Deine Schätze nutzen!

Heute geht es um deine Ressourcen. Hast du dich schon einmal gefragt, warum du deine Ressourcen nicht so recht fassen kannst?

Ressourcen sind nicht immer gleichbleibend, sondern oft situationsabhängig.  Sie werden bei bei ähnlichen Situationen nicht immer in gleicher Form benötigt. In der Regel aber aktivierst du deine Ressourcen eher unbewusst. Daher ist es wichtig, dass du sie kennst.

Es gibt also Ressourcen, die du zunächst erst einmal erkennen mußt, damit sie dir zur Verfügung stehen. Der Begriff Ressourcen klingt möglicherweise  zu abstrakt. Vielleicht sind dir Metaphern, wie Schätze, Quelle, Kraft oder Speicher anschaulicher. Benutze die Begriffe die dir angenehm sind.

Es gibt anstrengende Situationen im Leben, die sehr viel Energie kosten. Aber egal unter welchem Druck du gerade stehst, wenn du deine Ressourcen aktivierst und situativ handelst, dann kannst du besser mit schwierigen Situationen umgehen.

Welche Möglichkeiten hast du um körperlich und psychisch gesund durch dein Leben zu gehen?

Erstaunlicherweise sind wir Menschen in der Lage viel auszuhalten. Bei jedem Menschen ist das Maß aber sehr unterschiedlich. Entscheidend ist dabei, wie stark du emotional belastet bist. Um eine gute Lösung zu finden, solltest du die Schätze kennen, die dir zur Verfügung stehen.

Für ein gutes Leben ist es sehr entscheidend, ob du deine Stärken und Schwächen kennst und wie du mit ihnen umgehst. Du kannst für die jeweilige Situation die richtige Lösung finden, wenn du dir über deine Fähigkeiten im Klaren bist.

Wie kannst du deine Stärken und Schwächen erkennen?

Es gibt Menschen die können sich gut einschätzen. Sie habe sehr früh viele Erfahrungen machen dürfen. Bereits in der Kindheit durften sie auch altersgerechte Risiken eingehen.  Gerade aus den Erfahrungen des Scheiterns und des von Vorne-beginnens lernen wir Menschen am Besten. Wir brauche also viele verschiedene Erfahrungen in unterschiedlichen Situationen, um uns gut einzuschätzen.

Wenn du in unterschiedlichen Situationen deine Stärken und Schwächen wahrnimmst, dann bist du in der Lage diese in anderen Situationen gut  einzusetzen.

Unsere Schätze sind daher unsere Erfahrungen. Als Erwachsene können wir uns nur dann gut einschätzen, wenn wir bereit sind viele Erfahrungen machen zu wollen. Wir lernen, dass in unterschiedlichen Situationen  auch unterschiedliche Umwelten vorhanden sind. In diesen unterschiedlichen Umwelten werden bestimmten Fähigkeiten unterschiedliche Bedeutungen zugesprochen.

Frage dich in welche Situationen hast du dich kennengelernt?

Vielleicht als fürsorgliche Mutter, als Organisationstalent in der Familie plus Beruf oder in der Ausbildung neben dem Beruf. Du hast die Erfahrung gemacht, dass du einem bestimmten Umfeld zu Höchstleistungen fähig bist und du hast die Erfahrung gemacht, dass dir bestimmte Dinge in bestimmten Situationen nicht gelingen.

Woran erkennst du deine Stärken und Schwächen?

Wenn du dich einer Aufgabe gewachsen fühlst und dich dabei wohl fühlst, dann kannst du davon ausgehen, dass du gerade deine Stärken auslebst. Dabei ist es von Vorteil, wenn du dich auch auf  neue Erfahrungen freust. Für dich, für dein Leben ist entscheidend, wie gut du durchs Leben kommst. Für ein gutes Leben musst du dich rüsten. Dazu ist es erforderlich deine Stärken und Kompetenzen zu erkennen und weiterzuentwickeln.

Wichtig ist dabei! Du solltest deinen Blickpunkt nicht zu lange auf deine Schwächen richten, sondern dein Fokus liegt auf deinen Stärken.

Was kannst du also tun?

1. Die verfügbare Zeit strukturieren

Wenn du deine Zeit und deine Aufgaben besser strukturierst, dann erfährst du wahrscheinlich weniger Stress im Leben. Hast du weniger Stress, dann kannst du dich besser auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Geht dein Fokus in die richtige Richtung, dann fühlst du dich gut mit dir selbst.

2. Methoden erlernen

Neben einem guten Zeitmanagement ist eine achtsame Lebensweise wichtig. Wenn du regelmäßig meditierst, dich bewegst und dich gesund ernährt, dann hast du eine gute Basis deinen Geist und Körper stabil zu halten.

3. Soziale Kompetenzen ausbauen

Noch bedeutsamer sind in der heutigen komplexen Welt die Entwicklung deiner sozialen Kompetenzen. Menschen die hier ihre Fähigkeiten ausbauen, verfügen über gute Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig, da sie dir ermöglichen, in Konfliktfällen angemessen zu reagieren.

4. Stärken sinnvoll einsetzen

Menschen mit starken personalen Kompetenzen (=Soft Skills, Empathie, Schlagfähigkeit, Moderationskompetenz…) zeigen Selbstvertrauen und Eigeninitiative. Sie kennen ihre Stärken und Schwächen. Sie wissen, wie sie mit ihren Ressourcen umgehen müssen und können sich dabei flexibel auf neue Situationen einstellen.

5. Deine ganz spezifischen Fähigkeiten und Talente erkennen

Außerdem verfügst du über ganz persönliche Fähigkeiten . Wenn du diese kennst,  dann kannst du die Gesamtheit deines Wissens und deine Erfahrung zur Lösungsfindung nutzen. Aber auch deine besonderen Begabungen und Talente sind dir nützlich.

Frage dich selbst...

Welche Ressourcen müsstest du haben, um in kleinen Schritten oder auch in großen Schritten an dein Ziel zu kommen?

Schaue dir an in welchen ähnlichen Bereichen waren dir vergleichbare Ressourcen nützlich?

Gab es früher schon mal ähnliche Herausforderungen, die du lösen musstest? Wie hast du das damals gemacht? Welche deiner Stärken konntest du damals aktivieren? Stelle Vergleiche an.

Viele deiner Ressourcen kannst du für stressbefreites Leben nutzen und mit Leichtigkeit zum Ziel kommen.

Du hast es in der Hand deine Zeit sinnvoll zu nutzen und deinem Weg die richtige Richtung zu geben.

Gehe achtsam mit dir um

Esther Wolfram

Melde dich zum Inspirationsletter an

Du erhälst nicht nur wertvolle Tipps und Inspirationen, sondern auch kostenlose Selbsterfahrungsmöglichkeiten und Informationen zu meinen Kursen und Coachings.

Melde dich zur Facebook-gruppe an

Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.