Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden finden- Teil 2

Welche Wege führen dich zu innerem Frieden? 

Im folgenden Teil des Artikels gebe ich dir ein Potpourri ganz persönlicher Tipps und Möglichkeiten, die dich mit deinem Inneren verbinden, damit du dein Leben mit Zufriedenheit in deine eigenen Hände nehmen kannst. Höre auf dein Herz, was dich anspricht, denke darüber nach und versuche regelmäßig Übungen aus der Achtsamkeitspraxis anzuwenden. 

Wenn dir zu dem einen oder anderen Punkt Gedanken kommen, dann schreibe sie auf und lasse sie dann erst einmal wieder los.

Wenn du magst, dann zünde dir eine Kerze und/oder Räucherstäbchen an und meditiere. Werde ganz still und atme normal ein und aus. Lasse deine Gedanken ziehen, heiße sie Willkommen und lasse sie los. Spüre die Leichtigkeit in dir und nehme dieses Gefühl mit durch den Tag.

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

Um mit dir selbst ins Reine zu kommen, solltest du dazu bereit sein, zu entdecken, wer du wirklich bist. Es muss dir bewusst werden, dass nur du allein dazu in der Lage bist, deine emotionalen Antworten und Reaktion zu kontrollieren.Erwarte nicht gleich zu viel von dir. Bleibe zunächst in deiner Leichtigkeit. Was vergangen ist, ist vergangen. Akzeptiere dein Leben so wie es ist und lasse los. Denke nicht mehr darüber nach, wer Schuld hatte oder was gewesen wäre wenn. Nutze deine Jetztzeit, um Gefühle und Gedanken loszulassen, damit dich diese nicht weiter blockieren. Um deinen Verstand zu entspannen, musst du zu deine Gedanken, die dich belasten, (negativen Gedanken und unschöne Erinnerungen) Lebewohl sagen.

Meine Tipps: Was kannst du tun?

Atme

In der Achtsamkeitspraxis spielt die Atmung eine große Rolle. Ich lege dir daher ans Herz dich ein wenig damit zu beschäftigen. Du kannst zahlreiche Bücher, Videos (z. B. Scobel auf YouTube), Hörbücher sowie Seminare zu diesem Thema finden. Wenn du intensiv an dir arbeiten möchtest, dann besuche doch mal ein MBSR Kurs.

Zeit mit dir

Verbringe Zeit mit dir selbst. Verabrede dich zu einer deiner Lieblingsbeschäftigungen. Lege auch mal einen Wellnesstag ein, entspanne dich und treibe Sport. Nimm dir Zeit um etwas für dein körperliches und seelisches Wohlergehen zu tun. Du weißt am besten was dir gut tut. Bei allem Tun, schlafe auch ausreichend. Der Schlaf gibt dir die Kraft Neues zu tun.

Perspektiven wechseln

Wechsle in deinem Leben immer einmal wieder die Perspektive. Reise in ein dir unbekanntes Land. Lese ein Buch, das dir neue Einsichten vermittelt. Philosophische Bücher eignen sich bestens dazu. Nimm die Perspektive anderer ein oder verändere Gewohnheiten um selbst eine neue Perspektive einnehmen zu können. Ich habe gerade mal wieder die Möbel umgestellt und schreibe diesen Artikel aus einem neuem Blickwinkel.

Krafttanken in der Stille

Spazieren gehen durch den Park oder im Wald, auf einer Bank sitzen und den See oder Fluss betrachten. Eine Tasse Tee aufgießen und dann in aller Ruhe trinken. Morgens, wenn die Anderen noch schlafen eine Achtsamkeitsübung durchführen. Eine Stunde allein mit einem Buch. Stille ist der Klang des Friedens. Wie oft lässt du Stille zu?

Den eigenen Körper akzeptieren (älter werden)

Auch wenn es schwer fällt, müssen wir zusehen, wie sich im Alter der Körper verändert. Sport, Yoga, Qigong, Taichi, Tanzen etc. helfen dabei sich gut zu fühlen. Massagen, Thermen und auch Saunen tun gut. Um geschmeidige Haut zu erhalten kannst du sie mit guten Ölen pflegen. Kleide dich hübsch (bloss nicht grau in grau oder beige in braun). Vielleicht gehst du mal zu einer Farbberatung. Eine schöne Frisur unterstützt deine Ausstrahlung (heute tragen Frauen über 50 lange Haare). Finde dich selbst so wie du bist schön.

Langsamkeit 

Ich habe mich bezüglich meinem Tempo stark verändert. Ich muss nicht mehr hetzen. Alles schnell schnell, und dann? Manchmal muss man sich Zeit für Dinge im Leben lassen (ein wichtiges Learning in meinem Leben) und manchmal muss man auch einfach Geduld haben. Die Welt dreht sich nun einmal in ihrem eigenen Tempo. Es lässt sich nichts erzwingen. In der Langsamkeit steckt sehr viel Kraft.

Dankbarkeit

Wenn du genau hinschaust, dann weißt du, daß das Leben wundervoll ist. Es entfaltet sich durch dich und wenn du es willst, dann bist du ein Teil des Wunders im Leben. Jedes Leben ist wundervoll und ein Geschenk. Auch du bist ein Geschenk für die Menschheit. Frage dich, was du zurückgeben kannst? Während du den Artikel liest sitzt du sicherlich im Warmen und hast genug zu essen und zu trinken. Und du weißt, du hast hier in Europa ein privilegiertes Leben. Mit diesem Blick auf die Welt, kannst du für dein Leben dankbar sein. Wenn du dir das Gute vor Augen führst, dann weißt du wovon ich spreche.

Loslassen

Gerade wenn man älter wird, dann ist es manchmal gut, einfach etwas anderes zu erfahren als täglich die gleichen Straßen, Menschen, Kollegen, Büros, die gleichen Gerüche und Geräusche. Das übliche Einerlei, und die gewohnten Rituale.

Ein Kurztrip kann dich aus den tagtäglichen Verstrickungen herausholen. Ich liebe es zu wandern, etwas kreatives zu machen oder mich mit Wellness zu entspannen. Wenn du an einem anderen Ort bist, dann hast du eine gute Chance von außen ungestört auf dich zu schauen und dich wirklich wahrzunehmen. Ein Gang herunterzuschalten, die Hektik des Alltags zurückzulassen können dir wieder positive Ideen vermitteln .

Zum Loslassen gehört auch sich darüber Gedanken zu machen, was ich tatsächlich brauche. Gerade im Alter ist vieles nicht mehr notwendig. Reichtum wird eher zum Gefühl als es tatsächlicher Besitz bedeutet. Welche der Dinge, die du dir kaufst, die du besitzt, benötigst du wirklich? Gerade im Alter tut es gut Dinge zu verschenken und sich darüber zu freuen, dass sie nun einen anderen Besitzer haben.

Ich habe mir fest vorgenommen mich von Dingen zu trennen. Derzeit sortiere ich aus und verschenke vieles. Dabei geht es darum, sich im Loslassen selbst zu finden, darum, sich mit sich selbst wohl zu fühlen und ein Gespür dafür zu entwickeln, was im Leben wirklich nötig ist und was nur Last und Pflicht.

Vergeben und akzeptieren was war

Viele Menschen sind im Alter unglücklich, weil sie sich immer noch im Konflikt mit ihrer Vergangenheit befinden. Also mit Lebenssituationen, die nicht mehr geändert werden können. Sie können nicht loslassen und spielen in ihren Gedanken vergangene Erlebnisse immer wieder durch. So entsteht ein Gefühl der Unzufriedenheit, Schmerz und Wut. Wenn du meditierst, dann wirst du sehr schnell herausfinden, es ist, wie es ist, du bist, was du bist. Alte Wunden sind irgendwann Narben und tun hier und dort weh. Vergib dir! Du hast es verdient deinen Frieden zu finden.

Geduld

Geduld zu haben ist oft schwer. Sie zu trainieren ist eine gute Achtsamkeitsübung. Und ich halte diese Eigenschaft für sehr relevant, weil das Leben nicht immer so ist, wie wir es wollen oder wie die Werbung es uns Glauben machen will.
Häufig haben wir falsche Erwartungen an das Leben, z. B, dass wir auf Knopfdruck Muster und Gewohnheiten, die uns schon lange begleiten sofort hinter uns lassen könnten. Oder das wir in einer Woche 10 Kilo abnehmen werden.
Zum alten Weisen wirst du also erst, wenn dir bewusst wird, welche Früchte die Samen, die du im Frühjahr gesät hast im Herbst tragen. Manche Sünden machen sich nun z. B. an den Hüften bemerkbar. Jetzt geht es darum dies zu erkennen und dein Leben wieder in eine richtige Bahn zu lenken. Und dies im eigenen Tempo mit ganz viel Geduld. Veränderungen brauchen Zeit und Geduld.

Bewusst atmen und meditieren

Ich möchte dir ein Leben in Achtsamkeit empfehlen und dich zu Achtsamkeitsübungen anregen. Gerade dann kann das bewusste Atmen eine Brücke für dich sein, um dich besser konzentrieren zu können. Du lernst deiner Gedankenschleifen, in denen du nicht präsent bist, bewusst zu werden. Jeder von uns ist in Gedanken oft nicht in der Gegenwart sondern ganz woanders. In der Achtsamkeitspraxis lernst du deinen Atem zu kontrollieren, um beunruhigende Dinge ruhiger werden zu lassen. Bewußtes Atmen holt dich aus deinen „Parallelwelten“ in deinem Kopf heraus. Hinzu kommt, dass diese Übung direkte Auswirkungen auf dein Wohlbefinden hat. Wenn du zum Beispiel nervös, gestresst oder gehetzt bist, dann atmest du häufig flach und schnell. Atemübungen ändern diesen Zustand und du fühlst dich besser. Setze dich einfach mal aufrecht hin und atme dreimal tief und langsam in deinen Bauch hinein. Beschäftige dich mit Meditation. Richte dir einen Ort dafür ein.

Deine Aufgaben, Leidenschaften und Lebensaufgabe

Widme deine Zeit deinem wahren ich. Das tolle am Älterwerden ist doch, dass du sein darfst, du mußt dich nicht anpassen. Es ist jetzt wichtig das zu tun, was sich wahr, gut und richtig anfühlt.
Hast du schon eine Bucketliste, eine Liste mit dem, was du noch machen möchtest geschrieben? Wenn nicht, dann ist es langsam Zeit dafür. Keine Sorge eine derartige Liste hat nicht die Aufgabe Vieles davon zu machen. Sie soll nur bewusst machen worum es dir wirklich geht, wer du wirklich bist, was du brauchst. Suche dir Dinge aus, die dir wirklich Freude bereiten.

Was bedeutet innerer Frieden für dich?

Ganz klar, die Weltprobleme lassen sich nicht mit Nachdenken lösen. Aber darum geht es hier auch nicht. Es ist wichtig den inneren Frieden in sich zu spüren. Dafür ist es förderlich, aktiv zu sein. Und dein Handeln auf das zu richten, was wirklich wichtig ist, auf einen Zustand der inneren Klarheit, des inneren Friedens und Mitgefühls. Wenn du dies ausstrahlst und dein Handeln daran ausrichtest wirkt sich dies auch auf dein Leben aus.

Und wie möchtest du deinen Frieden in dir und in deiner Welt kultivieren?

Gerade jetzt, wo ich den Artikel endlich fertig schreibe, überschlagen sich die Ereignisse und Nachrichten bezüglich des Coronavirus. Wenn ich meinen eigenen Gedanken folge, dann wird es mir noch deutlicher, wie wichtig es ist den Zustand von innerem Frieden und Zuversicht in diesen unruhigen Zeiten zu erreichen.

Denk mal darüber nach! 

 

 

 

 

 

 

 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Den inneren Frieden finden

Den inneren Frieden finden

Warum du Frieden mit dir selbst schließen solltest.

Einfach mal vorweg: Ich habe eine Ausbildung zur systemischen Beraterin, und darum neige ich dazu das Leben eher ganzheitlich zu betrachten. Außerdem beschäftige ich mich des öfteren mit den Methoden der Achtsamkeitspraxis (Jon Kabat Zinn). Beide Ausbildungen haben mir geholfen mit meinem Inneren Frieden zu schließen, mit den Dingen, die im Leben eben mal schiefgehen und dann als Selbstzweifel immer wieder kommen.

In Gesprächen mit Frauen erlebe ich immer wieder, wie viel Lebensenergie sie sich selbst entziehen, weil sie bestimmte Dinge nicht verarbeitet haben und daran nagen. Der innere Dauerkrieg mit den Eltern beispielsweise (egal ob sie noch leben oder bereits verstorben sind). Andere quälen sich mit Versagensvorwürfen, weil sie beruflich nicht das erreicht haben, was sie wollten. Oder sie machen sich Vorwürfe keine gute Mutter gewesen zu sein und in Beziehungen versagt zu haben. Aber auch Krankheiten, Schicksalsschläge, Verlust, all dies kann zu enormer Belastung führen.

Oft erlebe ich dann Frauen, die sie sich in Gedanken Vorwürfe machen und sich selbst für Vergangenes anklagen. Sie sind dann auch in der Gegenwart unzufrieden mit dem eigenen Leben, weil sie die Vergangenheit auf sie projizieren. In dieser Situation verführt es dann, vergangenem und insbesondere anderen die Schuld an eigenen Problemen zu geben.

Das System, das dahintersteckt ist es, anderen einen Vorwurf zu machen, statt Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

„Es ja kein Wunder, dass mir nichts gelingt, bei der problematischen Kindheit und bei den Eltern, bei dem Partner, bei dem Chef, bei den Menschen, die ich um mich hatte! Ich habe einfach nie das bekommen, was ich tatsächlich gebraucht hätte.“

Wenn ich dieses Bild weiter ausmale, dann sehe ich ein System entstehen, dass eine griesgrämige alte Frau hervorbringt, die keine Freude mehr an ihrem Leben hat.

Bitte verstehe mich nicht falsch: Es geht mir nicht darum, dass du dich vielleicht wieder nicht verstanden fühlst, weil du vielleicht sehr schmerzliche Dinge erlebt hast, sondern darum, dass du liebevoll und emphatisch mit dir selbst umgehst, indem du einfach mal eine andere Perspektive einnimmst. Wenn du jemandem anderen die Schuld für deine Probleme gibst, dann gibst du ihm die Macht über dein Leben.

Abgesehen davon, dass Selbstvorwürfe sehr viel Energie binden, ist es für die Seele einfach nicht gut ständig in die Abgründe der Vergangenheit zu starren. Hierin liegt eine Gefahr nicht mehr aus diesem Zustand herauszukommen und sich im Kreis zu bewegen. Ein Schritt zur Seite reicht oft schon aus, um eine andere Perspektive einzunehmen und das Leben von einer anderen Seite zu betrachten. Und das kann ausreichen dich neu zu orientieren und dein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Ansonsten schafft Frau sich ein eigenes kleines Hamsterrad an Unglück und merkt es vielleicht gar nicht.

Wenn du für dich und dein Leben wieder die Verantwortung übernimmst und es so gestaltest, wie du es haben möchtest, dann hast du die Macht über dich zurück. Möglicherweise nicht für die Vergangenheit, bestimmt aber für hier und jetzt.

Vielleicht denkst du jetzt, „die hat ja leicht reden“, aber du kannst nie wissen, was andere Menschen erlebt haben, wie es in ihnen ausschaut. Schaue daher nicht auf andere, sondern auf dich und auf das positive in deinem Leben. Lebe dein Leben, versuche nicht andere Menschen zu verändern.

Sich achtsam auf ein Gefühl konzentrieren, im Hier und Jetzt sein, sein wer du bist, jedes Leben ist so wie es ist, lass dich so sein, wie du bist.

Das schöne am Älterwerden ist die Gelassenheit

Wenn du es schaffst aus dem Hamsternd herauszutreten, dann wird dir die Gelassenheit des Alters zuteil. Dies ist doch eine wunderbares Ziel, oder? Völlig leicht und gelassen älter werden ist das nicht ein wunderbares Ziel?

Ich gehe inzwischen mit mir selbst viel sanfter um und erwarte keine Höchstleistungen mehr oder setze mir unerreichbare Ziele. Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe und nutze jeden Tag um mir selbst Freude zu schenken.

Wie kannst auch du dir die Voraussetzungen dafür schaffen inneren Frieden zu finden?

Welche Wege gibt um sich mit sich selbst zu versöhnen?

An dieser Stelle möchte ich den Artikel aufteilen. Im Teil 2 teile ich mit dir meine Erkenntnisse und Tipps.

Gehe achtsam mit um

Esther Wolfram

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

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2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Ziele setzen für ein glückliches Leben geht das überhaupt?

In dieser Frage steckt so viel, und es ist daher nicht einfach sie mit einem „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten.
Denn, da taucht schon gleich die nächste Frage auf, was eigentlich ist ein glückliches Leben? Wir alle wollen glücklich sein, und viele hoffen das Glück zu finden, indem sie den Sinn des Lebens ergründen. Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten. Wir Menschen sind dann auch gut darin, die Vorhaben schnell wieder zu vergessen und dann im täglichen Einerlei wieder alles so zu machen wie vorher.

Woran liegt es?

In der Regel sind es Vorhaben bzw. Ziele die von außen kommen und wenig mit unseren eigenen Wünschen zu tun haben. Und zum anderen sind die Ziele oft nicht konkret genug formuliert. „Mehr Sport machen“, was heißt das überhaupt. Klar, wir wissen das wir uns viel zu wenig bewegen, gerade dann, wenn der Beruf sitzend ausgeführt wird. Um sich zu bewegen, gibt es aber viele Möglichkeiten, es muss nicht das Fitness- oder Yogastudio sein. Die Frage sollte lauten, willst du das wirklich, warum, und was macht dir Freude?

Wie kannst du Ziele entwickeln?

Wenn du herausfinden möchtest, was du wirklich möchtest, ist es nützlich, dich zuerst etwas genauer mit deiner augenblicklichen Lebenssituation auseinandersetzen. Bringe mehr Klarheit hinein, indem du in einem Brainstorming erst einmal alles aufschreibst, was dir zu deinen Träumen, Wünschen und Bedürfnissen einfällt.

Was sind Ziele?

Bevor du dich damit befasst, möchte ich dir den Begriff des Ziels ein wenig näher bringen, um deine Vorstellung davon ein wenig zu systematisieren. Das vereinfacht es eines zu formulieren. Ziele machen dir eine Zukunftsvorstellungen klar, zu deren Realisierung du etwas tun kannst. Ziele sind mehr als nur ein Wunsch, du möchtest etwas ganz Konkretes erreichen. Ziele sind immer auch eine Herausforderung und mit Anstrengung verbunden. Ziele sollten immer „smart“ sein, d. h. spezifisch, also konkret, messbar, akzeptiert und realisierbar sein. Durch deine klare Zielvorstellung bist du nicht auf andere oder auf den Zufall angewiesen. Du kreierst dein Leben selbst, du hast dein Leben in deiner Hand. Die Zielerreichung geschieht immer prozesshaft. Ziele können sich mit den Lebensumständen verändern. Ziele sind für ein achtsames bewusstes Leben wichtig. Ziele motivieren uns, halten uns aktiv, kreativ und gesund.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst

Nimm dir Zeit für deine erste Zieleliste. Wenn du deine Ziele schriftlich fixierst, dann haben deine Vorhaben für dich mehr Gewicht. Meistens werden Zielelisten ziemlich lang, daher musst du Prioritäten setzen. Nicht alles ist umsetzbar oder praktikabel. Ordne deine Ziele nach Wichtigkeit und beginne zunächst mit den ersten drei wichtigsten Ziele. Und wenn du dann die Umsetzung planst musst du immer von den heutigen Voraussetzungen ausgehen. Dies ist auch der Grund warum du dein Leben genau unter die Lupe nehmen solltest.

Schau dir deine Lebensbereiche genau an

Je nachdem welches Alter du jetzt hast, haben die unterschiedlichen Lebensbereiche eine unterschiedliche Gewichtung. Schaue dir dabei auch deine Werte bzw. deine Grundhaltung dazu an. Dies sind meiner Meinung nach die wichtigsten zu berücksichtigenden Lebensbereiche für Menschen über 50:

–  Gesundheit
–  was möchte ich in meinem Leben unbedingt getan haben bevor ich sterbe
–  wo möchte ich unbedingt gewesen sein
–  Altersabsicherung, Rente, Finanzen, Materielles (was brauche ich, was lasse ich los)
–  Ordnung durch Patientenverfügung, Testament etc.., wer macht was, wenn ich nicht kann.
–  Partnerschaft, Familie, Freunde
–  pirituelles, innerer Frieden
–  berufliches, was kann ich auch im Alter noch tun
–  was möchte ich noch lernen
–  Entspannung, stressfreies Leben
–  neue Herausforderungen, Kreativität

Nimm dir Zettel und Stift und notiere dir anhand der Bespiele, was dich am Lebensabend wirklich glücklich machen würde, was möchtest du an deinem 80. Geburtstag über dich sagen können und wer ist an deiner Seite?

Wenn du dies jetzt liest, dann sind deine Gedanken wahrscheinlich hin und her gesprungen, und vieles was du vorher gedacht hast, ist auf einmal unwichtig. Dich beschäftigen nun ganz andere, nämlich sehr persönliche, Dinge. Wenn das so ist, dann bist du auf einem gut Weg.

Warum sind Ziele so wichtig?

Ziele helfen dir dabei, deine ganz persönlichen Vorhaben festzulegen und dich nicht in der Konsumwelt zu verlieren. Sie helfen dir konzentriert bei deinen Bedürfnissen zu bleiben.

Du fragst dich immer noch, wo will ich hin, was ist die Richtung?

Im Gegensatz zu den Zielen sind Träume vage und fließen oft in eine Visionen, z. B. von einem besseren Leben. Träume geben dir eine Richtung vor, wie ein Leitstern, der vielleicht nie erreicht werden kann, doch der motiviert und fasziniert. Ein Ziel dagegen ist sehr konkret und bahnt dir den Weg.

Berufliche Ziele werden meistens linear angegangen, also auf einer Zeitlinie. Was muss ich vom Zeitpunkt jetzt bis zum Zeitpunkt X getan haben um mein Ziel zu erreichen.

Persönliche Ziele sollten eher unter ganzheitlichen Aspekten betrachtet werden, also kreisförmig, d. h. der Zielpunkt ist nicht entscheidend, sondern der Weg im Hier und Jetzt Schritt für Schritt näher an den Idealzustand, bzw. beim Gehen den Sinn des Lebens erfahren und begreifen.

Ich möchte nochmals auf die Eingangsfrage zurückgekommen:

„Ziele setzen für ein glückliches Leben geht das überhaupt?“ Diese Frage kannst du nun eindeutig mit „Ja“ beantworten.

Wenn du lernst bei deiner Zielplanung besser zu werden, wirst du auch zufriedener mit dir selbst sein. Es lohnt sich immer sich mit seinem Leben auseinanderzusetzen und zu überlegen, was man konkret erreichen (tun) möchte.

Wer den Inspirationsletter abonniert hat, hat bereits kleine Zusatzhilfen erhalten

P.S. Ich habe meine Selbstreflektionhausaufgaben bereits erledigt und mir für dieses Jahr ein „Achtsamleben – Diary“ erstellt. Zu den App-basierten-Hilfen habe ich mir in meinem Diary händisch Ziele und Maßnahmen eingetragen und mit Stickern aufgehübscht. Das macht nicht nur Spaß. Durch das Schreiben auf Papier ist die Auseinandersetzung mit den Dingen noch einmal viel stärker. Auch die Selbstkontrolle bekommt ein viel höheren Stellenwert. Ich werde zwischendurch berichten.

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

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Frauen in Veränderungen

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Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Wie kannst du das Jahr für dich besonders gut abschließen

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet. 

Wem das in unserer modernen Gesellschaft zu esoterisch ist, kann die Zeit für eine persönliche Rückschau nutzen um an seinen Zielen zu arbeiten. Räucherwerk ist hierfür natürlich nicht zwingend notwendig, aber Rituale stimmen gut ein. 

Was du für dich tun kannst

Als erstes schaust du dir die Ereignisse des letzten Jahres an. Dann schließt du das Alte ab. Lade nun Neues in dein Leben ein.  Damit dir dies gelingt meditiere, genieße die Stille und wecke das Mitgefühl in dir. 

Am besten stimmst du dich gleich morgens ein, indem du die Stille wahrnimmst. Erst dann halte Rückschau. Gut dafür geeignet sind Rituale und geführte Meditationen. Infrage kommt beispielsweise ein Dankbarkeitsritual, aber natürlich gibt es auch anderes.

Um diese durchzuführen brauchst du jeden Tag nur ein wenig Zeit für dich selbst. Benutze dafür Spaziergänge, Räucherungen und Rituale – es liegt ganz bei dir selbst. Es gibt jede Menge Literatur dazu. Ich male sehr gern, um zu mir selbst zu finden. 

Schreibe deine Gedanken in ein Tagebuch. Nimm dir auch die Zeit zum Baden, um deine Seele baumeln zu lassen, auch um Löcher in die Luft zu gucken, zum Lesen und vor allem zum Träumen. Träume sind kreativ und wecken deine ureigensten Wünsche. 

So kannst du die Rauhnächte für dich nutzen

  • Halte Rückschau
  • Kläre unklare Angelegenheiten
  • Stelle dir ganz bewusst Fragen zum alten Jahr? (was war schön, was ist geschehen, was war entscheidend, was habe ich erfahren, wen habe ich kennengelernt, wer war an meiner Seite, was hat sich verändert, was ist noch offen?)
  • Bedanke dich für das Jahr
  • Meditiere: Begib dich an deinen Meditationsplatz und atme tief ein und aus und komme zur Ruhe. Dann stelle dir mit jedem Einatmen vor, dass du positive Energie aufnimmst. Stelle dir mit jedem Ausatmen vor, dass du Altes loslässt. Versuche möglichst genau zu visualisieren, was du loslassen möchtest und was das Neue ist.
  • Mache Yoga
  • Gehe Spazieren
  • Erstelle ein Visionsboard, indem du dir aufschreibst, was du dir wirklich wünscht, was möchtest du wirklich tun, was macht dich glücklich. (Nicht, was muss ich tun). Nimm dir deine Tagebuchaufzeichnungen und dein Visionsboard und leite daraus realistische Ziele für das kommende Jahr ab.
  • Starte achtsam und bewusst ins Neue Jahr.

Ich wünsche dir viel Freude mit den Rauhnächten. Bedenke, jetzt werden die Tage wieder länger, dies ist auch eine Energiewende. 

Gehe achtsam mit dir um

Esther Wolfram

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

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Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne.

Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren, Handschuhe an und kratzen. Der erste Schnee bleibt noch nicht liegen, nur an den sehr kalten Stellen im Wald oder auf den Wiesen. Wenn ich zur Arbeit fahre, dann ist es jetzt dunkel und wenn ich nach Hause komme ebenso.

Der Natur achtsam begegnen

Das Wetter im Winter ist nicht zu ändern, aber wie kann ich dieser Jahreszeit mit einer achtsamen, freundlichen Haltung begegnen?

Und genau da liegt das Wunder in dir selbst. Wahrnehmen, was ist und das Schöne darin entdecken. 

Gestern auf dem Heimweg habe ich noch den letzten Rest des Sonnenuntergangs am Himmel gesehen. Die Farben gingen von goldgelb bis aprikot, und davor lagen die Bäume im nebelgrau. Ein wahres Motiv für alle Fotografen, Künstler und sensible Menschen. 

Begegne dir und deiner Umwelt achtsam wo immer du auch bist. Dann wirst du mehr entdecken als nur das dunkle Grau bis Schwarz.

Der Alltag

Versuche doch mal am Morgen, noch im Bett liegend, dir einige Momente zu gönnen, in denen du deinen Körper, die Wärme des Bettes, die Müdigkeit der Augen, und den tiefen Wunsch nach einer Tasse Kaffee wahrnimmst. Erlaube dir den Tag ruhig und gelassen zu beginnen und nicht gleich an all die Aufgaben zu denken, die gleich auf dich warten. Bemerke die ersten Gedanken, die kommen, ohne dass du etwas verändern, verbessern oder korrigieren möchtest. In den ersten Gedanken steckt oftmals sehr viel Kreativität und Wahrhaftigkeit. Wenn du magst, dann schreibe sie dir auf.

Der inneren Kreativität begegnen

Viele kreative Menschen schreiben ihre Morgengedanken auf. Einfach, dass was in den Sinn kommt ohne Ziel und Bewertung. Später nutzen sie ihre Einfälle für kreative Projekte. 

Wenn du dann gestärkt aus deiner Wohnung trittst, dann spüre doch mal  ganz bewusst die kalte, feuchte Luft im Gesicht. Wie fühlt sich das an? Ist es nur unangenehm oder kommen da noch ganz andere Eindrücke hoch? Nimm auch wahr, ob sich deine Stimmung durch die Kälte verändert.

Nimm die Veränderungen in der Natur war. Versuche am Tage (z. B. in der Mittagspause) Spaziergänge zu machen. Das Licht, die kühle Luft und die Bewegung tuen dir gut und unterstützen deinen Körper sich wieder wohl zu fühlen und gesund zu bleiben. 

Der Mangel an Licht ist Schuld für miese Stimmung 

Der Mangel an Licht ist an der Entstehung einer sogenannten „Winterdepression“ schuld, da sich der Mangel an Licht auf dein Gehirnstoffwechsel auswirken kann. Die Zirbeldrüse ist sensibel für Hell-Dunkel-Reize und reagiert darauf mit der Ausschüttung des Hormons Melatonin. Der erhöhte Melatoninspiegel ist der Grund für weitere Hormonausschüttungen. Ferner kommt es zu einem Ungleichgewicht im Neurotransmitter Haushalt, und dies ist der Grund warum ein Mangel des Wohlfühl- oder Glückshormons Serotonin entsteht.

Um dem entgegenzuwirken plane regelmäßige Spaziergänge mit allen deinen Sinnen. Damit meine ich, dass du dich bewusst der Winter-Natur öffnest. Ich nehme bei den Spaziergängen immer gern auch einen Fotoapparat mit, dann konzentriere ich mich viel stärker auf die Natur, die kahlen Bäume, den Raureif auf Wiesen und Sträucher und auf die Grauabstufungen mit den wenigen Farbschattierungen. Und ich höre zu. Dem Knistern, Knacken und Rascheln der Natur. Naturgeräusche werden in der Regel als entspannend empfunden und sind daher ein Heilmittel für die Seele.  

Bunter Vogel oder graue Maus, wer bist du?

Wenn es richtig Winter wird und es nur noch grau ist, dann kleide ich mich selbst in schönen Farben. Meistens trage ich zwar blau, aber dann auch mal pink, orange oder rot. Und ich weiß, im Grunde bin zu alt dafür, aber ich trage immer noch farbige Strumpfhosen. Ich liebe es sie passend zum Kleid oder Pullover zu tragen. Und es gibt tolle Strumpfhosenläden, da bekommt man mich nur schwer wieder raus. Für mich spielt Farbe immer eine Rolle und es wäre viel zu leicht, bei diesem Wetter nach grauer Maus auszusehen, und das muss ja wirklich nicht sein, oder? Was meinst du dazu?  Wählst du lieber einen kräftigen Farbton (es muss ja nicht Pink sein) oder wähle zumindest die Accessoires in Knallfarben. Probiere es mal aus, es ist doch ein Sicherheitsaspekt dabei, wenn es draußen dunkel und grau wird und du nicht nur bei genauem Hinschauen auffällst. Du wirst selbst merken, welchen Einfluß die Farbe des Tages auf dich hat (smile, schick mir doch mal ein Foto von deiner Farbwahl).

Hunger – die Hormonausschüttung ist Schuld für den Appetit auf Schokolade

In dieser Jahreszeit gönne ich mir auch den Glücksstoff aus der Schokolade. Ja klar, ich muss wie die meisten von uns aufpassen, weil jede Kalorie zu viel ab einem bestimmten Alter auf den Hüften bleibt. Daher ist, wie oben beschrieben, Bewegung besonders wichtig. 

Im Winter neigen wir eher dazu uns zurückzuziehen 

Der Winter steht stets unter dem Motto: „Unter der Decke verkriechen ist gut, rausgehen ist besser“.  Trotzdem, liebe ich es zu Hause zu sein, Kerzen anzuzünden, Tee zu trinken, Bücher zu lesen und den Sommerurlaub zu planen. Dabei schaue ich mir Reiserouten, Reisetagebücher, aber auch Filme an. Pläne schmieden, den Jahresplan für meinen Blog schreiben und kreative Projekte planen, mache ich dann besonders gern. 

Und gegen den Appetit auf Schokolade und Plätzchen, habe ich mir sagen lassen, da helfen Pflanzen. Ich habe leider keinen Platz für große Grünpflanzen und habe mir daher andere interessante Pflanzen gesucht. Wenn draußen nichts mehr blüht, dann blüht es bei mir um so mehr. Ich habe inzwischen einige Orchideen, die mir den ganzen Winter Freude bereiten. Und dazwischen stelle ich die stolze Amaryllis auf. So blühen im Wechsel immer irgendwelche Planzen, die mir sehr viel Freude bereiten. Glaube mir, da kommt kein Winterblues auf.

Blumen und Planzen helfen gegen den Winterblues. 

Wir du bereits schon weißt, koche ich sehr gern und nehme mir vor in der kalten Jahreszeit die Zeit warme und wohlige Suppen zu kochen. Wobei ich viele „Brühen“ einkoche und mir einen guten Vorrat anlege. Diese verwende ich dann für andere Gerichte. 

Nimm dir doch auch ab und zu Zeit, bewusst ein Herbstgericht zu kochen und zu essen.  Das herbstliche Gemüse hat nochmals eine andere Qualität und bringt nicht nur Genuss, sondern auch Wärme und Energie. Nimm dabei das Gemüse in die Hand, höre dabei auf das Geräusch beim Schneiden, rieche die Aromen und schmecke aufmerksam. Gönne dir diese Zeit, in der du nichts anderes tust als lustvoll zu essen. Es ist ein Teil Entschleunigung und ermöglicht dir ein stressfreies Leben.

Gerade im Winter hält Essen und Trinken die Seele zusammen 

Koch dir einen heißen Tee oder eine heiße Schokolade. Auch ein heißer Fruchtpunsch mit Gewürzen tut unwahrscheinlich gut. Nimm die warme Tasse zwischen die Händen, nimm dabei den Duft und die Wärme des Dampfes wahr. Langsam schmecken, schlucken und die wohlige Wärme wahrnehmen, die sich in deinem Körper ausbreitet.

Gedanken kommen und gehen

Achte auf die Art deines Denkens. Was meine ich damit? Bei manchen Leuten sind deren Gedanken im Winter oft trüber als sonst, skeptisch, negativ und zweifelnd. Gerade, wenn sie viel allein sind. Dann ist der Blues da und auch die Lustlosigkeit. Wenn du dies an dir bemerkst, dann gehe erst recht raus, gehe unter Menschen und verabrede dich. Lass das Leben zu dir kommen.

Beende den Tag ganz bewusst. Setze dich für einen Moment ruhig hin und mache nichts, als den ein- und ausströmenden Atem zu spüren. Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinem Atem und wenn sie wandert, nimm das wahr, was dir gerade dir durch den Kopf geht und lasse es los. Komme wieder sanft zurück zur Erfahrung „Ein- und Ausatmen“, zum gegenwärtigen Augenblick.

Was verbindest du mit dem grauen Monat November und dem Winterblues? Was machst du dagegen? Verkriechen oder rausgehen und aktiv sein? Ich gehe jetzt auf den Markt um Äpfel zu kaufen und für den Sonntag einen Apfelstrudel zu backen. 

Möchtest du noch mehr Tipps, hier sind mein Kurztipps gegen den Winterblues…

… und so vertreibe ich den Geist der schlechten Laune: 

  1. Urlaubspläne schmieden und Reisekataloge, Bücher etc. anschauen.

  2. Kleine Fitnessübungen am Morgen, damit der Körper warm bleibt und die Muskeln in der Kälte nicht verkrampfen.

  3. München hat viele interessante Ausstellungen zu bieten.  Ich freue mich schon auf die eine oder andere. (z. B. in der Pinakothek zum Thema Licht)

  4. Ins Kino gehen. Ich bin in der Vergangenheit viel ins Kino gegangenen, aber in letzter Zeit finde ich es schwer, einen passenden Film zu finden. Wenn du einen Tipp hast, ich freue mich über deine Empfehlung. 

  5. Tee trinken und ein Buch lesen. Vielleicht mal wieder einen spannenden Krimi?

  6. Derzeit haben hier in meiner Gegend einige neue Cafés und Lokale eröffnet, die ich ausprobieren möchte. Soll ich so etwas auch auf Instagram posten?

  7. Meine Bücher und Kleidung habe ich bereits aussortiert und die Möbel umgestellt. Jetzt warte ich auf einen neuen Schrank, dann werde ich die Wohnung umdekorieren. Ich bin immer noch von meinem Bretagneurlaub inspiriert. 

  8. Wellness: Wenn es dann richtig kalt ist, werde ich nach Bad Endorf fahren und mich im heißen Wasser der Therme ausruhen, auch ein Kosmetiktermin steht an.

  9. Ernährung: Ich lege vor Weihnachten noch eine Zwischenkur ein, die ich dann nach Weihnachten fortsetzen werde. Dies wird eine Haferkur sein. 

  10. Düfte: Vermehrt werde ich natürliche Düfte, wie Zitrus, Vanille und Lavendel zu Hause einsetzen. Zitrusdüfte als Raumduft wirken aufhellend, erfrischend und stärken die Abwehrkräfte. Vanille verbreitet ein Gefühl der Geborgenheit, Wohlbefinden und selige Ruhe aus. Lavendel entspannt und sorgt für einen guten Schlaf. Aber auch der Duft von Kakao, Espresso oder Zimt hellt die Stimmung auf. 

  11. Tanzen und Musik gegen den Blues oder mit: Ich kaufe mir noch heute Karten für ein Konzert. Beim Schreiben habe ich richtig Lust bekommen. Meistens gehe ich in das Lokal Unterfahrt. Bis dahin, werde ich Musik auflegen und tanzen.

  12. Und last not least: Bald eröffnen die Weihnachtsmärkte ihre Tore wieder. Der Baum am Rathausplatz ist schon aufgestellt und die ersten Buden habe ich auch schon gesehen. Ich lebe ja seit einiger Zeit in München, und da freue ich mich schon wie eine Schneeprinzessin auf die tollen Märkte. 

So kommt erst gar kein Winterblues auf, oder? Welche Tipps hast du gegen den Winterblues? Erzähl mir davon!

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

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Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

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Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Wie du den Herbst gelassen begegnest –  und meine 10 Tipps für den Herbst.

Sicherlich geht es dir auch so. Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres und du trauerst ihm nach. Der Sommerzeit ist die Zeit, in der du dich leicht und unbeschwert fühlst. Das liegt nicht nur an den Temperaturen, sondern auch daran, dass du in dieser Zeit Urlaub hast. Du schaltest einen Gang herunter und erlaubst dir eine Pause. Du fühlst dich wohl, leicht und unbeschwert. Und das ist einfach herrlich. 

Doch dann kommt der Herbst, und dir wird sehr bewusst, dass du so ohne weiteres kein Ausflug zum Meer möglich ist. Stattdessen stellst du dich neuen Herausforderungen und gehst konzentriert Projekte an. Du bist frisch und ausgeruht im Geist und kannst Ziele wieder klar in den Fokus nehmen. Die Kraft, die du spürst, wirkt stimulierend und du vermagst wieder Freude an der Arbeit zu empfinden.

Darin steckt jedoch auch die Gefahr, dass du dich wieder unbegrenzt in die Arbeit stürzt. Der Stress kann dann schnell zur Überforderung und Ermüdung führen, und du sitzt wieder in der Falle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt auf dich aufzupassen und die gelernte Gelassenheit aus dem Urlaub in die Arbeit mitzunehmen. Frage dich daher, was hat dir im Urlaub besonders gut getan, das regelmäßige Essen, die Bewegung oder der erholsame Schlaf? 

Herbstfarben (Baum)

Es gibt jetzt keinen Grund darauf zu verzichten.

Auch wenn es dich im Herbst einige Mühe kostet, neben den Projekten noch etwas Zeit für dich zu bewahren, Zeit um Luft zu holen, solltest du dies tun. Täglich bist du jetzt der Gefahr ausgesetzt dich wieder ganz und gar aufzureiben. 

Es ist keine Tugend in einer fremdbestimmten Arbeitsmühle aufzugehen, es ist eher eine Tugend dir deine Freiheiten nicht nehmen zu lassen. 

Dabei bietet dir die Natur so vieles, die Pracht der Farben der Blätter, die bunt an den Bäumen hängen. Die gefüllte Speisekammer, die Ernte der Früchte und die kulinarischen Highlights. 

Du kannst dich so wunderbar von den Düften, Farben und dem Licht inspirieren lassen. Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um. 

Herbstlandschaft mit Fluß

Fange die Blätter auf und halte deine Ideen fest. 

Bleibe nicht nur geistig in Bewegung, sondern mache jetzt lange und ausgedehnte Spaziergänge. Lasse zu, dass die Natur auf dich einwirkt. Mache unbedingt einen Plan, wann du was tun möchtest. 

Verliere dich nicht in der Arbeit, sondern bewege dich ausreichend. Jetzt besteht die Gefahr ein paar Pfunde zu viel auf die Hüften zu bekommen, die dann nach dem Winter nur schwer wieder loszuwerden sind. Ein leichtes Krafttraining, Tanzen, Laufen und Yoga sind genau richtig. 

Wenn das Wetter zu schlecht für den Spaziergang ist, dann lege ein paar Übungen zu Hause ein, gerade um dem alltäglichen Stress zu begegnen. 

Und wenn die Tage kürzer werden, dann fällt es dir auch wieder leichter zu meditieren und zur Ruhe zu kommen. 

Meer, Sonnenaufgang

Mache immer regelmäßige Pausen und hole tief Luft. 

Der Herbst ist auch eine gute Zeit dafür Ordnung zu machen. Das Haus die Wohnung aufzuräumen, auszumisten, Bücher, die du nicht liest, zu verschenken, die Sommersachen auszusortieren und die Herbst/Winterkleidung herauszusuchen und zu sortieren. Vielleicht passt dir das eine oder andere nicht mehr oder es gefällt dir einfach nicht. 

Also, auch in den Wäschesack und ab in die Container der Hilfsorganisationen. Du wirst merken, wenn du Ordnung gemacht hast, dann kommt die Leichtigkeit des Sommers ein wenig zurück. du wirst dich freier und offener fühlen. 

Vergiß nicht die Fotos vom Sommerurlaub auszusortieren. Wenn du das nicht jetzt machst, dann wirst du es nie tun. Lege dir einen Ordner oder mehr auf dem Rechner an, sortiere und lösche was nicht gut geworden ist. Noch ein Tipp (mache ich auch immer): Drucke dir dein Lieblingsfoto aus und stelle es dir auf den Schreibtisch, so daß es dich daran erinnert, dass es auch noch andere Dinge gibt als Pflichtbewusstsein. 

Vielleicht regt dich ein Foto besonders an und setzt kreative Ideen in dir frei, dann hänge es doch an die Pinnwand mit deinen Ideen. Überlege dir auch, wann du diese Ideen umsetzen möchtest. 

Dein Lieblingsfoto inspiriert dich. 

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Was solltest du nun im Herbst unbedingt machen? 

Meine 10 besten Tips für den Herbst:

1. Wandern und in einen Blätterhaufen springen
2. Weinverkostung
3. Kochrezept aus dem Urlaub nachkochen
4. Kürbisse schnitzen
5. Erntedankfest
6. Blumenstrauß kaufen
7. Kerzen einkaufen
8. Adventsschmuck und Adventskalender basteln
9. Immunkraft stärken
10. Kreativität ausleben

Herbstspaziergang am Königsseee

1. Herbstwanderung

Nimm dir eine schöne Herbstwanderung vor. Ob nun mit der Familie, Freunden, dem Partner, oder einer Wandergruppe, nimm dir ein machbares Ziel vor. Je nach Geschmack, Kondition und zeitlichem Umfang gibt dir die Natur viele Möglichkeiten.

Dazu musst du gar nicht so weit fahren. In der Regel haben wir kleine Oasen vor der Haustür. Wann immer das Wetter schön ist und die Sonne strahlt, solltest du herausgehen und Energie tanken, frische Luft atmen und die Natur rundum genießen. Bevor es ganz kahl wird und der Winter die Landschaft mit einer Schneedecke überzieht.

Manche von uns sammeln im Herbst gern Pilze, andere sammeln Naturmaterial um zu basteln und wiederum andere fotografieren die wunderschönen Farben und halten den Moment fest.

Aber es reicht auch aus im Wald durchzuatmen. Oft gibt es Ziele, die mit einem Besuch in einem Gasthof enden und sehr viel Freude bereiten.

Vergiß bitte nicht gute Schuhe dabei anzuziehen. Ein Wanderschuh ist robust, wasserdicht und hat ein starkes Profil, welches Sicherheit bietet. Dieser spezielle Schuh ist höher über die Knöchel geschnitten und bietet viel mehr Schutz gegen das Umknicken und beugt so Verletzungen des Sprunggelenks vor.

Auf nassem Laub rutscht du dann auch nicht so einfach aus. So kannst du einfach mal in einen großen Laubhaufen hüpfen und die Blätter zerstreuen. Ein bisschen Spaß muss sein!

Esther Herbstblätter

2. Weinverkostung

Das Schöne am Herbst ist, dass die Ernte eingefahren ist und es ein reichhaltiges kulinarisches Angebot gibt. Wer ein Nutzgarten besitzt, der hat sicherlich eingekocht und kann mit Stolz auf die Ernte schauen. Aber auch die Weinbauern haben ihre Ernten eingefahren und es gibt Weinfeste, Weinproben und natürlich Federweißen.

Warum also nicht mal zu einer Weinverkostung gehen und beim nächsten Weinbauern, Weinhändler oder einem Weinkeller ein Achtele trinken. Den Wein richtig genießen zu lernen und die feinen Unterschiede zwischen Tropfen verschiedener Herkunft und Herstellung herauszuschmecken, macht einfach Spaß. Bei einer Weinverkostung lernst du die wichtigsten Aromen und Geschmäcker von Weinen kennen und du schärfst deine Sinne. Und es ist ein gute Gelegenheit etwas Weinvorrat für die Adventszeit einzukaufen. Noch ein Tipp: Viele Volkshochschulen bieten inzwischen Weinseminare an. Vor einiger Zeit war ich auf einer Käse/Weinverkostung, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Natürlich kannst du auch über Anbieter, wie Jochen Schweizer Pakete buchen. Diese habe ich bisher noch nicht ausprobiert, da mein Weinhändler mir immer regelmäßig Angebote schickt. Wenn das alles nichts für dich ist, dann solltest du aber unbedingt einen leckeren Zwiebelkuchen backen (kaufen) und einen Federweißen dazu trinken. Wenn du keinen Alkohol magst, dann einen frisch gepressten Apfelsaft.

Essen

3. Urlaubsrezepte

In der Regel lieben es die meisten von uns im Urlaub einheimische Gerichte durchzuprobieren. Ganz besonders lieben wir das frische Gemüse, fremde Gewürze und die mit Liebe zubereiteten Speisen. Wenn wir dann wieder zu Hause angekommen sind, dann sehnen wir uns nach dem Duft all dieser Leckereien in der Nase.

Daher ist ein Nachkochen ein absolutes Muss. Die Urlaubsrezepte bringen uns dann gleich wieder in den Urlaub zurück. Und überall wo ich bin, sammle ich auch die Rezepte. So träume ich immer noch lange von exotischen Gaumenfreuden aus dem Sommerurlaub.- 

Hier ein paar Ideen:
– Spagetti mit einem Topping aus frischem Gemüse, frischen Tomaten und frisch geriebenem      Käse
– Pizza mit frischen Tomaten, Mozzarella und Kräutern belegen.
– Suppen mit den Zutaten aus dem Urlaubsort (z. B. eine andalusische Gazpacho oder eine französische Bouillabaisse)
– Crepes mit Karamell und Vanilleeis
– bretonisches Lachstatar
– griechischer Salat
– spanische Sangria
– Käsegang, mit Käse aus dem Urlaubsland, dazu das passendes Brot, Obst und den Wein.
– ganz einfach sind Tappas, Mezze oder Antipasti: hier kannst du dir vieles schon fertig kaufen und einiges selber machen, (andalusischen Schinken, Oliven, Olivenpasten, Humus, Auberginensalat, Tzatziki…und vieles mehr).

Du kannst Freunde einladen oder den Urlaub einfach nur mit der Urlaubsgemeinschaft nachträumen. Jetzt wünsche ich dir einen schönen Abend. Vielleicht holst du noch die Fotos dazu heraus und machst einen Foto/Videoabend.

Herbstillustration

4. Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse

Zum Herbst gehören die Kürbisse einfach dazu. Ich liebe die leckeren Kürbisgerichte zum Glück und ich probiere auch gern immer wieder etwas Neues. Aber am liebsten lege ich einfach nur ein paar Kürbisscheiben auf das Backblech und bestreue sie mit Salz, Gewürzen und Käse. Je nach Dicke sind sie in 15 – 20 Minuten fertig und ein wunderbares und schnelles Abendessen. Auch eine Kürbissuppe mache ich immer sehr gern. Und wie ich mich schon auf das Kürbis Schnitzen freue. Hier in der Umgebung von München können wir bei den Kürbisbauern günstig einkaufen und ich werde bestimmt reichlich zuschlagen und dann wird eifrig geschnitzt.

5. Erntedankfest

Im Herbst ist der Tisch noch reichlich gedeckt. Bald kommt der Winter, und dann kann nur wenig bis gar nichts mehr geerntet werden. Sicherlich bekommen wir davon nicht viel mit, da unsere Supermärkte derart voll sind, dass über das ganze Jahr fast immer die gleichen Produkte zur Verfügung stehen. Daher möchte ich dazu anregen, doch einfach mal zu schauen, welche Produkte aus einer nah gelegenen Region kommen. Regional einzukaufen ist zum Glück wieder ein Trend geworden und die Supermärkte müssen sich umstellen.

Im Erntedankfest geht es einfach darum, dankbar für den gefüllten Tisch zu sein. Dabei spielt auch der Gedanke eine Rolle, dass es so nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich ist. Wenn du magst, lade Familie, Freunde oder jene Menschen ein, bei denen du dich von Herzen bedanken möchtest. „Thanksgiving“ oder Erntedank mit netten Menschen zu verbringen wird an einem schön gedeckten Tisch erst richtig schön. Es gibt jetzt überall viele wunderbare Rezepte.

Vielleicht nimmst du dir die Zeit zum Nachdenken, was Dankbarkeit und Erntedank für dich bedeuten. Es kann sein, dass du den Lebensmitteln mehr Achtung schenkst und du den Entschluss triffst, plastikfrei einkaufen zu gehen oder einfach nur noch das zu kaufen, was wirklich benötigt wird, um nicht mehr so viel wegzuwerfen. In New York habe ich mal ein klassisches Menü mit Truthahn, Püree und zum Nachtisch einen Pumkin Pie gegessen. Ich mag auch Rezepte mit Äpfeln, Birnen, Rote Beete oder Kürbis ganz besonders. Mmmh, ich freue mich jetzt schon!

Herbstblatt

6. Der Herbststrauß

Die meisten kreativen Menschen sind begeistert von den Herbstfarben. Da lohnt es sich dessen Blumen ins Haus zu holen. Dass es sogar so spät im Jahr noch richtig schöne Blumen und Pflanzen gibt, davon kannst du dich auf deinem Blumenmarkt überzeugen. Hole dir doch einen Strauß mit Disteln, Chrysanthemen, Eukalyptus und Hagebutten. Und wer gern kreativ ist, der malt kleine Aquarellbilder mit den Farben des Herbstes. Dekorieren kannst du das Ganze mit deinen Fundstücken aus dem Wald. 

7. Kerzen

Wenn der Sommer vorbei ist, dann gibt es bei uns die ersten Herbstmärkte. Ich kaufe dann immer Kerzen. Die Tage werden immer kürzer, und ich liebe es sie am Abend Kerzen anzuzünden. Es wird dann immer sehr gemütlich. Wer sich gerne seine eigenen Kerzen basteln möchte, der kann das mit nur wenigen Dingen aus dem Bastelladen machen. Hierzu gibt es immer viele Ideen und Anregungen in Büchern und im Internet. Ich gehöre eher zu denen, die dann verzierte Kerzen in den Selfmademärkten kaufen. Bis Weihnachten habe ich dann immer genügend zusammen. 

8.Basteln, basteln, basteln….

Wenn du von einer Wanderung kommst, dann hast du vielleicht einiges gesammelt. Oft lässt sich wunderbar und einfach etwas aus den Naturmaterialien herstellen. Ist erst einmal der Herbst da, dann vergeht die Zeit sehr schnell bis Weihnachten. Wer also basteln möchte, sollte rechtzeitig damit beginnen. Ob du nun Adventsschmuck oder Adventskalender herstellst… meistens sind es Dinge, die sehr viel Zeit kosten. Aber auch Schmuckanhänger für kleine Geschenke kann man sehr schön selbst herstellen. Viel Spaß macht es auch besondere Wünsche für eine bestimmte Person in Worten verpackt als Handlettering zu erstellen. Und wer keine Lust zum Basteln hat, lässt einfach einen Drachen steigen. 

orangensaft

9. Immunkraft stärken

Wenn du um diese Zeit viel draußen bist, dann tust du bereits schon sehr viel für die Immunisierung. Aber auch eine vitaminreiche Kost gehört dazu. Wer eine Grippeschutzimpfung möchte, bespricht dieses am besten jetzt mit dem Arzt. 

Wer jetzt schnell friert, der macht sich am Abend Fußbäder und trinkt dazu einen Holunderblütentee mit Honig. 

Fencheltee beruhigt nicht nur den Magen, sondern auch den Hals. Bei Halskratzen mit Kamillentee gurgeln. Kamille wirkt desinfizierend und fördert die Heilung der betroffenen Stellen. 

Du kannst auch die Energiepunkte deines Körpers aktivieren, das hilft. Hier wird die Selbstheilung des Körpers stimuliert. Am besten massierst du die Punkte am kleinen Finger, am Ringfinger, am Mittel- und am Zeigefinger. Massiere zuerst mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand alle Finger der linken Hand. Und zwar in kreisenden, festen Bewegungen immer von unten nach oben. Dann wiederhole die Übung mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand an den Fingern der rechten Hand. 

Am Wochenende mache ich mir immer frisch Smoothies, damit habe ich am Wochenende immer eine gute Portion Vitamine und Mineralstoffe. Noch ein Tipp: Propolistropfen in Tee eingenommen stärken dein Immunsystem. Und ich habe mir sehr guten Honig aus der Bretagne mitgebracht. 

Kreativität

10. Kreativität ausleben

Wenn du nun alle Punkte gelesen hast, dann hast du schon viele Anregungen erhalten um deine Kreativität auszuleben. Vielleicht sind dir beim Lesen noch mehr Ideen gekommen, dann lass es mich wissen, ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. 

Kreativität bedeutet Schöpferkraft. Wer kreativ ist, erschafft etwas, das vorher nicht da war. Es ist ein wunderbares Gefühl. Ich bin immer besonders glücklich, wenn ich meine eigenen Ideen entwickeln und verwirklichen darf. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der davon ausgeschlossen ist. Und noch glücklicher wirst du sein, wenn deine Produkte bei anderen Menschen Anerkennung oder gar Bewunderung finden. 

Kreativität hat viele Gesichter. Sie zeigt sich nicht nur in Künsten wie Malerei, Musik oder Theater, sondern auch in alltäglicheren Dingen wie Beruf, Kochen und zwischenmenschlichen Beziehungen.

Kreativ zu sein bedeutet, einen anderen Blickwinkel zu wählen. Du kannst aus einer anderen Perspektive außergewöhnliche Zusammenhänge herstellen.  Dadurch bist du in der Lage zu wählen oder etwas Neues zu entwickeln. Es muss sich dabei nicht um ein Kunstwerk handeln, es kann auch eine neue Instagramidee sein oder eine unkonventionelle Problemlösung. 

Kreative Augenblicke stellen sich oft ganz unerwartet ein, nämlich dann, wenn du dich leicht und unbeschwert fühlst. 

Plötzlich ist deine schöpferische Seite erwacht und sie möchte heraus. Jetzt musst du nur noch dir die Zeit dafür nehmen, um aus den Ideen Taten werden zu lassen. 

Vielleicht hast du ja in den nächsten Tagen die eine oder andere Idee umgesetzt. Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Facebook oder Instagram eine Rückmeldung gibst. Vielleicht sogar mit einem Foto! 😊

Herbstwaldweg

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Frauen in Veränderungen

Frauen in Veränderungen

Umbruchphase beinhaltet Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Sorgen brauchst du dir nicht zu machen. Aber du solltest für dich sorgen. Das mittlere Alter ist für viele Menschen oft eine schwierige Zeit. Die Kinder sind ausgezogen oder nabeln sich gerade ab, und die eigenen Eltern werden gebrechlich und sterben, die Beziehung wackelt und droht auseinander zu brechen. Oder auf der Arbeit läuft es nicht mehr rund, Stellen werden abgebaut und dir wird klar, du bist zu alt um neu anzufangen.

Diese Phase des Lebens ist eine emotionale Umbruchphase, du spürst deine Energie wird weniger, du fühlst dich alt und das Leben befindet sich an einem Wendepunkt. Es fühlt sich ein wenig wie die Pubertät an, und du weißt nicht so recht wo es hingehen soll. 

Im dieser Phase geht es wieder einmal darum deine Selbstidentität und einen Sinn in deinem Leben zu finden. 

Newsletter / Inspirationsletter

Wenn du dich zu meinen Inspirationsletter anmeldest, erhälst du Tipps, Informationen und Inspirationen für dein Leben. Der Newsletter ist kostenlos, enthält hin und wieder Freebies und Werbung in eigener Sache. 

Die Frage die sich dir dabei stellt ist, was machst du mit dem Rest deines Lebens? 

Die berüchtigte Midlifecrisis kann jeden zwischen 40 und 60 erwischen. Biologisch wird sie durch die hormonelle Veränderungen begleitet und ist für die eine unangenehmer als für die andere. Lebenskrisen werden immer individuell unterschiedlich empfunden. Es hängt davon ab, wie achtsam du dein Leben gestaltest und in welchen Lebensumständen du dich gerade befindest. 

Bist du unvorbereitet, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, an einer Depression zu erkranken bzw. in ein Burnout zu rutschen. Besonders, wenn es beruflich nicht mehr so klappt und zusätzlich persönliche schwierige Situationen dazu kommen. 

In keiner anderen Lebensphase trägt man so viel Verantwortung für andere wie in jenen Jahren. In dieser Phase muss du also in unterschiedlichen Rollen funktionieren. Das erzeugt nicht nur Stress, sondern auch Angst, einhergehend mit Kontrollverlust. 

Dabei stehst du mitten im Leben und bist dein eigener Herr

Trotzdem fühlen du dich fremdgesteuert. In der Lebensmitte hast du derart viele Aufgaben, dass die Zeit sie zu erledigen einfach nicht ausreichen mag. Daher stellt sich die Frage, wie viel Zeit möchtest du in diese Aufgaben investieren? Wann bist du für dich da? Am-Limit-Sein kennzeichnet dein Leben in seiner Mitte.

Zudem beschäftigt dich, wie viele Frauen deiner Generation, die Auseinandersetzung, mit den traditionellen Werten (alte Werte) der Mutter und den Lebensansprüchen der Töchter (Werte der Neuzeit). In diesem Spannungsfeld spürst du die moralische Verpflichtung für die Familie da sein zu wollen. Und dann fragst du dich, wo ist das Recht auf mein eigenes Leben. Oft höre ich dann: 

„Ich möchte nicht mehr müssen müssen.“

Du hast viele unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte. Neue Ideen und Hoffnungen kommen dazu, so dass dich die Sehnsucht überkommt etwas Neues zu beginnen zu wollen. Dabei wäre es gut einiges hinter dir zu lassen und nicht nach dem Muster der ersten Lebenshälfte zu leben.

Das klingt so einfach, doch wie sollst du von den festgetretenen Pfaden wegkommen? Du hast möglicherweise gar nicht das Geld oder das Privileg aussteigen zu können um mit etwas völlig Neuem anzufangen. Du kannst eben nicht einfach ausbrechen. Aber du kannst deinem Leben einen neuen Sinn geben. Dazu solltest du es reflektieren, ordnen, überlegen und nachdenken, was noch geht. 

Da geht noch was! Da bin ich mir sicher

Deine Steps:

  1. Alte Gewohnheiten halten dich fest.

Das Alte ist dir vertraut und fühlt sich sicher an. Routinen vereinfachen das Leben, und lieb gewonnene Routinen legst du nur ungern ab. Entscheidend dafür ist, dass das Alte zu seiner Zeit vielleicht mal wichtig war. Aber jetzt ist es nicht mehr von Bedeutung für dich. Das Alte ist dir langweilig geworden, du fühlst dich damit nicht mehr gut, du bist unzufrieden und du hegst den Wunsch dich zu verändern. Wäre es noch das Richtige, würdest du dich so nicht fühlen.

Zunächst muss dir bewusst werden, wie es dir jetzt gerade geht. Das heißt, dass du dich direkt mit deiner eigenen Unzufriedenheit auseinandersetzt. Kein schönreden und kein ignorieren mehr.

2. Abschied nehmen bedeutet Freiheit, aber auch Schmerz.

Es gibt Dinge die dir einmal viel bedeutet haben. Diese Dinge sind dir lieb und teuer, und sie sind zu einem Teil deines Lebens geworden. Doch nichts bleibt wie es ist, nicht nur unsere Umwelt verändert sich, auch du veränderst dich im Laufe der Zeit. Veränderungen sind im Laufe des Lebens völlig normal.

Alles ist im Fluss“. Das haben schon die alten Griechen gesagt. Du bist jetzt in der 2. Lebenshälfte und da ist es völlig o. K. etwas Neues zu tun. Deine Einstellungen sind wahrscheinlich andere als früher. Genauso deine Wünsche und Prioritäten.

Der Job, der früher deine Erfüllung war, wird zunehmend unwichtig, du sehnst dich danach kürzer zu treten und brauchst mehr Entspannung. Wenn du dich früher liebend gerne für deine Familie aufgeopfert hast, möchtest du jetzt vielleicht auch wieder selbst im Mittelpunkt stehen. Du möchtest Zeit für dich. Nimm dir kleine Auszeiten und plane sie in dein Leben ein. 

Je nachdem, wie dein Ziel aussieht, kann es Sinn machen, die Veränderung Schritt für Schritt herbeizuführen. 

Die Veränderung in kleinen Schritten fühlt sich sicherer an und du wächst langsam hinein. 

Manchmal muss du aber ins kalte Wasser springen um etwas ganz Neues zu tun. Ein Umzug z. B. in eine Alters-WG ist ein großer Sprung. Du weist nicht ob es gut geht oder was dich wirklich erwartet. Aber, wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren. 

3. Verlasse deine Komfortzone, vertraue auf dich

Etwas anders zu machen als bisher bedeutet, du brauchst Mut um dich vorwärts zu wagen. Aber wer wagt, der gewinnt und nimmt auch das Risiko in Kauf zu scheitern.

Das neue Unbekannte bringt für dich auch Ungewissheit mit. Veränderungen lösen Angst in dir aus. Aber wenn du es wagst, hast du die Chance nach deinen Bedürfnissen zu leben und nicht daran vorbei. Das Leben ist zu kurz um zu warten. Wenn du das machst, bleibt alles beim Alten.

Aber wie sieht dein Ziel aus?

Gerade wenn deine Unzufriedenheit eher diffus ist und du nicht richtig benennen kannst, was dich in deinem Leben stört, ist es wichtig, ganz klar herauszufinden, was du ändern möchtest.

Gehe achtsam mit dir um und horche in dich hinein. 

Was fühlt sich gut an, was nicht mehr?

Wenn du jetzt weißt, was du brauchst, dann formuliere deine Ziele, am Besten schriftlich und unterteile deine Ziele in machbare Schritte. Definiere, was genau du tun musst um dein Ziel zu erreichen. Sei so konkret und so realistisch wie möglich.

4. Warum tust du das 

Nichts motiviert dich mehr als zu wissen, warum du etwas tun sollst. Daher

schreibe zu deinen Zielen auch immer auf, warum du sie erreichen möchtest. 

Male dir dein Leben aus, wie es später aussehen soll. Spinn einfach mal herum und lass deine Gedanken fließen. Beschreibe es so, als hättest du die Veränderung bereits vollzogen.

Nimm dir Zeit für dich, mehr als nur eine Minute, und stelle dir dein zukünftiges Leben vor. Stell dir vor, wie es sich anfühlen wird, wie andere dich sehen werden wie du das Leben sehen wirst.

5. Beginne jetzt – entwerfe deinen Plan

Schiebe nichts auf, die Zeit die vor dir liegt ist begrenzt. Meditiere, spreche mit anderen Frauen, besuche ein Selbstfürsorgeseminar, lese Bücher und vieles mehr. 

Fange einfach an, mache den ersten Schritt. Danach ist es nicht mehr so schwer. 

Je mehr du dich mit deinem Thema beschäftigst, um so mehr Informationen bekommst du und du wirst auch entsprechende Leute kennenlernen. Bedenke dein Ziel ist durch Veränderungen zu mehr Zufriedenheit und Gelassenheit zu kommen,

Also, frage dich noch heute, was muss du tun um deinem Ziel näher zu kommen.

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

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Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Plötzlich tickt die Uhr

Die ersten Anzeichen der Wechseljahre beginnen um die Mitte Vierzig. Die Regel kommt nicht mehr gleichmäßig, Schlafstörungen und Hitzewallungen zeigen sich als erste Symptome. Viele glauben, sie leiden an Stress. Dabei verändert sich der Körper durch die Hormonschwankungen und der Energiehaushalt ist gestört. Wir Frauen sind in der Regel sehr eng mit der Menstruation verbunden, seit jeher als Mysterium des Lebens. Frauen schenken Leben durch die Geburt eines Kindes. Der gleichbleibende Rhythmus zwischen Menstruation und Eisprung hat unser erwachsenes Leben geprägt. Auch die Unannehmlichkeiten, wie Blutungen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.

Im alten China wird die Menstruation, aufgrund der zeitlichen Übereinstimmung mit den Mondphasen als Mondfluss bezeichnet. In vielen Kulturen fühlen sich Frauen eng mit dem Mond und ihrem Zyklus verbunden. Das Wissen darüber Leben zu schenken und die damit verbundenen Eigenschaften, wie Schöpfungskraft sind für uns Frauen etwas sehr eigenes und wertvolles, es prägt unsere Weiblichkeit.

Plötzlich aber ist der Zyklus nicht mehr regelmäßig, der Eisprung bleibt aus, die Blutung wird seltener bis sie ganz ausbleibt. Viele Frauen erleben dies als Verlust. Dabei beinhaltet die neue Lebensphase auch einen großen Freiheitsaspekt.

Und gerade weil wir im Einklang mit unserem Zyklus waren, sind wir jetzt aus der Mondbahn geworfen worden, wir empfinden die Wechseljahre auf körperlicher und auch auf seelischer Ebene als Verlust im Leben und allem, was wir mit Weiblichkeit verbunden haben. Werte wie Empfangen, Schöpfung und Leben schenken spielen nicht mehr die gleiche Rolle wie zuvor.

Aber die Weiblichkeit besteht nicht nur aus Leben schenken, sondern auch aus einem großen Topf voll Kreativität.

Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist

Unser neuartiges Körpergefühl, wie auch unser breites Wissen und unsere Erfahrungen prägen nun den neuen Lebensabschnitt.

Es fühlt sich zunächst ungewohnt an. Damit einher geht auch die Angst, was passiert jetzt mit mir? Bin ich noch attraktiv, wertvoll und aktiv im Leben? Und wir spüren, wir können uns nicht einfach zurücklehnen. Wir müssen die Veränderungen aktiv gestalten und altes loslassen, gewohnte Muster hinter uns lassen und neue Türen öffnen.

Wechseljahre sind keine Krankheit, sie sind der natürliche Lauf des Lebens. Beschwerden können aktiv angegangen werden, und sind eine Herausforderung und keine Niederlage.

Sei jetzt besonders achtsam mit dir und deinem Körper. Deine Seele braucht jetzt Auszeiten und Pausen. Wenn du alles im Leben als Chance begreifst, dann wirst du auch diesen Lebensabschnitt optimistisch angehen. Ändere dein Leben immer zum Positiven. Sei geduldig mit dir, achtsam und liebevoll. 

Die Umbruchphase kostet sehr viel Kraft. Warst du in der Vergangenheit überwiegend für deine Mitmenschen da, brauchst du jetzt viel Zeit für dich selbst.

Dazu gehört Zeit zu meditieren, sich zu bewegen und sich gut zu ernähren.

Gehe aus dem Haus in die Natur, genieße die Luft, die Flüsse und Seen, das Rauschen der Bäume im Wald, die Sonne auf deinem Rücken, das Zwitschern der Vögel und den Duft der Pflanzenwelt.

Entdecke neue Hobbys, erfülle dir Träume, Reisen an Sehnsuchtsorte, entspanne und nimm dir Zeit für dich.

Wechseljahresbeschwerden erkennen und behandeln

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus. Geeignete Maßnahmen den Beschwerden des Älterwerdens zu begegnen, können dir dabei helfen ein langes, glückliches und gesundes Leben zu führen.

Nutze mein Angebot!

Warst du eins mit dem Mondzyklus und bist nun unsanft (oft in Schüben) aus dessen Umlaufbahn geworfen worden, stehst du jetzt bereit frei im Kosmos und dem stetigen Wandel.

Nicht jeder Tag ist gleich, du kannst immer und überall unterschiedliche Erfahrungen machen. Vorausgesetzt dein Herz ist offen und dein Geist frei.

Nicht nur dein Innenleben ändert sich, sondern dein Körper verändert sich ebenfalls sichtlich. Deine Energie nimmt ab und du musst deine Kraft gut einteilen.

Spürst du bereits den Punkt an dem die Beschwerden zunehmen?

Schleichend, aber deutlich bemerkbar häufen sich Beschwerden. Diese verschwinden wieder sobald du die Wogen geglättet hast und dein Leben wieder in Balance bringst.

Beim Beginn der Wechseljahre (fünf Jahre vor der Menopause) nimmt die Hormonproduktion deutlich ab. Damit einher gehen die ersten Beschwerden und der Zyklus ist nicht mehr regelmäßig, energetisch gesehen bist du nicht mehr in Balance.

Tritt die Menopause schließlich ein, bleibt die Blutung aus. Durch den veränderten Hormonhaushalt können nun Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und vieles mehr auftreten.

Ein Jahr nach der letzten Blutung leiden viele Frauen immer noch an den unterschiedlichsten Beschwerden. Oft kommen auch Gelenk- und Rückenbeschwerden hinzu. Aufgrund der vermehrten männlichen Hormone, verändert sich auch die Figur und der Haarwuchs im Gesicht.

Erst 15 Jahre nach Beginn der Wechseljahre folgt ein gänzlich neuer Lebensabschnitt und viele Beschwerden verschwinden. Der Körper ist dann energetisch wieder in Balance. Dahingehend solltest du auch dein Lebensstil angepasst haben.

Aktiviere deine Selbstheilungskräfte

Wenn du erst einmal verstanden hast, dass dein Geist und Körper aus der Balance geraten sind, dann wirst du die Wechseljahre nicht als Krankheit sondern als Herausforderung betrachten.

Sicherlich solltest du immer auch einen Arzt zu Rate ziehen, aber es gibt vieles was du auch so für dich tun kannst. Folgend ein paar Tips für dich, die du sofort umsetzen kannst. In späteren Artikeln beschreibe ich einzelne Maßnahmen genauer, auch meine persönlichen Erfahrungen, Erfolge und Versuche. Gerne tausche ich mich mit dir dazu aus, schreibe mir einfach.

Die 10 Sofortmaßnahmen für ein besseres Wohlbefinden

Gelenkschmerzen: Hierfür ist ausreichend Bewegung wichtig, nicht nur um den Hitzewellen vorzubeugen. Sport trainiert die Fähigkeit zur besseren Wärmeregulierung und sorgt zusätzlich für einen gesünderen Blutdruck und verbessert die Gelenke und dessen Beweglichkeit. Schmerzen werden gelindert.

Hitzewallungen: Täglich zwei bis drei Tassen Salbeitee trinken. Vielen Frauen in den Wechseljahren helfen Wechselduschen. Wer Hitzewallungen hat, sollte also seinen Alkoholgenuss reduzieren und möglichst nicht rauchen. Auf gut durchlässige atmungsaktive Bettwäsche achten.

Kopfschmerzen: Einfach zwei Esslöffel getrocknete Frauenmantel-Blätter mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen. Zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Täglich bis zu drei Tassen heiß trinken. Hilft auch bei vermehrtes Schwitzen.

Trockene Haut: Es verändert sich auch zunehmend das Hautbild. Daher muss du auch deine Hautpflege anpassen. Lass dich beraten, welche Produkte speziell für dich geeignet sind. Achte nicht nur auf Cremes, sondern auch auf milde Duschseifen. Dabei ist es gar nicht so einfach, das richtige Produkt zu finden, weil heute so viele schädliche Stoffe in Kosmetika sind. Nutze daher immer einen CodeCheck. Hier hast du eine gute Hilfe und die Wahl fällt dir leichter.

Pflege des Intimbereichs: Lass dich hier in der Apotheke beraten. Es gibt sehr gute Cremes die die Trockenheit der Scheide regulieren.

Schlafstörungen: Vor dem Schlafengehen Entspannung gönnen. Am Abend keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen. Wenn du vermehrt an Schlafstörungen leidest, solltest du das Zimmer gut abgedunkeln. Neben seiner beruhigenden und angstlösenden Wirkung kann Baldrian in den Wechseljahren durch seinen einschlaffördernden Effekt hilfreich sein.

Verstimmungen: Die Natur und frische Luft ist das beste Heilmittel. Nimm dir Zeit für ausgiebige Spaziergänge. Johanniskrauttee oder Tropfen hellen die Stimmung auf. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, es macht Gelassener und wirkt Osteoporosen entgegen. Dieser Mineralstoff Magnesium wird bei Stress schneller verbraucht und zusätzlich bei Hitzeschüben ausgeschwitzt. Nimm am besten ein Magnesiumpräparat am Abend ein, dann kannst du besser einschlafen.

Gewichtszunahme: Mit dem Intervallfasten lässt sich leichter die Gewichtszunahme unter Kontrolle bringen. Mit dem Ausbleiben der Menstruation ist dein Kalorienverbrauch erheblich gesunken. Langfristig solltest du deine Ernährung umstellen. Auf möglichst fett- und kohlenhydratarme Kost, Nahrungsmittel mit geringer Energiedichte, mit Obst, Gemüse, Salat, Kartoffeln und Quark. Deinen Grundumsatz kannst du nur durch mehr Sport und Bewegung anpassen. Dabei verbrennst du  nicht nur Kalorien, sondern baust wertvolle Muskeln auf. (Yoga, Pilates, Schwimmen, kombiniert mit Walking oder Fahrradfahrern.)

Verstopfung: Dadurch, dass der Hormonhaushalt sich verändert hat, wird auch die Produktion der Gallenflüssigkeit verändert. Durch die Verringerung der Gallenflüssigkeit als Schmiermittel kann es zu einem verminderten Transport kommen. Hier können Tees (Anis-Fenchel-Kümmel) helfen, du hast dann weniger Bauchschmerzen. Eine Bauchmassage im Uhrzeigersinn unterstützt den Transport. Und Wärmeauflagen sind sehr Vorteilhaft. Ausreichend Bewegung und sehr viel Wasser trinken wird unerlässlich für dich. Ein Glas lauwarmes Wasser morgens direkt nach dem Aufstehen entschlackt und fördert die Verdauung.

Brustschmerzen: Du solltest unbedingt den Arzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen. Als Hilfe einer sich meiner Meinung nach eine vitaminreiche Ernährung (Vitamin C und E). Sogenannte Antioxidantien schützen deine Zellen, stärken das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Achte auf einen gut sitzenden BH. Ein schlecht sitzender BH kann Schmerzen hervorrufen oder sogar das Brustgewebe schädigen. Oft verändert sich auch die Größe  und Form. Daher empfiehlt es sich, den Brustumfang regelmäßig vermessen zu lassen. Gehe daher in ein Fachgeschäft.

Weitere Tipps und Rezepte folgen in den den nächsten Blogartikeln. Schreibe mir gern was dich bewegt und woran du besonders leidest. Was hast du schon ausprobiert? Was hat dir besonders geholfen?

 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

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Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Was kann ich tun, wenn ich glaube ich schaffe es nicht mehr

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen. 

Dabei war dein Lebensplan doch mit 60 Jahren aufzuhören und deine Vorhaben (Reisen, Malen, Zeit für sich) in die Tat umzusetzen. Mir wurde als junge Frau immer gesagt, du kannst mit 60 Jahren in Rente gehen. Ich, z. B. wollte dann eine Weltreise machen. Vor allem nach Asien, Ayurveda, Yoga, Meditation, tolles Essen und Malen, etc. – so sollte es sein.

Und nun? Jetzt reicht die staatliche Rente kaum zum Leben und schon garnicht um den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Da braucht es noch weitere finanzielle Polster.

Ja, das frustet ganz schön, besonders, wenn man einen Beruf hat, in dem man tagtäglich merkt, wie die Kräfte schwinden. 

Trotzdem, bin ich dankbar für das, was ich habe. Im Grunde benötige ich nicht viel. In der Hauptsache brauche ich Freiheit um durchzuatmen und mich auf mich selbst besinnen zu können. 

Aber es stellt sich mir auch die Frage, habe ich dann mit 70 Jahren noch ähnliche Bedürfnisse wie heute? Sicherlich, nicht! Und auch nicht die Kraft, um eine z. B. Weltreise zu machen.

Die Unzufriedenheit über die Situation wird groß, wenn keine Lösung in Sicht ist. Wenn du über einen längeren Zeitraum unzufrieden bist, dann kommt irgendwann der  Punkt, an dem du dir sagst: 

Ich kann nicht mehr. 

Dabei kommt es sehr darauf an, in welcher Situation du dich gerade befindest. Viele Berufe sind monoton und belasten daher besonders. Andere Berufe sind körperlich so schwer, dass diese ab einem bestimmten Alter kritisch werden. 

Weitere Berufe verdichten sich zunehmend und werden immer komplexer. Die ältere Arbeitnehmerin hat das Gefühl nicht mehr mitzukommen. Auch in den sogenannten sozialen Berufen ist die psychische Belastung so hoch, dass dies oft zu Krankheiten führt. 

Zusammenfassend können wir feststellen, dass die Batterien an einem bestimmten Punkt leer sind und die Belastungen derweil jeder weiter über den Kopf wachsen. 

Immer nur durchbeißen, aufstehen, weitermachen, retten – das hält auch die stärkste Frau auf Dauer nicht aus. 

Diese Erkenntnis fällt uns Frauen besonders schwer. Und doch ist auch hier Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Wenn du dir eingestehst, dass du nicht mehr so weitermachen kannst wie bisher, dann steht nur noch der Weg offen, nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Nach einem neuen und besseren Weg.

Wie kann der Weg aussehen?

Ich möchte dir gern ein paar Anregungen geben, auf die du zurückgreifen kannst. Mache dir klar an welchem Punkt du dich gerade befindest und gehe Schritt für Schritt vor. 

  • Deine finanzielle Situation 

Verschaffe dir einen Überblick über deine finanzielle Situation und laß dir einen Termin bei der Rentenberatung geben. Überlege dir, was du tun kannst, um deine Zeit im Rentenalter finanziell abzusichern. Führe dir möglichst genau die Jahre vor Augen, die dir noch verbleiben. Schreibe dir auf, wie du diese verbringen möchtest. Die Zeit ist immer JETZT.

  • Frage dich, was du vom Leben wirklich erwartest.

Dein nächster Schritt ist eine gründliche Selbstreflexion: 

Was möchtest du unbedingt ändern? 

Wie kannst du dein Ziel erreichen? 

Was erhoffst du dir davon? 

Welche Mittel brauchst du dafür?

Du bist an dem Punkt angekommen, an dem du für dich selbst festgelegt hast, dass du nicht mehr so weitermachen kannst. Du möchtest eine Veränderung so schnell wie möglich. Das ist nur verständlich. Je schneller du etwas an dir und deiner Umgebung änderst, die dich unglücklich und frustriert macht desto besser für dich. Und umso schneller wirst du auch von der Änderung profitieren.

Du solltest aber auch aus Dankbarkeit für das was du hast, handeln und keine überstürzte Entscheidung treffen. Eine frühzeitige Kündigung des Jobs kann z. B. finanzielle Einbußen nach sich ziehen. Suche nach Lösungen, die in deine spezielle Situation passen. Schaue auch auf das was GUT ist. 

  • Meditiere und höre auf dein Inneres

Durch meine längere Achtsamkeitspraxis, meine Coachingausbildung und das Arbeiten mit Menschen bin ich es  gewohnt, bei fast allem, was ich tue, Situationen intuitiv wahrzunehmen.  

Außerdem spüre ich immer nach, wie das, was ich gerade tue, auf mich wirkt. Auf diese Weise spüre ich sehr  schnell, wenn etwas nicht stimmt oder es mir besonders gut tut. Ich meditiere dann, und übe mich in Gelassenheit. Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt. 

Wenn Dinge nicht gut für mich sind, dann lasse ich sie, gehe ihnen aus dem Weg oder hake sie einfach ab, ohne mich länger damit zu beschäftigen. Ich sage auch viel konsequenter NEIN, auch wenn es meiner Umgebung nicht gefällt. Sicherlich, brauchst du eine innere Stärke dafür. Diese bekommst du durch die Meditation. 

  • Den Sinn reflektieren

Von meiner Natur her bin ich kritisch betrachtet schon ein Workoholic. Aber ich prüfe häufig, was mir das, was ich da gerade tue, tatsächlich bringt. 

Wenn es nicht wirklich notwendig ist, dann lasse ich es. 

Was ist das Ziel des Ganzen, wo führt es mich hin?

Was kostet mich das? Welchen Preis zahle ich dafür?

Beim Geldausgeben bin ich meistens sparsam und versuche mich nicht dem Konsumrausch hinzugeben. Aber ich gönne mir ganz gezielt etwas. Das ist oft nichts dingliches sondern ZEIT. Ich gestehe mir Zeit mit mir und meinen Mitmenschen zu. Ich gönne mir Freude, Glück, Entspannung  und Ruhe. Das schafft Klarheit, ich bin klar und in mir selbst orientiert. 

  • Mache mehr Pausen

Berufliche Erschöpfung bis an die eigenen Grenzen ist fast immer eine Folge von Überarbeitung. Die Arbeitstage werden oft freiwillig  immer länger, die Aufgaben reihen sich aneinander und es wird eingesprungen, durchgearbeitet um es allen recht zu machen.

Vergiss deinen Ehrgeiz doch mal, wenn du über 50 / 60 Jahre bist, dann liegt dein Karriereziel längst hinter dir. Jetzt geht es darum, dass du die Früchte erntest und dein Wissen weitergibst. 

Wenn dies nicht der Fall ist, und du auf das Abstellgleis gesetzt worden bist, dann tut das zunächst weh. Ziehe dich zurück und mache nur noch das Nötigste. Konzentriere dich auf den Feierabend und nicht auf die Gestaltung des unliebsamen Jobs.

Halte die Pausen ein, arbeite nicht mehr als du vertraglich vereinbart hast, lass dich nicht ausnutzen. Ab einem gewissen Punkt brauchen Kopf und Körper eine Auszeit. Und wenn dein Chef noch so nett ist, lasse los und lasse dich nicht von den Erwartungen deines Chefs verrückt machen.

  • Mache mehr Kurzurlaube, plane Auszeiten ein

Um wirklich die maximale Erholung zu erhalten, solltest du dir Auszeiten gönnen. Dazu habe ich bereits zwei Blogartikel geschrieben siehe Link. 

Es gibt Ärzte, die meinen, dass du deutlich mehr für deine Zufriedenheit erreichst, wenn du viele kleine Urlaube planst, statt eines großen, mehrwöchigen am Stück. Dabei muss du nicht weit fahren, in Deutschland gibt es viele schöne Möglichkeiten.

Du hast einen großen Vorteil, wenn du dir eine kleine Auszeit gönnst. Es ist wie ein Tapetenwechsel, der deinen Kopf wieder frei macht, um auf andere Gedanken zu kommen. Lass es nicht zu, dass sich der äußere Stress auf dein Leben auswirkt. 

  • Verbringe deine Freizeit viel öfter im Draussen 

Wenn es mir möglich ist, dann gehe ich spazieren. Das tue ich in meiner Arbeitspause und in der Freizeit. Ich bin gern draußen in der Natur. Ich habe auch einige Lieblingsplätze, an denen ich mich gern ausruhe. 

Ich kann dann Tagträumen, die Gedanken fließen lassen oder Ideen entwickeln. Manchmal reicht mir schon mein Balkon oder ein schönes Garten-Café. Mein Tipp ist daher, verbringe viel Zeit in der Natur. Die Natur ist ein guter Ort um Kraft zu tanken. 

  • Lerne wirklich abzuschalten

Für mich ist es nicht immer leicht, nach Feierabend wirklich abzuschalten und mich zu erholen. Mir schwirren Gedanken über Arbeitsentscheidungen noch lange im Kopf herum. Ich nehme aber nichts mit von der Arbeit, was mir nicht immer leicht fällt. 

Ich versuche es zu vermeiden, dass ich völlig frustriert, erschöpft und ausgelaugt von der Arbeit komme, und dann keine Möglichkeit mehr sehe, um mich zu entspannen. Ich nehme mir immer etwas Positives vor. Wenn es ein schönes Abendessen auf dem Balkon ist oder ein gutes Buch am Feierabend. Manchmal tanze ich einfach nur so vor mich hin. 

Ich gönne mir an ganz schlimmen Tagen (oder danach), etwas Schönes, anstatt immer nur an an die Arbeit zu denken. Die Erholung tut mir gut und hilft dabei, neue Energie für die anstehenden Aufgaben zu sammeln.

 

Womit kannst du dich am besten entspannen, womit streichelst du deine Seele?  

Beschenke dich beispielsweise mit einem Wellness-Tag oder genieße einfach nur ein paar schöne Stunden mit einem lieben Menschen. Lass die Seele baumeln und kümmere dich nicht um Stress und Probleme. (Auch ein Fußbad ist dazu geeignet) Oft hilft da Musik. Ob nun zu Hause oder am Abend bei einem Konzert oder wie ich, im Jazzkeller. 

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Inspirationen geben, um deine Lebensqualität zu erhöhen. 

Sicherlich passen meine Erfahrungen nicht für jeden. 

Vielleicht regen sie dich aber doch an, über die Balance in deiner 2. Lebenshälfte nachzudenken. 

Ich würde mich freuen, wenn du mir schreibst und vielleicht deine Erfahrungen mitteilst. 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Im letzten Blog habe ich beschrieben, wie ich meine kleine Auszeit gestaltet habe. Dort im schönen Bad Blumau konnte ich die Achtsamkeitspraxis ganz einfach gestalten. Vielen Dank für dein Feedback. 

Um einfach mal abzuschalten eignet sich eine kleine Reise sehr gut, aber nicht immer haben wir die Möglichkeit und das nötige Geld um zu verreisen. Daher möchte ich dir im aktuellen Blogartikel zeigen wie du die „kleine Auszeit “ für zu Hause gestalten kannst.

Die Achtsamkeitspraxis lässt sich natürlich auch sehr gut in den Alltag integrieren. Du kannst auch mit wenigen Mittel einen Wellnesstag und die Achtsamkeitspraxis daheim organisieren. 

Ich schreibe in diesem Artikel gerade für uns Frauen über 50, da die Doppelbelastung von Job und Haushalt als besonders stark belastend empfunden wird. Und wenn auch noch die Wechseljahresbeschwerden dazu kommen, dann brauchen wir dringend hin und wieder einmal eine Pause.

Es muss nicht immer ein teures Hotel sein. Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten. Ich wünsche dir damit viel Freude. 

Was kannst du tun?

  1. Entspanne mit Musik

Suche dir deine Lieblingsmusik zusammen. Zeitschriften und gute Bücher. Warme Socken und eine Kuscheldecke. Mache dir deinen Lieblingstee (Detoxmischung) oder eine heiße Schokolade. Vielleicht machst du eine Kerze an und Lavendelduft oder auch Rosenduft in eine Duftlampe. Mache es dir richtig gemütlich, schalte das Telefon ab. Die Zeit gehört dir. Genieße diese schönen Stunden in vollen Zügen. Sage anderen, dass du von – bis nicht gestört werden möchtest. 

2. Spa-Days in deiner Umgebung

Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten einen Spa-Day einzulegen. In großen Städten wird das Angebot immer vielfältiger, auch Schwimmbäder verfügen oft über zusätzliche Programme. Überall gibt es Saunaangebote, ein Hammam oder Massagen. In einigen Städten gibt es Floating-Angebote (Schweben im Wasser) und Solebäder. Das Angebot soll dir Entspannung bringen. Entfliehe einfach mal aus dem Alltag, vielleicht mit deinem Partner, einer guten Freundin oder auch allein. 

3. Entspannen zu Hause in der Badewanne oder Dusche

Das Baden ist besonders wohltuend für die Muskulatur. Damit es zu einem besonderen Badespaß kommt, besorge dir einen geeigneten Badezusatz. Einen Badezusatz der deine Laune hebt, (Duft der Rose oder Vanille) und deinen Körper besonders pflegt (z. B. mit Mandelöl). 

Bei Hautunreinheiten hilft ein Milchbad (Milch, Honig, Öl).

Auch ein Körper- oder Gesichtspeeling verwöhnt und entspannt deine Haut. (Öl-Zucker-Peeling stark, Heilerde-Kamille-Peeling mittel, Mandel-Quark-Peeling, sanft). Wenn du in der Badewanne sitzt, dann kannst du auch dein Haar mit einer Haarpackung verwöhnen. Wenn du keine Badewanne hast dann kannst du mit Wechselduschen deinen Kreislauf anregen. Später kannst du dich gut eincremen, eine Crememaske verwenden, Hände und Füße mit Öl massieren und dann ruhen. Das Ruhen danach ist besonders wichtig. 

4. Gesundes Essen und Wohlfühl-Food

Gesunde Ernährung spielt mehr denn je eine wichtige Rolle. An einem Wellness-Tag kannst du besonders durch leichte Speisen dein Wohbefinden unterstützen. Obst, Salat und viel Gemüse. Bitte aber nicht spaßbefreit, sondern mit Genuss! Derzeit sind fermentierte Produkte stark im Trend, sehr gesund und ein wahrer Genuss. Die Inhaltsstoffe sind gut für Körper und Gesundheit und bringen einem, in Verbindung mit Massagen, sichere Entspannung. Auch Smoothies liegen immer noch hoch im Kurs. Aber auch eine leichte Suppe mit Gemüse, wer mag auch mit Fisch. All dies ist gut geeignet für einen Wellnesstag und liegt leicht im Magen. Zudem gibt Suppe dem Körper Wärme und wirkt beruhigend. 

5. Café oder Teeshop als Wellnessort

Derzeit liegen die Coffee Shops mit eigener Rösterei ganz groß im Trend.  Dabei wird großer Wert darauf gelegt eine Atmosphäre aus Café und Wohnzimmer herzustellen. Mit einem Fokus auf eine entspannte Atmosphäre, kann man sich lange dort aufhalten, ob allein mit einer Zeitung oder mit der Freundin zum Kaffee-Klatsch. Mein Tipp daher, verwandele dein Stammcafé in ein zweites Wohnzimmer, wenn das nicht sowieso schon so ist und genieße dort die Zeit zum Ausspannen.  Wenn du keinen Café trinkst suchst du dir vielleicht eine Teeoase. In Berlin habe ich auch ein Lieblingsteehaus. Dort zieht der Tee (mit Sanduhr) lose in der Kanne und stärkt die Nerven und duftet wunderbar aromatisch. 

6. Social-Media-Fasten

Hin und wieder braucht  es nicht viel um zur Ruhe zu kommen. In der Regel reicht es aus, Alltagstätigkeiten einzustellen oder zu verringern. Wenn du viel am Computer arbeiten musst, dann sitze nicht auch noch in deiner Freizeit davor, wenn es in deinem Job sehr laut zugeht, dann vermeide Lärm daheim. Um die viele Zeit, die wir mit Social Media verbringen zu regulieren, greifen Leute manchmal auf Tracking-Tools zurück. Ich brauche dies in der Regel nicht. Ich schalte von Zeit zu Zeit einfach alles aus und kümmere mich nicht darum. Meine Freunde sind es von mir gewohnt, dass ich nicht immer erreichbar bin. Wenn ich male, Musik höre oder in der Natur bin, dann empfinde ich die Geräte als störend. Außerdem, weiß ich genau, ich verpasse nichts. Gehe daher achtsam mit deinem Socialmediagebrauch um. Auch du wirst sehr schnell merken, dass du nichts verpasst. 

7. Wellness im Büro

Ob nun der Wellness-Gedanke bzw. der Gesundheitsgedanke auch seinen Weg in die Büros finden wird, weiß ich nicht. Vielleicht in einige moderne oder besonders kreative Branchen. Aber auch ohne dort zu Arbeiten kannst du dir durch kleine Dinge eine angenehme Atmosphäre für dich selbst schaffen. Mit Bildern und Blumen ist da sicherlich einiges möglich. Auch regelmäßiges lüften, sich strecken und recken, Rückenübungen, Atemübungen und ein Augentraining sind dabei sehr wichtig. Vergiß nicht am Arbeitsplatz ausreichend zu trinken. Stelle dir Wasser an deinen Arbeitsplatz. 

8. Atemübungen im Alltag führt zu mehr Gelassenheit

Stress durch bewusstes Atmen zu lösen ist sehr lohnend und effektiv. Für dich selbst und gegen die Herausforderungen durch die Alltagsroutine. Bei den Atemübungen im Büro oder zu Hause, steht man einfach auf, nimmt die Arme beim Einatmen hoch und senkt sich beim Ausatmen. Oder du setzt dich aufrecht auf einen Stuhl, die Füße sollten geerdet sein. Während des tiefen Einatmens werden die Arme für circa fünf bis zehn Sekunden seitlich nach oben geführt und mit dem Ausatmen wieder zurück nach unten bewegt. Atme tief in den Bauch hinein. Du wirst sehr schnell merken, dass sich das Stressgefühl löst und sich Entspannung einstellt. 

9. Ruhe Orte suchen

Eine meiner Lieblingsmethoden ist es mir einen Ruheort zu suchen. Wo ist dein Lieblingsort der Ruhe? Wo kannst du besonders gut entspannen? Es ist wichtig, dass du einen Ort für dich hast. Dann ist es viel leichter Ruhe und Entspannung zu empfinden, loszulassen und Sorgen wegzuschieben. Setze dich doch mal auf deine Lieblingsbank und mache einfach mal nichts.

10. Heilkräuter sammeln und verwenden

Es gibt eine Vielzahl an Kräutern, die dein Wohlbefinden verstärken können. Jedes Kraut hat eine Bedeutung, Wirkung und auch Wechselwirkung mit unserer Persönlichkeit. Kräuter sind unterschiedlich einsetzbar. Als Tee, Tinktur, Kompresse, Gewürz, Aroma und Bestandteil von Kosmetika und vieles mehr. Es lohnt sich, dass du dich damit auseinandersetzt. Als Wellnesstag kann ich eine geführte Kräuterwanderung empfehlen, einen Kochkurs oder eine Teekur. 

11. Was kannst du noch tun?

Es gibt noch Vieles was du tun kannst. Hier kann ich dir nur ein paar kleine Anregungen geben. Es kommt natürlich auch auf deine Vorlieben an. Nicht zu vergessen ist Bewegung und Sport. Manchmal werden auch Spezialtage wie: Hormonyoga, die „acht Schätze“ des Quigongs, Handballtourniere, Tageswanderungen etc. angeboten und eignen sich wunderbar zum Entspannen. Aber auch ein Malseminar kann sehr helfen. 

Ich möchte auch auf Meditationsretreats hinweisen. Ich habe einmal an einem Schweigewochenende teilgenommen. Eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Durch einen Fastentag kannst du herrlich entgiften und deinem Körper Gutes tun. Singen tut auch sehr gut und es entspannt. Melde dich doch mal bei einem Chor an. Wie du siehst, es gibt eine unbegrenzte Anzahl an Möglichkeiten. Es kommt nur darauf an, wie du die Zeit für dich nutzt. Mit wenig Aufwand und in der Regel auch kostengünstig kannst du immer wieder einen Wellnesstag, nämlich deinen individuellen ganz persönlichen Wellnesstag, einlegen. 

Die kleine Auszeit: 

Nimm dir Zeit für dich! 

Für dein Wellness. 

Für dein Wohlbefinden.

Rezepte und Anleitungen und noch mehr findest du im meinem Inspirationsletter.

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Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

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Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

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Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.