2020 – Deine persönliche Zielplanung

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Ziele setzen für ein glückliches Leben geht das überhaupt?

In dieser Frage steckt so viel, und es ist daher nicht einfach sie mit einem „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten.
Denn, da taucht schon gleich die nächste Frage auf, was eigentlich ist ein glückliches Leben? Wir alle wollen glücklich sein, und viele hoffen das Glück zu finden, indem sie den Sinn des Lebens ergründen. Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten. Wir Menschen sind dann auch gut darin, die Vorhaben schnell wieder zu vergessen und dann im täglichen Einerlei wieder alles so zu machen wie vorher.

Woran liegt es?

In der Regel sind es Vorhaben bzw. Ziele die von außen kommen und wenig mit unseren eigenen Wünschen zu tun haben. Und zum anderen sind die Ziele oft nicht konkret genug formuliert. „Mehr Sport machen“, was heißt das überhaupt. Klar, wir wissen das wir uns viel zu wenig bewegen, gerade dann, wenn der Beruf sitzend ausgeführt wird. Um sich zu bewegen, gibt es aber viele Möglichkeiten, es muss nicht das Fitness- oder Yogastudio sein. Die Frage sollte lauten, willst du das wirklich, warum, und was macht dir Freude?

Wie kannst du Ziele entwickeln?

Wenn du herausfinden möchtest, was du wirklich möchtest, ist es nützlich, dich zuerst etwas genauer mit deiner augenblicklichen Lebenssituation auseinandersetzen. Bringe mehr Klarheit hinein, indem du in einem Brainstorming erst einmal alles aufschreibst, was dir zu deinen Träumen, Wünschen und Bedürfnissen einfällt.

Was sind Ziele?

Bevor du dich damit befasst, möchte ich dir den Begriff des Ziels ein wenig näher bringen, um deine Vorstellung davon ein wenig zu systematisieren. Das vereinfacht es eines zu formulieren. Ziele machen dir eine Zukunftsvorstellungen klar, zu deren Realisierung du etwas tun kannst. Ziele sind mehr als nur ein Wunsch, du möchtest etwas ganz Konkretes erreichen. Ziele sind immer auch eine Herausforderung und mit Anstrengung verbunden. Ziele sollten immer „smart“ sein, d. h. spezifisch, also konkret, messbar, akzeptiert und realisierbar sein. Durch deine klare Zielvorstellung bist du nicht auf andere oder auf den Zufall angewiesen. Du kreierst dein Leben selbst, du hast dein Leben in deiner Hand. Die Zielerreichung geschieht immer prozesshaft. Ziele können sich mit den Lebensumständen verändern. Ziele sind für ein achtsames bewusstes Leben wichtig. Ziele motivieren uns, halten uns aktiv, kreativ und gesund.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst

Nimm dir Zeit für deine erste Zieleliste. Wenn du deine Ziele schriftlich fixierst, dann haben deine Vorhaben für dich mehr Gewicht. Meistens werden Zielelisten ziemlich lang, daher musst du Prioritäten setzen. Nicht alles ist umsetzbar oder praktikabel. Ordne deine Ziele nach Wichtigkeit und beginne zunächst mit den ersten drei wichtigsten Ziele. Und wenn du dann die Umsetzung planst musst du immer von den heutigen Voraussetzungen ausgehen. Dies ist auch der Grund warum du dein Leben genau unter die Lupe nehmen solltest.

Schau dir deine Lebensbereiche genau an

Je nachdem welches Alter du jetzt hast, haben die unterschiedlichen Lebensbereiche eine unterschiedliche Gewichtung. Schaue dir dabei auch deine Werte bzw. deine Grundhaltung dazu an. Dies sind meiner Meinung nach die wichtigsten zu berücksichtigenden Lebensbereiche für Menschen über 50:

–  Gesundheit
–  was möchte ich in meinem Leben unbedingt getan haben bevor ich sterbe
–  wo möchte ich unbedingt gewesen sein
–  Altersabsicherung, Rente, Finanzen, Materielles (was brauche ich, was lasse ich los)
–  Ordnung durch Patientenverfügung, Testament etc.., wer macht was, wenn ich nicht kann.
–  Partnerschaft, Familie, Freunde
–  pirituelles, innerer Frieden
–  berufliches, was kann ich auch im Alter noch tun
–  was möchte ich noch lernen
–  Entspannung, stressfreies Leben
–  neue Herausforderungen, Kreativität

Nimm dir Zettel und Stift und notiere dir anhand der Bespiele, was dich am Lebensabend wirklich glücklich machen würde, was möchtest du an deinem 80. Geburtstag über dich sagen können und wer ist an deiner Seite?

Wenn du dies jetzt liest, dann sind deine Gedanken wahrscheinlich hin und her gesprungen, und vieles was du vorher gedacht hast, ist auf einmal unwichtig. Dich beschäftigen nun ganz andere, nämlich sehr persönliche, Dinge. Wenn das so ist, dann bist du auf einem gut Weg.

Warum sind Ziele so wichtig?

Ziele helfen dir dabei, deine ganz persönlichen Vorhaben festzulegen und dich nicht in der Konsumwelt zu verlieren. Sie helfen dir konzentriert bei deinen Bedürfnissen zu bleiben.

Du fragst dich immer noch, wo will ich hin, was ist die Richtung?

Im Gegensatz zu den Zielen sind Träume vage und fließen oft in eine Visionen, z. B. von einem besseren Leben. Träume geben dir eine Richtung vor, wie ein Leitstern, der vielleicht nie erreicht werden kann, doch der motiviert und fasziniert. Ein Ziel dagegen ist sehr konkret und bahnt dir den Weg.

Berufliche Ziele werden meistens linear angegangen, also auf einer Zeitlinie. Was muss ich vom Zeitpunkt jetzt bis zum Zeitpunkt X getan haben um mein Ziel zu erreichen.

Persönliche Ziele sollten eher unter ganzheitlichen Aspekten betrachtet werden, also kreisförmig, d. h. der Zielpunkt ist nicht entscheidend, sondern der Weg im Hier und Jetzt Schritt für Schritt näher an den Idealzustand, bzw. beim Gehen den Sinn des Lebens erfahren und begreifen.

Ich möchte nochmals auf die Eingangsfrage zurückgekommen:

„Ziele setzen für ein glückliches Leben geht das überhaupt?“ Diese Frage kannst du nun eindeutig mit „Ja“ beantworten.

Wenn du lernst bei deiner Zielplanung besser zu werden, wirst du auch zufriedener mit dir selbst sein. Es lohnt sich immer sich mit seinem Leben auseinanderzusetzen und zu überlegen, was man konkret erreichen (tun) möchte.

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P.S. Ich habe meine Selbstreflektionhausaufgaben bereits erledigt und mir für dieses Jahr ein „Achtsamleben – Diary“ erstellt. Zu den App-basierten-Hilfen habe ich mir in meinem Diary händisch Ziele und Maßnahmen eingetragen und mit Stickern aufgehübscht. Das macht nicht nur Spaß. Durch das Schreiben auf Papier ist die Auseinandersetzung mit den Dingen noch einmal viel stärker. Auch die Selbstkontrolle bekommt ein viel höheren Stellenwert. Ich werde zwischendurch berichten.

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Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

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Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

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Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

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Wie kannst du das Jahr für dich besonders gut abschließen

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet. 

Wem das in unserer modernen Gesellschaft zu esoterisch ist, kann die Zeit für eine persönliche Rückschau nutzen um an seinen Zielen zu arbeiten. Räucherwerk ist hierfür natürlich nicht zwingend notwendig, aber Rituale stimmen gut ein. 

Was du für dich tun kannst

Als erstes schaust du dir die Ereignisse des letzten Jahres an. Dann schließt du das Alte ab. Lade nun Neues in dein Leben ein.  Damit dir dies gelingt meditiere, genieße die Stille und wecke das Mitgefühl in dir. 

Am besten stimmst du dich gleich morgens ein, indem du die Stille wahrnimmst. Erst dann halte Rückschau. Gut dafür geeignet sind Rituale und geführte Meditationen. Infrage kommt beispielsweise ein Dankbarkeitsritual, aber natürlich gibt es auch anderes.

Um diese durchzuführen brauchst du jeden Tag nur ein wenig Zeit für dich selbst. Benutze dafür Spaziergänge, Räucherungen und Rituale – es liegt ganz bei dir selbst. Es gibt jede Menge Literatur dazu. Ich male sehr gern, um zu mir selbst zu finden. 

Schreibe deine Gedanken in ein Tagebuch. Nimm dir auch die Zeit zum Baden, um deine Seele baumeln zu lassen, auch um Löcher in die Luft zu gucken, zum Lesen und vor allem zum Träumen. Träume sind kreativ und wecken deine ureigensten Wünsche. 

So kannst du die Rauhnächte für dich nutzen

  • Halte Rückschau
  • Kläre unklare Angelegenheiten
  • Stelle dir ganz bewusst Fragen zum alten Jahr? (was war schön, was ist geschehen, was war entscheidend, was habe ich erfahren, wen habe ich kennengelernt, wer war an meiner Seite, was hat sich verändert, was ist noch offen?)
  • Bedanke dich für das Jahr
  • Meditiere: Begib dich an deinen Meditationsplatz und atme tief ein und aus und komme zur Ruhe. Dann stelle dir mit jedem Einatmen vor, dass du positive Energie aufnimmst. Stelle dir mit jedem Ausatmen vor, dass du Altes loslässt. Versuche möglichst genau zu visualisieren, was du loslassen möchtest und was das Neue ist.
  • Mache Yoga
  • Gehe Spazieren
  • Erstelle ein Visionsboard, indem du dir aufschreibst, was du dir wirklich wünscht, was möchtest du wirklich tun, was macht dich glücklich. (Nicht, was muss ich tun). Nimm dir deine Tagebuchaufzeichnungen und dein Visionsboard und leite daraus realistische Ziele für das kommende Jahr ab.
  • Starte achtsam und bewusst ins Neue Jahr.

Ich wünsche dir viel Freude mit den Rauhnächten. Bedenke, jetzt werden die Tage wieder länger, dies ist auch eine Energiewende. 

Gehe achtsam mit dir um

Esther Wolfram

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Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

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Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

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Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne.

Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren, Handschuhe an und kratzen. Der erste Schnee bleibt noch nicht liegen, nur an den sehr kalten Stellen im Wald oder auf den Wiesen. Wenn ich zur Arbeit fahre, dann ist es jetzt dunkel und wenn ich nach Hause komme ebenso.

Der Natur achtsam begegnen

Das Wetter im Winter ist nicht zu ändern, aber wie kann ich dieser Jahreszeit mit einer achtsamen, freundlichen Haltung begegnen?

Und genau da liegt das Wunder in dir selbst. Wahrnehmen, was ist und das Schöne darin entdecken. 

Gestern auf dem Heimweg habe ich noch den letzten Rest des Sonnenuntergangs am Himmel gesehen. Die Farben gingen von goldgelb bis aprikot, und davor lagen die Bäume im nebelgrau. Ein wahres Motiv für alle Fotografen, Künstler und sensible Menschen. 

Begegne dir und deiner Umwelt achtsam wo immer du auch bist. Dann wirst du mehr entdecken als nur das dunkle Grau bis Schwarz.

Der Alltag

Versuche doch mal am Morgen, noch im Bett liegend, dir einige Momente zu gönnen, in denen du deinen Körper, die Wärme des Bettes, die Müdigkeit der Augen, und den tiefen Wunsch nach einer Tasse Kaffee wahrnimmst. Erlaube dir den Tag ruhig und gelassen zu beginnen und nicht gleich an all die Aufgaben zu denken, die gleich auf dich warten. Bemerke die ersten Gedanken, die kommen, ohne dass du etwas verändern, verbessern oder korrigieren möchtest. In den ersten Gedanken steckt oftmals sehr viel Kreativität und Wahrhaftigkeit. Wenn du magst, dann schreibe sie dir auf.

Der inneren Kreativität begegnen

Viele kreative Menschen schreiben ihre Morgengedanken auf. Einfach, dass was in den Sinn kommt ohne Ziel und Bewertung. Später nutzen sie ihre Einfälle für kreative Projekte. 

Wenn du dann gestärkt aus deiner Wohnung trittst, dann spüre doch mal  ganz bewusst die kalte, feuchte Luft im Gesicht. Wie fühlt sich das an? Ist es nur unangenehm oder kommen da noch ganz andere Eindrücke hoch? Nimm auch wahr, ob sich deine Stimmung durch die Kälte verändert.

Nimm die Veränderungen in der Natur war. Versuche am Tage (z. B. in der Mittagspause) Spaziergänge zu machen. Das Licht, die kühle Luft und die Bewegung tuen dir gut und unterstützen deinen Körper sich wieder wohl zu fühlen und gesund zu bleiben. 

Der Mangel an Licht ist Schuld für miese Stimmung 

Der Mangel an Licht ist an der Entstehung einer sogenannten „Winterdepression“ schuld, da sich der Mangel an Licht auf dein Gehirnstoffwechsel auswirken kann. Die Zirbeldrüse ist sensibel für Hell-Dunkel-Reize und reagiert darauf mit der Ausschüttung des Hormons Melatonin. Der erhöhte Melatoninspiegel ist der Grund für weitere Hormonausschüttungen. Ferner kommt es zu einem Ungleichgewicht im Neurotransmitter Haushalt, und dies ist der Grund warum ein Mangel des Wohlfühl- oder Glückshormons Serotonin entsteht.

Um dem entgegenzuwirken plane regelmäßige Spaziergänge mit allen deinen Sinnen. Damit meine ich, dass du dich bewusst der Winter-Natur öffnest. Ich nehme bei den Spaziergängen immer gern auch einen Fotoapparat mit, dann konzentriere ich mich viel stärker auf die Natur, die kahlen Bäume, den Raureif auf Wiesen und Sträucher und auf die Grauabstufungen mit den wenigen Farbschattierungen. Und ich höre zu. Dem Knistern, Knacken und Rascheln der Natur. Naturgeräusche werden in der Regel als entspannend empfunden und sind daher ein Heilmittel für die Seele.  

Bunter Vogel oder graue Maus, wer bist du?

Wenn es richtig Winter wird und es nur noch grau ist, dann kleide ich mich selbst in schönen Farben. Meistens trage ich zwar blau, aber dann auch mal pink, orange oder rot. Und ich weiß, im Grunde bin zu alt dafür, aber ich trage immer noch farbige Strumpfhosen. Ich liebe es sie passend zum Kleid oder Pullover zu tragen. Und es gibt tolle Strumpfhosenläden, da bekommt man mich nur schwer wieder raus. Für mich spielt Farbe immer eine Rolle und es wäre viel zu leicht, bei diesem Wetter nach grauer Maus auszusehen, und das muss ja wirklich nicht sein, oder? Was meinst du dazu?  Wählst du lieber einen kräftigen Farbton (es muss ja nicht Pink sein) oder wähle zumindest die Accessoires in Knallfarben. Probiere es mal aus, es ist doch ein Sicherheitsaspekt dabei, wenn es draußen dunkel und grau wird und du nicht nur bei genauem Hinschauen auffällst. Du wirst selbst merken, welchen Einfluß die Farbe des Tages auf dich hat (smile, schick mir doch mal ein Foto von deiner Farbwahl).

Hunger – die Hormonausschüttung ist Schuld für den Appetit auf Schokolade

In dieser Jahreszeit gönne ich mir auch den Glücksstoff aus der Schokolade. Ja klar, ich muss wie die meisten von uns aufpassen, weil jede Kalorie zu viel ab einem bestimmten Alter auf den Hüften bleibt. Daher ist, wie oben beschrieben, Bewegung besonders wichtig. 

Im Winter neigen wir eher dazu uns zurückzuziehen 

Der Winter steht stets unter dem Motto: „Unter der Decke verkriechen ist gut, rausgehen ist besser“.  Trotzdem, liebe ich es zu Hause zu sein, Kerzen anzuzünden, Tee zu trinken, Bücher zu lesen und den Sommerurlaub zu planen. Dabei schaue ich mir Reiserouten, Reisetagebücher, aber auch Filme an. Pläne schmieden, den Jahresplan für meinen Blog schreiben und kreative Projekte planen, mache ich dann besonders gern. 

Und gegen den Appetit auf Schokolade und Plätzchen, habe ich mir sagen lassen, da helfen Pflanzen. Ich habe leider keinen Platz für große Grünpflanzen und habe mir daher andere interessante Pflanzen gesucht. Wenn draußen nichts mehr blüht, dann blüht es bei mir um so mehr. Ich habe inzwischen einige Orchideen, die mir den ganzen Winter Freude bereiten. Und dazwischen stelle ich die stolze Amaryllis auf. So blühen im Wechsel immer irgendwelche Planzen, die mir sehr viel Freude bereiten. Glaube mir, da kommt kein Winterblues auf.

Blumen und Planzen helfen gegen den Winterblues. 

Wir du bereits schon weißt, koche ich sehr gern und nehme mir vor in der kalten Jahreszeit die Zeit warme und wohlige Suppen zu kochen. Wobei ich viele „Brühen“ einkoche und mir einen guten Vorrat anlege. Diese verwende ich dann für andere Gerichte. 

Nimm dir doch auch ab und zu Zeit, bewusst ein Herbstgericht zu kochen und zu essen.  Das herbstliche Gemüse hat nochmals eine andere Qualität und bringt nicht nur Genuss, sondern auch Wärme und Energie. Nimm dabei das Gemüse in die Hand, höre dabei auf das Geräusch beim Schneiden, rieche die Aromen und schmecke aufmerksam. Gönne dir diese Zeit, in der du nichts anderes tust als lustvoll zu essen. Es ist ein Teil Entschleunigung und ermöglicht dir ein stressfreies Leben.

Gerade im Winter hält Essen und Trinken die Seele zusammen 

Koch dir einen heißen Tee oder eine heiße Schokolade. Auch ein heißer Fruchtpunsch mit Gewürzen tut unwahrscheinlich gut. Nimm die warme Tasse zwischen die Händen, nimm dabei den Duft und die Wärme des Dampfes wahr. Langsam schmecken, schlucken und die wohlige Wärme wahrnehmen, die sich in deinem Körper ausbreitet.

Gedanken kommen und gehen

Achte auf die Art deines Denkens. Was meine ich damit? Bei manchen Leuten sind deren Gedanken im Winter oft trüber als sonst, skeptisch, negativ und zweifelnd. Gerade, wenn sie viel allein sind. Dann ist der Blues da und auch die Lustlosigkeit. Wenn du dies an dir bemerkst, dann gehe erst recht raus, gehe unter Menschen und verabrede dich. Lass das Leben zu dir kommen.

Beende den Tag ganz bewusst. Setze dich für einen Moment ruhig hin und mache nichts, als den ein- und ausströmenden Atem zu spüren. Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinem Atem und wenn sie wandert, nimm das wahr, was dir gerade dir durch den Kopf geht und lasse es los. Komme wieder sanft zurück zur Erfahrung „Ein- und Ausatmen“, zum gegenwärtigen Augenblick.

Was verbindest du mit dem grauen Monat November und dem Winterblues? Was machst du dagegen? Verkriechen oder rausgehen und aktiv sein? Ich gehe jetzt auf den Markt um Äpfel zu kaufen und für den Sonntag einen Apfelstrudel zu backen. 

Möchtest du noch mehr Tipps, hier sind mein Kurztipps gegen den Winterblues…

… und so vertreibe ich den Geist der schlechten Laune: 

  1. Urlaubspläne schmieden und Reisekataloge, Bücher etc. anschauen.

  2. Kleine Fitnessübungen am Morgen, damit der Körper warm bleibt und die Muskeln in der Kälte nicht verkrampfen.

  3. München hat viele interessante Ausstellungen zu bieten.  Ich freue mich schon auf die eine oder andere. (z. B. in der Pinakothek zum Thema Licht)

  4. Ins Kino gehen. Ich bin in der Vergangenheit viel ins Kino gegangenen, aber in letzter Zeit finde ich es schwer, einen passenden Film zu finden. Wenn du einen Tipp hast, ich freue mich über deine Empfehlung. 

  5. Tee trinken und ein Buch lesen. Vielleicht mal wieder einen spannenden Krimi?

  6. Derzeit haben hier in meiner Gegend einige neue Cafés und Lokale eröffnet, die ich ausprobieren möchte. Soll ich so etwas auch auf Instagram posten?

  7. Meine Bücher und Kleidung habe ich bereits aussortiert und die Möbel umgestellt. Jetzt warte ich auf einen neuen Schrank, dann werde ich die Wohnung umdekorieren. Ich bin immer noch von meinem Bretagneurlaub inspiriert. 

  8. Wellness: Wenn es dann richtig kalt ist, werde ich nach Bad Endorf fahren und mich im heißen Wasser der Therme ausruhen, auch ein Kosmetiktermin steht an.

  9. Ernährung: Ich lege vor Weihnachten noch eine Zwischenkur ein, die ich dann nach Weihnachten fortsetzen werde. Dies wird eine Haferkur sein. 

  10. Düfte: Vermehrt werde ich natürliche Düfte, wie Zitrus, Vanille und Lavendel zu Hause einsetzen. Zitrusdüfte als Raumduft wirken aufhellend, erfrischend und stärken die Abwehrkräfte. Vanille verbreitet ein Gefühl der Geborgenheit, Wohlbefinden und selige Ruhe aus. Lavendel entspannt und sorgt für einen guten Schlaf. Aber auch der Duft von Kakao, Espresso oder Zimt hellt die Stimmung auf. 

  11. Tanzen und Musik gegen den Blues oder mit: Ich kaufe mir noch heute Karten für ein Konzert. Beim Schreiben habe ich richtig Lust bekommen. Meistens gehe ich in das Lokal Unterfahrt. Bis dahin, werde ich Musik auflegen und tanzen.

  12. Und last not least: Bald eröffnen die Weihnachtsmärkte ihre Tore wieder. Der Baum am Rathausplatz ist schon aufgestellt und die ersten Buden habe ich auch schon gesehen. Ich lebe ja seit einiger Zeit in München, und da freue ich mich schon wie eine Schneeprinzessin auf die tollen Märkte. 

So kommt erst gar kein Winterblues auf, oder? Welche Tipps hast du gegen den Winterblues? Erzähl mir davon!

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Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

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Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

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Wie du den Herbst gelassen begegnest –  und meine 10 Tipps für den Herbst.

Sicherlich geht es dir auch so. Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres und du trauerst ihm nach. Der Sommerzeit ist die Zeit, in der du dich leicht und unbeschwert fühlst. Das liegt nicht nur an den Temperaturen, sondern auch daran, dass du in dieser Zeit Urlaub hast. Du schaltest einen Gang herunter und erlaubst dir eine Pause. Du fühlst dich wohl, leicht und unbeschwert. Und das ist einfach herrlich. 

Doch dann kommt der Herbst, und dir wird sehr bewusst, dass du so ohne weiteres kein Ausflug zum Meer möglich ist. Stattdessen stellst du dich neuen Herausforderungen und gehst konzentriert Projekte an. Du bist frisch und ausgeruht im Geist und kannst Ziele wieder klar in den Fokus nehmen. Die Kraft, die du spürst, wirkt stimulierend und du vermagst wieder Freude an der Arbeit zu empfinden.

Darin steckt jedoch auch die Gefahr, dass du dich wieder unbegrenzt in die Arbeit stürzt. Der Stress kann dann schnell zur Überforderung und Ermüdung führen, und du sitzt wieder in der Falle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt auf dich aufzupassen und die gelernte Gelassenheit aus dem Urlaub in die Arbeit mitzunehmen. Frage dich daher, was hat dir im Urlaub besonders gut getan, das regelmäßige Essen, die Bewegung oder der erholsame Schlaf? 

Herbstfarben (Baum)

Es gibt jetzt keinen Grund darauf zu verzichten.

Auch wenn es dich im Herbst einige Mühe kostet, neben den Projekten noch etwas Zeit für dich zu bewahren, Zeit um Luft zu holen, solltest du dies tun. Täglich bist du jetzt der Gefahr ausgesetzt dich wieder ganz und gar aufzureiben. 

Es ist keine Tugend in einer fremdbestimmten Arbeitsmühle aufzugehen, es ist eher eine Tugend dir deine Freiheiten nicht nehmen zu lassen. 

Dabei bietet dir die Natur so vieles, die Pracht der Farben der Blätter, die bunt an den Bäumen hängen. Die gefüllte Speisekammer, die Ernte der Früchte und die kulinarischen Highlights. 

Du kannst dich so wunderbar von den Düften, Farben und dem Licht inspirieren lassen. Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um. 

Herbstlandschaft mit Fluß

Fange die Blätter auf und halte deine Ideen fest. 

Bleibe nicht nur geistig in Bewegung, sondern mache jetzt lange und ausgedehnte Spaziergänge. Lasse zu, dass die Natur auf dich einwirkt. Mache unbedingt einen Plan, wann du was tun möchtest. 

Verliere dich nicht in der Arbeit, sondern bewege dich ausreichend. Jetzt besteht die Gefahr ein paar Pfunde zu viel auf die Hüften zu bekommen, die dann nach dem Winter nur schwer wieder loszuwerden sind. Ein leichtes Krafttraining, Tanzen, Laufen und Yoga sind genau richtig. 

Wenn das Wetter zu schlecht für den Spaziergang ist, dann lege ein paar Übungen zu Hause ein, gerade um dem alltäglichen Stress zu begegnen. 

Und wenn die Tage kürzer werden, dann fällt es dir auch wieder leichter zu meditieren und zur Ruhe zu kommen. 

Meer, Sonnenaufgang

Mache immer regelmäßige Pausen und hole tief Luft. 

Der Herbst ist auch eine gute Zeit dafür Ordnung zu machen. Das Haus die Wohnung aufzuräumen, auszumisten, Bücher, die du nicht liest, zu verschenken, die Sommersachen auszusortieren und die Herbst/Winterkleidung herauszusuchen und zu sortieren. Vielleicht passt dir das eine oder andere nicht mehr oder es gefällt dir einfach nicht. 

Also, auch in den Wäschesack und ab in die Container der Hilfsorganisationen. Du wirst merken, wenn du Ordnung gemacht hast, dann kommt die Leichtigkeit des Sommers ein wenig zurück. du wirst dich freier und offener fühlen. 

Vergiß nicht die Fotos vom Sommerurlaub auszusortieren. Wenn du das nicht jetzt machst, dann wirst du es nie tun. Lege dir einen Ordner oder mehr auf dem Rechner an, sortiere und lösche was nicht gut geworden ist. Noch ein Tipp (mache ich auch immer): Drucke dir dein Lieblingsfoto aus und stelle es dir auf den Schreibtisch, so daß es dich daran erinnert, dass es auch noch andere Dinge gibt als Pflichtbewusstsein. 

Vielleicht regt dich ein Foto besonders an und setzt kreative Ideen in dir frei, dann hänge es doch an die Pinnwand mit deinen Ideen. Überlege dir auch, wann du diese Ideen umsetzen möchtest. 

Dein Lieblingsfoto inspiriert dich. 

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Was solltest du nun im Herbst unbedingt machen? 

Meine 10 besten Tips für den Herbst:

1. Wandern und in einen Blätterhaufen springen
2. Weinverkostung
3. Kochrezept aus dem Urlaub nachkochen
4. Kürbisse schnitzen
5. Erntedankfest
6. Blumenstrauß kaufen
7. Kerzen einkaufen
8. Adventsschmuck und Adventskalender basteln
9. Immunkraft stärken
10. Kreativität ausleben

Herbstspaziergang am Königsseee

1. Herbstwanderung

Nimm dir eine schöne Herbstwanderung vor. Ob nun mit der Familie, Freunden, dem Partner, oder einer Wandergruppe, nimm dir ein machbares Ziel vor. Je nach Geschmack, Kondition und zeitlichem Umfang gibt dir die Natur viele Möglichkeiten.

Dazu musst du gar nicht so weit fahren. In der Regel haben wir kleine Oasen vor der Haustür. Wann immer das Wetter schön ist und die Sonne strahlt, solltest du herausgehen und Energie tanken, frische Luft atmen und die Natur rundum genießen. Bevor es ganz kahl wird und der Winter die Landschaft mit einer Schneedecke überzieht.

Manche von uns sammeln im Herbst gern Pilze, andere sammeln Naturmaterial um zu basteln und wiederum andere fotografieren die wunderschönen Farben und halten den Moment fest.

Aber es reicht auch aus im Wald durchzuatmen. Oft gibt es Ziele, die mit einem Besuch in einem Gasthof enden und sehr viel Freude bereiten.

Vergiß bitte nicht gute Schuhe dabei anzuziehen. Ein Wanderschuh ist robust, wasserdicht und hat ein starkes Profil, welches Sicherheit bietet. Dieser spezielle Schuh ist höher über die Knöchel geschnitten und bietet viel mehr Schutz gegen das Umknicken und beugt so Verletzungen des Sprunggelenks vor.

Auf nassem Laub rutscht du dann auch nicht so einfach aus. So kannst du einfach mal in einen großen Laubhaufen hüpfen und die Blätter zerstreuen. Ein bisschen Spaß muss sein!

Esther Herbstblätter

2. Weinverkostung

Das Schöne am Herbst ist, dass die Ernte eingefahren ist und es ein reichhaltiges kulinarisches Angebot gibt. Wer ein Nutzgarten besitzt, der hat sicherlich eingekocht und kann mit Stolz auf die Ernte schauen. Aber auch die Weinbauern haben ihre Ernten eingefahren und es gibt Weinfeste, Weinproben und natürlich Federweißen.

Warum also nicht mal zu einer Weinverkostung gehen und beim nächsten Weinbauern, Weinhändler oder einem Weinkeller ein Achtele trinken. Den Wein richtig genießen zu lernen und die feinen Unterschiede zwischen Tropfen verschiedener Herkunft und Herstellung herauszuschmecken, macht einfach Spaß. Bei einer Weinverkostung lernst du die wichtigsten Aromen und Geschmäcker von Weinen kennen und du schärfst deine Sinne. Und es ist ein gute Gelegenheit etwas Weinvorrat für die Adventszeit einzukaufen. Noch ein Tipp: Viele Volkshochschulen bieten inzwischen Weinseminare an. Vor einiger Zeit war ich auf einer Käse/Weinverkostung, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Natürlich kannst du auch über Anbieter, wie Jochen Schweizer Pakete buchen. Diese habe ich bisher noch nicht ausprobiert, da mein Weinhändler mir immer regelmäßig Angebote schickt. Wenn das alles nichts für dich ist, dann solltest du aber unbedingt einen leckeren Zwiebelkuchen backen (kaufen) und einen Federweißen dazu trinken. Wenn du keinen Alkohol magst, dann einen frisch gepressten Apfelsaft.

Essen

3. Urlaubsrezepte

In der Regel lieben es die meisten von uns im Urlaub einheimische Gerichte durchzuprobieren. Ganz besonders lieben wir das frische Gemüse, fremde Gewürze und die mit Liebe zubereiteten Speisen. Wenn wir dann wieder zu Hause angekommen sind, dann sehnen wir uns nach dem Duft all dieser Leckereien in der Nase.

Daher ist ein Nachkochen ein absolutes Muss. Die Urlaubsrezepte bringen uns dann gleich wieder in den Urlaub zurück. Und überall wo ich bin, sammle ich auch die Rezepte. So träume ich immer noch lange von exotischen Gaumenfreuden aus dem Sommerurlaub.- 

Hier ein paar Ideen:
– Spagetti mit einem Topping aus frischem Gemüse, frischen Tomaten und frisch geriebenem      Käse
– Pizza mit frischen Tomaten, Mozzarella und Kräutern belegen.
– Suppen mit den Zutaten aus dem Urlaubsort (z. B. eine andalusische Gazpacho oder eine französische Bouillabaisse)
– Crepes mit Karamell und Vanilleeis
– bretonisches Lachstatar
– griechischer Salat
– spanische Sangria
– Käsegang, mit Käse aus dem Urlaubsland, dazu das passendes Brot, Obst und den Wein.
– ganz einfach sind Tappas, Mezze oder Antipasti: hier kannst du dir vieles schon fertig kaufen und einiges selber machen, (andalusischen Schinken, Oliven, Olivenpasten, Humus, Auberginensalat, Tzatziki…und vieles mehr).

Du kannst Freunde einladen oder den Urlaub einfach nur mit der Urlaubsgemeinschaft nachträumen. Jetzt wünsche ich dir einen schönen Abend. Vielleicht holst du noch die Fotos dazu heraus und machst einen Foto/Videoabend.

Herbstillustration

4. Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse

Zum Herbst gehören die Kürbisse einfach dazu. Ich liebe die leckeren Kürbisgerichte zum Glück und ich probiere auch gern immer wieder etwas Neues. Aber am liebsten lege ich einfach nur ein paar Kürbisscheiben auf das Backblech und bestreue sie mit Salz, Gewürzen und Käse. Je nach Dicke sind sie in 15 – 20 Minuten fertig und ein wunderbares und schnelles Abendessen. Auch eine Kürbissuppe mache ich immer sehr gern. Und wie ich mich schon auf das Kürbis Schnitzen freue. Hier in der Umgebung von München können wir bei den Kürbisbauern günstig einkaufen und ich werde bestimmt reichlich zuschlagen und dann wird eifrig geschnitzt.

5. Erntedankfest

Im Herbst ist der Tisch noch reichlich gedeckt. Bald kommt der Winter, und dann kann nur wenig bis gar nichts mehr geerntet werden. Sicherlich bekommen wir davon nicht viel mit, da unsere Supermärkte derart voll sind, dass über das ganze Jahr fast immer die gleichen Produkte zur Verfügung stehen. Daher möchte ich dazu anregen, doch einfach mal zu schauen, welche Produkte aus einer nah gelegenen Region kommen. Regional einzukaufen ist zum Glück wieder ein Trend geworden und die Supermärkte müssen sich umstellen.

Im Erntedankfest geht es einfach darum, dankbar für den gefüllten Tisch zu sein. Dabei spielt auch der Gedanke eine Rolle, dass es so nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich ist. Wenn du magst, lade Familie, Freunde oder jene Menschen ein, bei denen du dich von Herzen bedanken möchtest. „Thanksgiving“ oder Erntedank mit netten Menschen zu verbringen wird an einem schön gedeckten Tisch erst richtig schön. Es gibt jetzt überall viele wunderbare Rezepte.

Vielleicht nimmst du dir die Zeit zum Nachdenken, was Dankbarkeit und Erntedank für dich bedeuten. Es kann sein, dass du den Lebensmitteln mehr Achtung schenkst und du den Entschluss triffst, plastikfrei einkaufen zu gehen oder einfach nur noch das zu kaufen, was wirklich benötigt wird, um nicht mehr so viel wegzuwerfen. In New York habe ich mal ein klassisches Menü mit Truthahn, Püree und zum Nachtisch einen Pumkin Pie gegessen. Ich mag auch Rezepte mit Äpfeln, Birnen, Rote Beete oder Kürbis ganz besonders. Mmmh, ich freue mich jetzt schon!

Herbstblatt

6. Der Herbststrauß

Die meisten kreativen Menschen sind begeistert von den Herbstfarben. Da lohnt es sich dessen Blumen ins Haus zu holen. Dass es sogar so spät im Jahr noch richtig schöne Blumen und Pflanzen gibt, davon kannst du dich auf deinem Blumenmarkt überzeugen. Hole dir doch einen Strauß mit Disteln, Chrysanthemen, Eukalyptus und Hagebutten. Und wer gern kreativ ist, der malt kleine Aquarellbilder mit den Farben des Herbstes. Dekorieren kannst du das Ganze mit deinen Fundstücken aus dem Wald. 

7. Kerzen

Wenn der Sommer vorbei ist, dann gibt es bei uns die ersten Herbstmärkte. Ich kaufe dann immer Kerzen. Die Tage werden immer kürzer, und ich liebe es sie am Abend Kerzen anzuzünden. Es wird dann immer sehr gemütlich. Wer sich gerne seine eigenen Kerzen basteln möchte, der kann das mit nur wenigen Dingen aus dem Bastelladen machen. Hierzu gibt es immer viele Ideen und Anregungen in Büchern und im Internet. Ich gehöre eher zu denen, die dann verzierte Kerzen in den Selfmademärkten kaufen. Bis Weihnachten habe ich dann immer genügend zusammen. 

8.Basteln, basteln, basteln….

Wenn du von einer Wanderung kommst, dann hast du vielleicht einiges gesammelt. Oft lässt sich wunderbar und einfach etwas aus den Naturmaterialien herstellen. Ist erst einmal der Herbst da, dann vergeht die Zeit sehr schnell bis Weihnachten. Wer also basteln möchte, sollte rechtzeitig damit beginnen. Ob du nun Adventsschmuck oder Adventskalender herstellst… meistens sind es Dinge, die sehr viel Zeit kosten. Aber auch Schmuckanhänger für kleine Geschenke kann man sehr schön selbst herstellen. Viel Spaß macht es auch besondere Wünsche für eine bestimmte Person in Worten verpackt als Handlettering zu erstellen. Und wer keine Lust zum Basteln hat, lässt einfach einen Drachen steigen. 

orangensaft

9. Immunkraft stärken

Wenn du um diese Zeit viel draußen bist, dann tust du bereits schon sehr viel für die Immunisierung. Aber auch eine vitaminreiche Kost gehört dazu. Wer eine Grippeschutzimpfung möchte, bespricht dieses am besten jetzt mit dem Arzt. 

Wer jetzt schnell friert, der macht sich am Abend Fußbäder und trinkt dazu einen Holunderblütentee mit Honig. 

Fencheltee beruhigt nicht nur den Magen, sondern auch den Hals. Bei Halskratzen mit Kamillentee gurgeln. Kamille wirkt desinfizierend und fördert die Heilung der betroffenen Stellen. 

Du kannst auch die Energiepunkte deines Körpers aktivieren, das hilft. Hier wird die Selbstheilung des Körpers stimuliert. Am besten massierst du die Punkte am kleinen Finger, am Ringfinger, am Mittel- und am Zeigefinger. Massiere zuerst mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand alle Finger der linken Hand. Und zwar in kreisenden, festen Bewegungen immer von unten nach oben. Dann wiederhole die Übung mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand an den Fingern der rechten Hand. 

Am Wochenende mache ich mir immer frisch Smoothies, damit habe ich am Wochenende immer eine gute Portion Vitamine und Mineralstoffe. Noch ein Tipp: Propolistropfen in Tee eingenommen stärken dein Immunsystem. Und ich habe mir sehr guten Honig aus der Bretagne mitgebracht. 

Kreativität

10. Kreativität ausleben

Wenn du nun alle Punkte gelesen hast, dann hast du schon viele Anregungen erhalten um deine Kreativität auszuleben. Vielleicht sind dir beim Lesen noch mehr Ideen gekommen, dann lass es mich wissen, ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. 

Kreativität bedeutet Schöpferkraft. Wer kreativ ist, erschafft etwas, das vorher nicht da war. Es ist ein wunderbares Gefühl. Ich bin immer besonders glücklich, wenn ich meine eigenen Ideen entwickeln und verwirklichen darf. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der davon ausgeschlossen ist. Und noch glücklicher wirst du sein, wenn deine Produkte bei anderen Menschen Anerkennung oder gar Bewunderung finden. 

Kreativität hat viele Gesichter. Sie zeigt sich nicht nur in Künsten wie Malerei, Musik oder Theater, sondern auch in alltäglicheren Dingen wie Beruf, Kochen und zwischenmenschlichen Beziehungen.

Kreativ zu sein bedeutet, einen anderen Blickwinkel zu wählen. Du kannst aus einer anderen Perspektive außergewöhnliche Zusammenhänge herstellen.  Dadurch bist du in der Lage zu wählen oder etwas Neues zu entwickeln. Es muss sich dabei nicht um ein Kunstwerk handeln, es kann auch eine neue Instagramidee sein oder eine unkonventionelle Problemlösung. 

Kreative Augenblicke stellen sich oft ganz unerwartet ein, nämlich dann, wenn du dich leicht und unbeschwert fühlst. 

Plötzlich ist deine schöpferische Seite erwacht und sie möchte heraus. Jetzt musst du nur noch dir die Zeit dafür nehmen, um aus den Ideen Taten werden zu lassen. 

Vielleicht hast du ja in den nächsten Tagen die eine oder andere Idee umgesetzt. Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Facebook oder Instagram eine Rückmeldung gibst. Vielleicht sogar mit einem Foto! 😊

Herbstwaldweg

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Heute möchte ich dir von meinem Urlaub berichten. Ich mache hin und wieder eine kleine Auszeit. Ich brauche diese Zeit um wieder Kraft zu tanken. Ich war an einem ganz besonderen Ort, den ich dir gern beschreiben möchte. Aber eigentlich geht es mir darum, dass auch du dies als Anregung nimmst und für dich deine kleine Auszeit planst. Jeder von uns ist mal gestresst und braucht Ruhe und Entspannung. Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Ein ganz besonderer Wellnesurlaub

Das Schöne am Älterwerden ist, wir Frauen müssen nicht mehr den Erlebnissen nachjagen, wir können Neues ganz anders erleben, wir können die kleinen Dinge viel besser genießen. 

Wer mich kennt, der weiß, dass ich früher gern mit dem Rucksack auf Fern- und Abenteuerreisen unterwegs war. 

Heute haben ganz andere Orte einen besonderen Platz in meinem Herzen. So auch das Hotel Rogner Bad Blumau , das ich durch eine Freundin kennenlernen durfte. 

Diesmal habe ich mir dort einen kleinen Aufenthalt mit meiner Schwester gegönnt. 

Einen richtigen Schwesternurlaub.

Es war das erste Mal, dass ich im Frühling dorthin gefahren bin. Bisher war ich immer im Winter dort und von der Magie begeistert, die durch den Dampf der heißen Wasserquellen und der romantischen Beleuchtung der Fackeln um die Pools herum entsteht. 

Mit dem Zurückkommen von Farben und des Leben in der Natur ist der Jahresbeginn dort aber auch etwas ganz besonderes. Der Frühling unterstreicht die Farben und Formen der Häuser. Das leuchtende Gelb der Forsythien und das Blau der Dächer steht im Komplementärkontrast zueinander und bringt eine herrliche Atmosphäre in ein Kunstwerk hinein. 

Warum habe ich einen Wellnessurlaub gewählt?

Für mich wurde es mal wieder Zeit mir eine kleine Auszeit zu gönnen. Leider bin ich immer noch ein wenig angeschlagen oder besser gesagt, ich habe einfach nicht mehr so viel Kraft. 

Nach meiner Krebserkrankung bin ich inzwischen zwar komplett geheilt und richtig gesund. Und das Arbeiten macht mir wieder Freude und Spaß, und ich habe so viele neue Ideen, was ich noch alles machen möchte. Aber trotzdem ist die Kraft nicht mehr so da wir früher.

Ich brauche viel mehr Ruhe und Zeit um meine Energietanks wieder aufzuladen. Ich habe inzwischen gelernt viel mehr auf mich acht zu geben. Pausen, Ruhe, Bewegung, geistige und kulturelle Anregungen und die Achtsamkeitspraxis sind zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. 

Daher brauche ich immer mal wieder Zeit um mir etwas Gutes zu tun. Ganz besonders für meinen Körper. Eine Wellness-Reise bietet mir vieles dafür.

Was ist Wellness?

Der Begriff Wellness kommt aus dem englischen und meint psychisches und soziales Wohlbefinden sowie Wohlfühlen.

Es ist ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, dass alles umschließt was das  Wohlbefinden ausmacht.

Wellness ist aber auch ein beliebtes  Wort in der Werbebranche, um Produkte zu verkaufen, die Wohlbefinden suggerieren sollen. 

Versteht man Wellness  als ein Gesundheitskonzept, dann sind die Aspekte Selbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperliche Fitness, Stressmanagement und Achtsamkeit mit einbezogen. Aber auch eine Sensibilität gegenüber der Umwelt darf dabei nicht vergessen werden.  Das Ganzheitliche bezieht sich daher auf den Einklang von Körper, Geist und Seele. Dies alles kann ich auf wunderbare Art in diesem Hotel, was eigentlich ein lebendiges Kunstwerk ist, finden. Dazu trägt der Künstler Hundertwasser, der das Hotel gestaltet hat, mit seinem lebendigen Kunstwerk vieles bei.

Warum habe ich eine Reise in ein Thermalbad gewählt?

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Wellnessreisen. Auch gibt es viele Hotels mit Thermalanwendungen und Bädern. Bei all den vielen Angeboten finde ich ist es fast egal, ob es sich um eine alpine Wellnessreise in die Schweiz, ans Mittelmeer oder an die Ostsee handelt. Manche schwören auf eine Genussreise nach Italien, eine Wellness-Oase im indischen Ozean oder ein Wellness-Hotel mit einem Gesamtkonzept. Oder du wählst, wie ich hier, eine Reise nach  Österreich aus. Wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, das Angebot ist hier wirklich riesig. Auch beim Preisleistungsverhältnis findet man eine weite Spanne an Angeboten. 

Ein Wellness-Urlaub in das Hotel Rogner-Bad Blumau https://www.blumau.com in der Steiermark in der wunderbaren Anlage hat einen ganz besonderen Erholungswert. Sicherlich mache ich mit diesem Artikel ungewollt Werbung, aber ich kann versichern, dass ich völlig unabhängig schreibe. (Ich schreibe im Blog nur über meine ganz  persönlichen Lieblingsorte.) Dieser Ort (Bad Blumau) ist, wenn man sich darauf einläßt, etwas ganz besonderes.  Es ist ein lebendes Kunstwerk, in dem es sich vollkommen abtauchen lässt. Und trotzdem hat es den Komfort eines erstklassigen Biohotels. Es ist sehr selten, dass man mit einem Kunstwerk eins sein kann, es wirklich erlebt, fühlt und es auf sich wirken lässt. Und gleichzeitig auch noch viel für die Gesundheit und Entspannung tun kann.

Zusätzlich hat man den Genuss des stark mineralisierten Wassers mit seinen heilenden Kräften. 

Was ist Thermalwasser?

Thermalquellen sind Quellen, aus denen Wasser mit einer Temperatur von mindestens 20 Grad austritt. 

Hier in Bad Blumau gibt es eine unterirdische vulkanische Aktivität, die das Wasser durch Zirkulation in tiefere – und damit heißere – Schichten der Erde erhitzt. Die heißeste Quelle in Mitteleuropa befindet sich hier in Bad Blumau, durch Tiefbohrungen kommt man an 107°C heißes Wasser heran.

Als Thermalsäuerling wird kohlensäurehaltiges Thermalwasser bezeichnet, wenn es mindestens 1 g frei gelöstes Kohlenstoffdioxid pro Liter enthält. Als Sole gilt Wasser, wenn in einem Liter mindestens 5,5 Gramm Natrium und 8,5 g Chloridione enthalten sind.

Wie wirkt Thermalwasser?

Das Thermalwasser hat heilende Kräfte und wird schon seit Jahrtausenden zu Therapiezwecken genutzt. Es ist reich an gelösten Mineralien, dadurch werden im warmen Wasser die Muskeln entspannt und chronische Gelenkerkrankungen können gelindert werden. Speziell für mich wirkt das warme Wasser beruhigend und stabilisierend auf meinen Kreislauf. 

Übrigens, wusstest du schon, dass sich die erste Thermen-Kultur im Römischen Reich ausbreitete? Aus dieser Zeit stammt auch das Wort „Therme“. Abgeleitet aus dem griechischen „thermon loutron“ , was „warmes Bad“ bedeutet.

Die älteste bekannte Therme wurde ca. 400 vor Christus in Pompeji gebaut. Bei den Römern diente das Baden im warmen Wasser auch zu mehr als nur zum Reinigen des Körpers, es galt zusätzlich als kultureller Treffpunkt. 

Was gibt es alles in Bad Blumau?

Hier in Bad Blumau gibt es ein Schwimmbecken, mehrere Thermalbecken und ein Becken mit sehr heißem (39° C) und hoch minimalisiertes Wasser. 

Zudem gibt es noch einen sehr schönen Saunabereich unter anderem mit rituellen Anwendungen und einer Liegewiese. 

Außerdem kann man unterschiedliche Anwendungen buchen. Von kosmetischen bis zu heilenden ist für jeden Typ etwas dabei. Auch gibt es ein sehr schönes Sportprogramm mit sehr guter Anleitung.

Zu alledem gibt es zahlreiche Ruheräume zum Entspannen, Lesen und um eine Pause einzulegen. Und im Frühjahr habe ich die wunderschönen Außenanlagen nutzen können.

Zeit mit mir selbst

Über Achtsamkeit wird viel geredet und dem Thema gern etwas magisches zugeschrieben. Doch den Trip zum Glück gibt es nicht auf Knopfdruck. Wenn du dich mit dem Thema Achtsamkeit so beschäftigst wie ich es verstehe, dann wird es dir in deiner 2. Lebensphase einen tatsächlichen Nutzen bringen. 

Ich brauche immer wieder die Momente des Innehaltens. Genau das kann ich wunderbar in Bad Blumau erleben und mich fragen: Wie fühle ich mich nach dieser Aktivität oder jener Entspannungsübung? In Bad Blumau fällt es mir sehr leicht ganz bewusst bei mir zu sein und alles berufliche und alle anderen Belastungen von mir wegzuschieben. Hier ist es so leicht in den Seinsmodus zu schalten und den Tag völlig absichtslos zu erleben.

Kurzbeschreibung ein paar Tage - die kleine Auszeit

Beschreibung

  1. Tag Sonntag, 

 wir sind gegen 16:00 Uhr angekommen. Schon die Fahrt dorthin war entschleunigend. Wir sind mit einer kleinen Bimmelbahn von Wien nach Bad Blumau gefahren. (2 1/2 h). Dabei konnten wir in sehr geringem Tempo die Landschaft genießen.

 Wir sind im Ziegelhaus untergekommen, im dritten Stock, der Blick ist herrlich. Nach einer kleinen Dusche und einer kleinen Orientierungstour sind wir in den heißen Vulkansee gestiegen, Entspannung pur. Vor dem Abendessen haben wir uns das Angebot angeschaut und Pläne für die nächsten Tage geschmiedet. Das Abendessen war sehr fein und das Weinangebot ausgezeichnet. 

  1. Tag Montag, 

wir haben erstaunlich gut geschlafen und sind mit dem Vogelgezwitscher wach geworden. Nach einem gesunden Frühstück habe ich ein Faszientraining ausprobiert. Dafür erhält man eine Rolle und rollt den Körper sehr vorsichtig und nach Anweisung darüber. Dabei wird das Bindegewebe gelockert.

Am Nachmittag haben wir „Smovey“ ausprobiert. Eine sehr schöne und einfache Möglichkeit sich zu aktivieren. In einem Plastikschlauch befinden sich Kugeln. Beim Laufen werden die Schläuche im Gegentakt zur Beinbewegung geschwungen. Die Schwingungen der Kugeln sollen sich dabei sehr positiv auf die Muskeln auswirken.

Zwischendurch waren wir baden und auch in der Sauna, oder wir haben uns einfach mit einem guten Buch ausgeruht. 

3. Tag Dienstag, 

ich habe noch besser geschlafen (sehr guter Tiefschlaf). Ich bin dann Spazieren gegangen. Die Frühlingsnatur lädt dazu ein. Ratsam ist auch eine Führung mitzumachen, hier bekommt man alles „historische“ zum Hotel erklärt. (Meine Schwester hat die Führung in Anspruch genommen und war sehr erstaunt). 

Den Spaziergang sollte man aber unbedingt allein unternehmen. Um einmal richtig in das Gesamtkunstwerk abzutauchen, die Farben und Formen zu verstehen. 

Mittags waren wir in der Salzgrotte. Wir haben dort geführt meditiert, was meinem Heuschnupfen sehr gut getan hat. 

Am Abend (im Dunkeln) haben wir ein Abendbad genommen (Vulkania 39 Grad). Die Atmosphäre im Dunkeln ist dort eine ganz besondere.

4. Tag Mittwoch 

Vor dem Frühstück haben wir etwas Sport gemacht, gebadet und dann das Langschläferfrühstück ausprobiert. Später haben wir uns ausgeruht und dann eine Rückengymnastik wahrgenommen. Das tat wirklich sooooo gut. Mit dem Ziel tief einzuatmen sind wir anschließend in die Meereskabine gegangen. Das wirkt den Symptomen meiner Birkenpollenallergie entgegen. Wie auch an den anderen Tagen haben wir viel gelesen und die Stille im Ruheraum genossen.

5. Tag Donnerstag 

Den Tag haben wir mit Aquafresch begonnen, später haben wir auch die „8 Schätze des Qigongs“ genossen, und mit dem Langschläferfrühstück haben wir unseren Appetit gestillt. Anschließend haben wir Outdoor-Aktivitäten unternommen (Smovey) und vieles andere mehr. Am letzten Abend darf auch ein Abendbad nicht fehlen. 

6.Tag Freitag, 

letzter Morgen, daher sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden und noch einmal in den Vulkan See getaucht, dann um 08:30 Uhr das leckere Frühstück genossen, Abfahrt war dann um 12:50 Uhr über Wien nach München bzw. Berlin. 

 

Was ist noch zu sagen:

Dies ist nur ein kleiner Teil von dem, was angeboten wird und was wir wahrgenommen haben. Und kann daher dir nur einen kleinen Eindruck vermitteln. Diesmal habe ich auf Beauty-Anwendungen eher verzichtet und mich dafür mehr bewegt. Aber, ich möchte die Vielzahl der Anwendungen trotzdem erwähnen. Es gibt hier ein sehr umfangreiches Angebot, und dies sollte auch bereits im Vorfeld gebucht werden. 

Die Unterhaltung kommt hier ebenfalls nicht zu kurz. Ich habe allerdings nichts davon wahrgenommen, aber sicherlich ist das für den einen oder anderen von Interesse. 

Hervorheben möchte ich den sehr freundlichen Service und das sehr gute Essen.

Die Speisen sind hervorragend, reichlich und der Wein ist köstlich. Das Angebot ist so vielseitig, dass hier auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten kommen.  Meine Schwester mochte die selbstgemachte Pasta und ich die steirischen Spezialitäten. 

Auch ist die Menge der Besucher in dem Hotel überhaupt nicht störend,  und wir haben die vielen Leute gar nicht wahrgenommen. Es verläuft sich alles sehr gut.

Exkurs: die Stille, Natur und die Kunst

Im stressigen Alltag ist Ruhe purer Luxus. Absolute Stille erlebt man heutzutage kaum noch.  Hier in Bad Blumau sind wir auf unsere Kosten gekommen. Ob nun beim Spaziergang, in der Salzgrotte oder in den Ruheräumen, hier fanden wir die ersehnte Ruhe. Einfach die Augen schließen und … nichts hören. Nichts sehen. Einfach nur sein. Klingt ziemlich entspannend, findest du nicht auch?

Übrigens: Hundertwasser war es wichtig, dass sein Projekt auch nach seinem Tod in seinem Sinne weitergeführt wird. Daher wurde hierfür eine Stiftung gegründet. Für alle Veränderungen oder Erweiterungen muss erst einmal die Stiftung gefragt werden. Auch wenn zum Beispiel nur ein Haus neu gestrichen werden muss, wird die Stiftung gefragt, denn Hundertwasser war der Meinung, dass ein Haus in Würde altern kann, ein Anstrich also möglicherweise gar nicht erforderlich ist. Vor allem soll die Stiftung den Kunstwerkscharakter der Hotelanlage bewahren. 

Hundertwasser wäre an den heutigen modernen Anwendungen vermutlich nicht übermäßig interessiert. Er wollte auch nicht, dass sich die Menschen zu lange in den Häusern aufhalten. Ihm war sein Kunstwerk im Einklang mit der Natur sehr wichtig. Die Menschen sollten daher hinausgehen und auch eins mit der Natur werden. Hundertwasser wohnte angeblich in den unterirdischen Häusern und spazierte durch die Natur. Auch wenn man alles vorfindet, was ein Hotel so bieten kann, sollte man nicht vergessen, es ist auch ein Kunstwerk.

Hier kannst du noch mehr über Hundertwasser erfahren: 

Wikipedia 

Hier kommst du zur Homepage des Hotels Rogner Bad Blumau.

Mein Tipp für dich

Dein WELLNESS für zu Hause im nächsten Blog

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Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Zeit dich zu lieben

Zeit dich zu lieben

Echte Silverager – echte Frauen mit Kurven und Kanten.

In den Medien werden Frauen ständig mit unrealistischen und potentiell schädlichen Bildern des „idealen“ Körpertyps bombardiert. Ewig jung, schlank und vollkommen. Gerade wenn Frauen älter werden, dann kann es schwierig werden, den eigenen Körper zu akzeptieren, zu lieben und sich darin wohlzufühlen, was extrem wichtig ist. Außerdem ist es unerlässlich herauszufinden, was deinem Körper wirklich gut tut. 

Erstelle eine Liste der Dinge, die dir gut tun, was ist für dich angenehm. Schließe so viele Details wie möglich mit ein. Bedenke, jede Frau ist einzigartig, und jeder Körper ist anders. Daher musst du herauszufinden, was deinem Körper gut tut.

Genieße die Komplimente, die du bekommst. Freue dich darüber und gib dem negativen Gerede keine Relevanz. Trage die Komplimente in dein Glückstagebuch ein. 

Es ist genau die richtige Zeit dich zu lieben

Wenn du dich jetzt im Spiegel anschaust, was siehst du dann? Eine wunderbare Frau, die in die Jahre gekommen ist, die vielleicht gelernt hat ihre Problemzonen zu kaschieren, gelernt hat mit den sichtbaren Zeichen des Älterwerdens umzugehen. Und das wirklich wunderbare, tolle und exklusive ist, dass du so wie du bist einzigartig auf dem Planeten existierst. 

Schau in deine Augen und sei dankbar dafür, dass du diese Schönheit wahrnehmen kannst. 

Atme tief ein und aus, freue dich darüber, was deine Nase alles so wahrnimmt, die Düfte des Frühlings, dein Lieblingsparfüm, die Erinnerung an deine Kindheit….

Blicke auf deinen Mund, wie er zu dir spricht, was er dir alles sagt, wie er im Kontakt mit anderen ist, wen er berührt und was er schmeckt und genießt….

Wenn du die Linien in deinem Gesicht betrachtest, dann wirst du Sorgenfalten und Freudenfalten erkennen. Beides steht gleich nebeneinander und macht dein Leben aus. Die Falten in deinem Gesicht sind die Zeichen deines gelebten Lebens. Sei daher freundlich zu deinen Falten, steh dazu, denn sie gehören dir, es ist dein Leben. 

Und wenn du nun deinen Körper betrachtest, dann vergleiche ihn niemals mit den Hochglanzmagazinen. Die Fotos sind alle bearbeitet und strahlen kein echtes oder gelebtes Leben aus. Im Gegensatz dazu kann dein Körper tanzen, Sport treiben, Berge besteigen, Walken…und dir auch sonst sehr viel Freude bereiten. Auch wenn es hier und da zwickt, ist es umso wichtiger deinem Körper Gutes zu tun. Dein Körper trägt dich durch die Last des Alltags. Daher musst du auch besonders gut zu ihm sein. Gönn deinem Körper hin und wieder mal eine Massage und andere Wohltaten. Kümmere dich liebevoll um deinen Körper.

Schau dich nochmals in dem Spiegel an

Wenn du dich jetzt anschaust, ohne den kritischen Blick, sondern mit den liebevollen Augen einer guten Freundin, eines verliebten Liebhabers oder einer sich liebevoll umsorgenden Frau, dann erkennst du dich. Eine starke wundervolle Frau steht vor dir. Es lohnt sich sich selbst zu lieben. 

Verbessere deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Achte darauf, dass du regelmäßig zu den Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen gehst und deine Werte (Gewicht, Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Cholesterin etc.) überprüft werden. So hast du einen realistischen Eindruck deines allgemeinen Gesundheitszustandes und setze dir realistische gesundheitliche Ziele.

Wenn du abnehmen solltest, dann ist es nur ein Bestandteil um gesund zu sein, nicht um ein Schönheitsideal zu erreichen. Wichtig ist es, dass du achtsam mit deinem Körper umgehst. Dann wirst du gleichzeitig daran arbeiten, Stärke, Beweglichkeit und Ausdauer zu verbessern.

Setze dir positive Ziele, anstatt dich auf die negativen Aspekte des Älterwerdens zu  konzentrieren. Wenn du dich beispielsweise dazu entschließt, ein Sport- und Fitnessprogramm zu beginnen, dann sollten deine Ziele deinem allgemeinen Zustand entsprechen. Du findest in den Großstädten spezielle Angebote für Menschen 50 plus. Du musst nicht mehr einen Marathon laufen. Es gibt z. B. Yogakurse für Menschen die nicht mehr so beweglich sind und vieles andere mehr. Die Hauptsache ist aber, du tust deinem Körper etwas Gutes. Finde Bewegungsarten, die dir Spaß machen. 

Finde deinen eigenen Stil oder einen neuen Stil, der deinem neuen Ich entspricht. Wähle deine Bekleidung, Make-up oder Frisur basierend auf einem Stil der deinen Charakter unterstreicht und vergiss  Modeangebote für Alte (alles in Grau, praktisch und unweiblich). Mode soll doch Spaß machen, oder?  Trage was dir gefällt und worin du dich am wohlsten fühlst. Wähle Klamotten, die deine Persönlichkeit widerspiegeln, die elegant sind und die zu deiner Lebensweise und deinen Aktivitäten passen.

Vergleiche dich nur mit dir selbst. Die Welt wäre ein ziemlich langweiliger Ort, wenn wir alle gleich aussehen würden. Echte Silverager sind heute hipp, modern und selbstbewusst, Wir sprechen hier über echte Frauen, mit echten Kurven, Kanten und Falten. Und ich wünsche dir dabei ganz viel Spaß und Lust.

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.