, dann wird das Streben nach Erleuchtung und Seelenreinigung etwas für dich sein.
  2. Das christliche Fasten geht vom Aschermittwoch bis zum Osterfest und wird gern hier in Bayern praktiziert. Viele verzichten dann auf Fleisch. 
  3. Möchtest du ein körperliches Fasten durchführen, eine Deetox-Behandlung und  Zellerneuerung zum Wohlbefinden, dann eignet sich ein Kurzurlaub mit entsprechenden Angeboten. 
  4. Das gesundheitliche Fasten ist nicht nur eine Diät, sondern hat auch viele positive Effekte bei vielen Krankheiten. Menschen können dadurch Medikamente reduzieren. 
  5. Das geistige Fasten ist eine starke Achtsamkeitsübung und sollte allein durchgeführt werden. der bewusste Versuch auf die üblichen Reize, wie Fernsehen, Handy, Socialmedia zu verzichten ist  gut für den Körper und gut für die Seele
  6. Der Verzicht auf feste Speisen führt zu Gewichtsverlust. Dadurch regeneriert sich der Stoffwechsel und Körper und Geist kommen wieder in Einklang. Das Genußverhalten verändert sich. 
  7. Eine gute Methode ist auch das Rückbesinnungsfasten. Hierbei geht es um die Konzentration auf das Wesentliche
  8. Sehr modern ist derzeit das Konsumfasten. Einher damit geht die Wertschätzung des Alltäglichen
  9. Auch das Stressfasten ist eine gute Möglichkeit den Alltag zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen.  
  10. Das Disziplinfasten ist oft nicht ganz einfach und bedarf Selbstwirksamkeitsmethoden und Unterstützung. Es ist die Arbeit an sich selbst

 

Fasten auch mal anders.

Hast du auch schon eine Fastenidee? Auf was würdest du verzichten? Es muss nicht immer der Klassiker (Fleisch- und Fischspeisen) sein. Jenseits von Essen gibt es moderne Fasten-Interpretationen, die sehr schön in unsere hektische Zeit passen. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei:

Wenn du aus gesundheitlichen, beruflichen oder anderen Gründen nicht fasten kannst, aber trotzdem gesund durch die restlichen Wintertage in den Frühling kommen möchtest, dann habe ich wertvolle Tipps für dich bereit. Auch ohne Verzicht auf Nahrung kannst du deine Sinne schärfen und die restlichen Wintertage gesund überstehen.

 

Meine 6 Achtsamkeits-Tipps die deine Sinne schärfen und den Geist aktivieren: 

  1. Reinigung – sich wohl fühlen

Mit einem Reinigungs-Ritual komme ich gut durch die trübe Zeit. Ich verleihe den Wohnräumen einen frischen Duft. Nach dem Wohnungsputz räuchere ich die Wohnung mit Zedern, weißem Salbei oder Zirbeln aus. Den Salbei habe ich immer angepflanzt und kann ihn dann getrocknet und gebündelt zum Räuchern verwenden. Mir geht darum frischen Wind in die  Wohnung zu bringen. Mein energetischer Hausputz verbessert das Wohngefühl und vertreibt Bakterien (ist nicht wissenschaftlich erwiesen, aber Räuchern steht in vielen Kulturen für „Reinigung“).  Mir ist dabei aber auch der emotionale Faktor wichtig. Eine angenehme Umgebung schaffen! Probiere es doch eimal aus. Und genieße die Wohlfühl-Atmosphäre. 

2. Duft und Freude steigern die Achtsamkeit und dadurch die Stimmung

 

Wenn der Wohnungsputz getan ist, dann kaufe ich Frühlingsblumen. Gerade, wenn es draußen „grau in grau“ ist und der Frühling noch nicht da, dann hole ich mir Schnittblumen und Gestecke mit Zwiebelblumen ins Haus. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann duftet es wunderbar frisch und die bunten Farben bereiten mir sehr viel Freude. Ich falle nicht in ein Stimmungstief, sondern freue mich auf den Neubeginn der Jahreszeiten. Reinigung und Neubeginn sind zwei wunderbare Metaphern, die auch dafür stehen den Geist zu reinigen und mit neuen Ideen ins Leben zu starten. 

3. Blüten malen steigert die Achtsamkeit

 

Angeregt von den schönen Blüten und Farben bekomme ich meistens Lust zu malen. Ich benutze dann sehr gerne Aquarellfarben.  Die Konzentration auf Farben, Formen und Kompositionen lässt mich zur innerlichen Ruhe kommen. Zufriedenheit stellt sich ein. Wenn du nicht gerne malst besuche doch eine anregende Ausstellung oder kaufe dir ein Buch mit schönen Motiven. 

4. Achtsam Ausschau halten schärft den Geist

 

Lebst du im Einklang mit den Jahreszeiten? Im Winter neigen wir eher dazu uns nach innen zu kehren. Wir suchen und genießen die Wärme, meiden Feuchtigkeit und Kälte und ziehen uns gern in die Wohnung zurück. Wir brauchen Ruhe und Stille. Durch den Rückzug sammeln wir Energie. Doch jetzt solltest du dich auch mal hinaus wagen.

Unbedingt warm anziehen und an die Luft gehen. Bewege dich an der frischen Luft. Am besten mit einem Fotoapparat. Ein schöner Spaziergang am Wochenende löst Spannungen und gibt Energie für die ganze Woche. Wenn du Zeit hast, dann nimm dir doch einmal eine kleine Fotoexkursion vor. Suche nach den ersten Frühlingsboten. Du wirst staunen, was die Natur bereits alles bereithält. Die Natur verändert sich, erneuert sich und die kleinen Keime sind wunderbar anzuschauen. 

5. Achtsam hören wie sich alles verändert

 

Wenn du jetzt aufmerksam durch die Natur gehst, dann wirst du auch bemerken, dass sich die Natur-Geräusche verändern. Die Tiere begrüßen den Morgen und sind aktiv. Die Pflanzen erneuern sich und bereiten sich auf den Frühling vor. Achtsames Einsetzen der Sinne macht richtig Freude. Vor allem hören, fühlen, schmecken, riechen und sehen. Das Tolle daran ist, dass du es überall tun kannst. Schließe einfach mal die Augen und beobachte mit dem Gehör, was sich in deiner Umgebung abspielt. Du hast eine tolle Gelegenheit nicht nur die Achtsamkeit, sondern auch die Schärfe deiner Sinne zu trainieren. Damit aktivierst du die Kraft deiner inneren Bilder. Du schärfst deine Sinne und somit auch den Geist. 

6. Ernährung, Detox und Energie tanken

 

Gerade jetzt ist der Körper gefährdet sich eine Erkältung zuziehen. Das Immunsystem schwächelt. Mit unserer Ernährung können wir unseren Körper schützen und unterstützen. Das Immunsystem schützt uns unter anderem vor Bakterien und Viren. Essen in Form von leichter Kost ist jetzt angesagt. Fett, Fleisch, Zucker und Alkohol solltest du meiden. Somit kannst du dem Körper auch ohne Heilfasten die Umstellung vom Winter zum Frühling  erleichtern. Du solltest jetzt gezielt  Lebensmittel auswählen, deren Zubereitung dem Wechsel der Jahreszeiten angepasst ist. 

Bei einem Einkauf suche nach saisonalen Gemüse- und Obstsorten. Trinke am besten stilles Wasser und Kräutertees. Probiere doch mal ein Matchatee aus. Auch Smoothies mit Matcha sind jetzt sehr gut; sie regen leicht an und aktivieren den Stoffwechsel. Oft sind wir in dieser Jahreszeit sehr müde, daher sind anregende Lebensmittel sehr gut. Bringe viele frische Sachen auf den Tisch, Gemüse und Obst in Fülle.  Aber auch Getreide wie Hirse oder Vollkornreis. Ich liebe auch Spinat, Rote Bete und Mangold. Ganz toll ist jetzt Quinoa. Es enthält viel Eiweiß und steckt voller Eisen, Phosphor, Calcium und essentiellen Aminosäuren. Auch Nahrungsmittel wie Nüsse, Kerne, Sprossen und Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß. Grünes Gemüse ist wegen seines Chlorophyllhgehalts zur Detox-Kur geeignet. Bitterstoffe regen die Funktion der Leber und damit den Fettstoffwechsel an. Ich liebe zurzeit Kartoffelendiviensalat und Radicciosalat mit Nüssen und Orange. 

 

Trainiere deine Achtsamkeit regelmäßig. Dann bist du besser in deinem Flow. Die Müdigkeit verschwindet und du bist voller Energie. Frage dich, was gibt es noch zu entdecken?

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn du in meine Facebookgruppe kommst und deine Erfahrungen postest. 

Möchtest du regelmäßig Tipps und gute Ideen für den Alltag erhalten, dann trage dich hier ein.

 

 

 

 

 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

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