Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Wie du den Herbst gelassen begegnest –  und meine 10 Tipps für den Herbst.

Sicherlich geht es dir auch so. Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres und du trauerst ihm nach. Der Sommerzeit ist die Zeit, in der du dich leicht und unbeschwert fühlst. Das liegt nicht nur an den Temperaturen, sondern auch daran, dass du in dieser Zeit Urlaub hast. Du schaltest einen Gang herunter und erlaubst dir eine Pause. Du fühlst dich wohl, leicht und unbeschwert. Und das ist einfach herrlich. 

Doch dann kommt der Herbst, und dir wird sehr bewusst, dass du so ohne weiteres kein Ausflug zum Meer möglich ist. Stattdessen stellst du dich neuen Herausforderungen und gehst konzentriert Projekte an. Du bist frisch und ausgeruht im Geist und kannst Ziele wieder klar in den Fokus nehmen. Die Kraft, die du spürst, wirkt stimulierend und du vermagst wieder Freude an der Arbeit zu empfinden.

Darin steckt jedoch auch die Gefahr, dass du dich wieder unbegrenzt in die Arbeit stürzt. Der Stress kann dann schnell zur Überforderung und Ermüdung führen, und du sitzt wieder in der Falle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt auf dich aufzupassen und die gelernte Gelassenheit aus dem Urlaub in die Arbeit mitzunehmen. Frage dich daher, was hat dir im Urlaub besonders gut getan, das regelmäßige Essen, die Bewegung oder der erholsame Schlaf? 

Herbstfarben (Baum)

Es gibt jetzt keinen Grund darauf zu verzichten.

Auch wenn es dich im Herbst einige Mühe kostet, neben den Projekten noch etwas Zeit für dich zu bewahren, Zeit um Luft zu holen, solltest du dies tun. Täglich bist du jetzt der Gefahr ausgesetzt dich wieder ganz und gar aufzureiben. 

Es ist keine Tugend in einer fremdbestimmten Arbeitsmühle aufzugehen, es ist eher eine Tugend dir deine Freiheiten nicht nehmen zu lassen. 

Dabei bietet dir die Natur so vieles, die Pracht der Farben der Blätter, die bunt an den Bäumen hängen. Die gefüllte Speisekammer, die Ernte der Früchte und die kulinarischen Highlights. 

Du kannst dich so wunderbar von den Düften, Farben und dem Licht inspirieren lassen. Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um. 

Herbstlandschaft mit Fluß

Fange die Blätter auf und halte deine Ideen fest. 

Bleibe nicht nur geistig in Bewegung, sondern mache jetzt lange und ausgedehnte Spaziergänge. Lasse zu, dass die Natur auf dich einwirkt. Mache unbedingt einen Plan, wann du was tun möchtest. 

Verliere dich nicht in der Arbeit, sondern bewege dich ausreichend. Jetzt besteht die Gefahr ein paar Pfunde zu viel auf die Hüften zu bekommen, die dann nach dem Winter nur schwer wieder loszuwerden sind. Ein leichtes Krafttraining, Tanzen, Laufen und Yoga sind genau richtig. 

Wenn das Wetter zu schlecht für den Spaziergang ist, dann lege ein paar Übungen zu Hause ein, gerade um dem alltäglichen Stress zu begegnen. 

Und wenn die Tage kürzer werden, dann fällt es dir auch wieder leichter zu meditieren und zur Ruhe zu kommen. 

Meer, Sonnenaufgang

Mache immer regelmäßige Pausen und hole tief Luft. 

Der Herbst ist auch eine gute Zeit dafür Ordnung zu machen. Das Haus die Wohnung aufzuräumen, auszumisten, Bücher, die du nicht liest, zu verschenken, die Sommersachen auszusortieren und die Herbst/Winterkleidung herauszusuchen und zu sortieren. Vielleicht passt dir das eine oder andere nicht mehr oder es gefällt dir einfach nicht. 

Also, auch in den Wäschesack und ab in die Container der Hilfsorganisationen. Du wirst merken, wenn du Ordnung gemacht hast, dann kommt die Leichtigkeit des Sommers ein wenig zurück. du wirst dich freier und offener fühlen. 

Vergiß nicht die Fotos vom Sommerurlaub auszusortieren. Wenn du das nicht jetzt machst, dann wirst du es nie tun. Lege dir einen Ordner oder mehr auf dem Rechner an, sortiere und lösche was nicht gut geworden ist. Noch ein Tipp (mache ich auch immer): Drucke dir dein Lieblingsfoto aus und stelle es dir auf den Schreibtisch, so daß es dich daran erinnert, dass es auch noch andere Dinge gibt als Pflichtbewusstsein. 

Vielleicht regt dich ein Foto besonders an und setzt kreative Ideen in dir frei, dann hänge es doch an die Pinnwand mit deinen Ideen. Überlege dir auch, wann du diese Ideen umsetzen möchtest. 

Dein Lieblingsfoto inspiriert dich. 

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Was solltest du nun im Herbst unbedingt machen? 

Meine 10 besten Tips für den Herbst:

1. Wandern und in einen Blätterhaufen springen
2. Weinverkostung
3. Kochrezept aus dem Urlaub nachkochen
4. Kürbisse schnitzen
5. Erntedankfest
6. Blumenstrauß kaufen
7. Kerzen einkaufen
8. Adventsschmuck und Adventskalender basteln
9. Immunkraft stärken
10. Kreativität ausleben

Herbstspaziergang am Königsseee

1. Herbstwanderung

Nimm dir eine schöne Herbstwanderung vor. Ob nun mit der Familie, Freunden, dem Partner, oder einer Wandergruppe, nimm dir ein machbares Ziel vor. Je nach Geschmack, Kondition und zeitlichem Umfang gibt dir die Natur viele Möglichkeiten.

Dazu musst du gar nicht so weit fahren. In der Regel haben wir kleine Oasen vor der Haustür. Wann immer das Wetter schön ist und die Sonne strahlt, solltest du herausgehen und Energie tanken, frische Luft atmen und die Natur rundum genießen. Bevor es ganz kahl wird und der Winter die Landschaft mit einer Schneedecke überzieht.

Manche von uns sammeln im Herbst gern Pilze, andere sammeln Naturmaterial um zu basteln und wiederum andere fotografieren die wunderschönen Farben und halten den Moment fest.

Aber es reicht auch aus im Wald durchzuatmen. Oft gibt es Ziele, die mit einem Besuch in einem Gasthof enden und sehr viel Freude bereiten.

Vergiß bitte nicht gute Schuhe dabei anzuziehen. Ein Wanderschuh ist robust, wasserdicht und hat ein starkes Profil, welches Sicherheit bietet. Dieser spezielle Schuh ist höher über die Knöchel geschnitten und bietet viel mehr Schutz gegen das Umknicken und beugt so Verletzungen des Sprunggelenks vor.

Auf nassem Laub rutscht du dann auch nicht so einfach aus. So kannst du einfach mal in einen großen Laubhaufen hüpfen und die Blätter zerstreuen. Ein bisschen Spaß muss sein!

Esther Herbstblätter

2. Weinverkostung

Das Schöne am Herbst ist, dass die Ernte eingefahren ist und es ein reichhaltiges kulinarisches Angebot gibt. Wer ein Nutzgarten besitzt, der hat sicherlich eingekocht und kann mit Stolz auf die Ernte schauen. Aber auch die Weinbauern haben ihre Ernten eingefahren und es gibt Weinfeste, Weinproben und natürlich Federweißen.

Warum also nicht mal zu einer Weinverkostung gehen und beim nächsten Weinbauern, Weinhändler oder einem Weinkeller ein Achtele trinken. Den Wein richtig genießen zu lernen und die feinen Unterschiede zwischen Tropfen verschiedener Herkunft und Herstellung herauszuschmecken, macht einfach Spaß. Bei einer Weinverkostung lernst du die wichtigsten Aromen und Geschmäcker von Weinen kennen und du schärfst deine Sinne. Und es ist ein gute Gelegenheit etwas Weinvorrat für die Adventszeit einzukaufen. Noch ein Tipp: Viele Volkshochschulen bieten inzwischen Weinseminare an. Vor einiger Zeit war ich auf einer Käse/Weinverkostung, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Natürlich kannst du auch über Anbieter, wie Jochen Schweizer Pakete buchen. Diese habe ich bisher noch nicht ausprobiert, da mein Weinhändler mir immer regelmäßig Angebote schickt. Wenn das alles nichts für dich ist, dann solltest du aber unbedingt einen leckeren Zwiebelkuchen backen (kaufen) und einen Federweißen dazu trinken. Wenn du keinen Alkohol magst, dann einen frisch gepressten Apfelsaft.

Essen

3. Urlaubsrezepte

In der Regel lieben es die meisten von uns im Urlaub einheimische Gerichte durchzuprobieren. Ganz besonders lieben wir das frische Gemüse, fremde Gewürze und die mit Liebe zubereiteten Speisen. Wenn wir dann wieder zu Hause angekommen sind, dann sehnen wir uns nach dem Duft all dieser Leckereien in der Nase.

Daher ist ein Nachkochen ein absolutes Muss. Die Urlaubsrezepte bringen uns dann gleich wieder in den Urlaub zurück. Und überall wo ich bin, sammle ich auch die Rezepte. So träume ich immer noch lange von exotischen Gaumenfreuden aus dem Sommerurlaub.- 

Hier ein paar Ideen:
– Spagetti mit einem Topping aus frischem Gemüse, frischen Tomaten und frisch geriebenem      Käse
– Pizza mit frischen Tomaten, Mozzarella und Kräutern belegen.
– Suppen mit den Zutaten aus dem Urlaubsort (z. B. eine andalusische Gazpacho oder eine französische Bouillabaisse)
– Crepes mit Karamell und Vanilleeis
– bretonisches Lachstatar
– griechischer Salat
– spanische Sangria
– Käsegang, mit Käse aus dem Urlaubsland, dazu das passendes Brot, Obst und den Wein.
– ganz einfach sind Tappas, Mezze oder Antipasti: hier kannst du dir vieles schon fertig kaufen und einiges selber machen, (andalusischen Schinken, Oliven, Olivenpasten, Humus, Auberginensalat, Tzatziki…und vieles mehr).

Du kannst Freunde einladen oder den Urlaub einfach nur mit der Urlaubsgemeinschaft nachträumen. Jetzt wünsche ich dir einen schönen Abend. Vielleicht holst du noch die Fotos dazu heraus und machst einen Foto/Videoabend.

Herbstillustration

4. Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse

Zum Herbst gehören die Kürbisse einfach dazu. Ich liebe die leckeren Kürbisgerichte zum Glück und ich probiere auch gern immer wieder etwas Neues. Aber am liebsten lege ich einfach nur ein paar Kürbisscheiben auf das Backblech und bestreue sie mit Salz, Gewürzen und Käse. Je nach Dicke sind sie in 15 – 20 Minuten fertig und ein wunderbares und schnelles Abendessen. Auch eine Kürbissuppe mache ich immer sehr gern. Und wie ich mich schon auf das Kürbis Schnitzen freue. Hier in der Umgebung von München können wir bei den Kürbisbauern günstig einkaufen und ich werde bestimmt reichlich zuschlagen und dann wird eifrig geschnitzt.

5. Erntedankfest

Im Herbst ist der Tisch noch reichlich gedeckt. Bald kommt der Winter, und dann kann nur wenig bis gar nichts mehr geerntet werden. Sicherlich bekommen wir davon nicht viel mit, da unsere Supermärkte derart voll sind, dass über das ganze Jahr fast immer die gleichen Produkte zur Verfügung stehen. Daher möchte ich dazu anregen, doch einfach mal zu schauen, welche Produkte aus einer nah gelegenen Region kommen. Regional einzukaufen ist zum Glück wieder ein Trend geworden und die Supermärkte müssen sich umstellen.

Im Erntedankfest geht es einfach darum, dankbar für den gefüllten Tisch zu sein. Dabei spielt auch der Gedanke eine Rolle, dass es so nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich ist. Wenn du magst, lade Familie, Freunde oder jene Menschen ein, bei denen du dich von Herzen bedanken möchtest. „Thanksgiving“ oder Erntedank mit netten Menschen zu verbringen wird an einem schön gedeckten Tisch erst richtig schön. Es gibt jetzt überall viele wunderbare Rezepte.

Vielleicht nimmst du dir die Zeit zum Nachdenken, was Dankbarkeit und Erntedank für dich bedeuten. Es kann sein, dass du den Lebensmitteln mehr Achtung schenkst und du den Entschluss triffst, plastikfrei einkaufen zu gehen oder einfach nur noch das zu kaufen, was wirklich benötigt wird, um nicht mehr so viel wegzuwerfen. In New York habe ich mal ein klassisches Menü mit Truthahn, Püree und zum Nachtisch einen Pumkin Pie gegessen. Ich mag auch Rezepte mit Äpfeln, Birnen, Rote Beete oder Kürbis ganz besonders. Mmmh, ich freue mich jetzt schon!

Herbstblatt

6. Der Herbststrauß

Die meisten kreativen Menschen sind begeistert von den Herbstfarben. Da lohnt es sich dessen Blumen ins Haus zu holen. Dass es sogar so spät im Jahr noch richtig schöne Blumen und Pflanzen gibt, davon kannst du dich auf deinem Blumenmarkt überzeugen. Hole dir doch einen Strauß mit Disteln, Chrysanthemen, Eukalyptus und Hagebutten. Und wer gern kreativ ist, der malt kleine Aquarellbilder mit den Farben des Herbstes. Dekorieren kannst du das Ganze mit deinen Fundstücken aus dem Wald. 

7. Kerzen

Wenn der Sommer vorbei ist, dann gibt es bei uns die ersten Herbstmärkte. Ich kaufe dann immer Kerzen. Die Tage werden immer kürzer, und ich liebe es sie am Abend Kerzen anzuzünden. Es wird dann immer sehr gemütlich. Wer sich gerne seine eigenen Kerzen basteln möchte, der kann das mit nur wenigen Dingen aus dem Bastelladen machen. Hierzu gibt es immer viele Ideen und Anregungen in Büchern und im Internet. Ich gehöre eher zu denen, die dann verzierte Kerzen in den Selfmademärkten kaufen. Bis Weihnachten habe ich dann immer genügend zusammen. 

8.Basteln, basteln, basteln….

Wenn du von einer Wanderung kommst, dann hast du vielleicht einiges gesammelt. Oft lässt sich wunderbar und einfach etwas aus den Naturmaterialien herstellen. Ist erst einmal der Herbst da, dann vergeht die Zeit sehr schnell bis Weihnachten. Wer also basteln möchte, sollte rechtzeitig damit beginnen. Ob du nun Adventsschmuck oder Adventskalender herstellst… meistens sind es Dinge, die sehr viel Zeit kosten. Aber auch Schmuckanhänger für kleine Geschenke kann man sehr schön selbst herstellen. Viel Spaß macht es auch besondere Wünsche für eine bestimmte Person in Worten verpackt als Handlettering zu erstellen. Und wer keine Lust zum Basteln hat, lässt einfach einen Drachen steigen. 

orangensaft

9. Immunkraft stärken

Wenn du um diese Zeit viel draußen bist, dann tust du bereits schon sehr viel für die Immunisierung. Aber auch eine vitaminreiche Kost gehört dazu. Wer eine Grippeschutzimpfung möchte, bespricht dieses am besten jetzt mit dem Arzt. 

Wer jetzt schnell friert, der macht sich am Abend Fußbäder und trinkt dazu einen Holunderblütentee mit Honig. 

Fencheltee beruhigt nicht nur den Magen, sondern auch den Hals. Bei Halskratzen mit Kamillentee gurgeln. Kamille wirkt desinfizierend und fördert die Heilung der betroffenen Stellen. 

Du kannst auch die Energiepunkte deines Körpers aktivieren, das hilft. Hier wird die Selbstheilung des Körpers stimuliert. Am besten massierst du die Punkte am kleinen Finger, am Ringfinger, am Mittel- und am Zeigefinger. Massiere zuerst mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand alle Finger der linken Hand. Und zwar in kreisenden, festen Bewegungen immer von unten nach oben. Dann wiederhole die Übung mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand an den Fingern der rechten Hand. 

Am Wochenende mache ich mir immer frisch Smoothies, damit habe ich am Wochenende immer eine gute Portion Vitamine und Mineralstoffe. Noch ein Tipp: Propolistropfen in Tee eingenommen stärken dein Immunsystem. Und ich habe mir sehr guten Honig aus der Bretagne mitgebracht. 

Kreativität

10. Kreativität ausleben

Wenn du nun alle Punkte gelesen hast, dann hast du schon viele Anregungen erhalten um deine Kreativität auszuleben. Vielleicht sind dir beim Lesen noch mehr Ideen gekommen, dann lass es mich wissen, ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. 

Kreativität bedeutet Schöpferkraft. Wer kreativ ist, erschafft etwas, das vorher nicht da war. Es ist ein wunderbares Gefühl. Ich bin immer besonders glücklich, wenn ich meine eigenen Ideen entwickeln und verwirklichen darf. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der davon ausgeschlossen ist. Und noch glücklicher wirst du sein, wenn deine Produkte bei anderen Menschen Anerkennung oder gar Bewunderung finden. 

Kreativität hat viele Gesichter. Sie zeigt sich nicht nur in Künsten wie Malerei, Musik oder Theater, sondern auch in alltäglicheren Dingen wie Beruf, Kochen und zwischenmenschlichen Beziehungen.

Kreativ zu sein bedeutet, einen anderen Blickwinkel zu wählen. Du kannst aus einer anderen Perspektive außergewöhnliche Zusammenhänge herstellen.  Dadurch bist du in der Lage zu wählen oder etwas Neues zu entwickeln. Es muss sich dabei nicht um ein Kunstwerk handeln, es kann auch eine neue Instagramidee sein oder eine unkonventionelle Problemlösung. 

Kreative Augenblicke stellen sich oft ganz unerwartet ein, nämlich dann, wenn du dich leicht und unbeschwert fühlst. 

Plötzlich ist deine schöpferische Seite erwacht und sie möchte heraus. Jetzt musst du nur noch dir die Zeit dafür nehmen, um aus den Ideen Taten werden zu lassen. 

Vielleicht hast du ja in den nächsten Tagen die eine oder andere Idee umgesetzt. Ich würde mich freuen, wenn du mir auf Facebook oder Instagram eine Rückmeldung gibst. Vielleicht sogar mit einem Foto! 😊

Herbstwaldweg

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

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2020 – Deine persönliche Zielplanung

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

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Frauen in Veränderungen

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Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

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Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

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Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Plötzlich tickt die Uhr

Die ersten Anzeichen der Wechseljahre beginnen um die Mitte Vierzig. Die Regel kommt nicht mehr gleichmäßig, Schlafstörungen und Hitzewallungen zeigen sich als erste Symptome. Viele glauben, sie leiden an Stress. Dabei verändert sich der Körper durch die Hormonschwankungen und der Energiehaushalt ist gestört. Wir Frauen sind in der Regel sehr eng mit der Menstruation verbunden, seit jeher als Mysterium des Lebens. Frauen schenken Leben durch die Geburt eines Kindes. Der gleichbleibende Rhythmus zwischen Menstruation und Eisprung hat unser erwachsenes Leben geprägt. Auch die Unannehmlichkeiten, wie Blutungen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.

Im alten China wird die Menstruation, aufgrund der zeitlichen Übereinstimmung mit den Mondphasen als Mondfluss bezeichnet. In vielen Kulturen fühlen sich Frauen eng mit dem Mond und ihrem Zyklus verbunden. Das Wissen darüber Leben zu schenken und die damit verbundenen Eigenschaften, wie Schöpfungskraft sind für uns Frauen etwas sehr eigenes und wertvolles, es prägt unsere Weiblichkeit.

Plötzlich aber ist der Zyklus nicht mehr regelmäßig, der Eisprung bleibt aus, die Blutung wird seltener bis sie ganz ausbleibt. Viele Frauen erleben dies als Verlust. Dabei beinhaltet die neue Lebensphase auch einen großen Freiheitsaspekt.

Und gerade weil wir im Einklang mit unserem Zyklus waren, sind wir jetzt aus der Mondbahn geworfen worden, wir empfinden die Wechseljahre auf körperlicher und auch auf seelischer Ebene als Verlust im Leben und allem, was wir mit Weiblichkeit verbunden haben. Werte wie Empfangen, Schöpfung und Leben schenken spielen nicht mehr die gleiche Rolle wie zuvor.

Aber die Weiblichkeit besteht nicht nur aus Leben schenken, sondern auch aus einem großen Topf voll Kreativität.

Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist

Unser neuartiges Körpergefühl, wie auch unser breites Wissen und unsere Erfahrungen prägen nun den neuen Lebensabschnitt.

Es fühlt sich zunächst ungewohnt an. Damit einher geht auch die Angst, was passiert jetzt mit mir? Bin ich noch attraktiv, wertvoll und aktiv im Leben? Und wir spüren, wir können uns nicht einfach zurücklehnen. Wir müssen die Veränderungen aktiv gestalten und altes loslassen, gewohnte Muster hinter uns lassen und neue Türen öffnen.

Wechseljahre sind keine Krankheit, sie sind der natürliche Lauf des Lebens. Beschwerden können aktiv angegangen werden, und sind eine Herausforderung und keine Niederlage.

Sei jetzt besonders achtsam mit dir und deinem Körper. Deine Seele braucht jetzt Auszeiten und Pausen. Wenn du alles im Leben als Chance begreifst, dann wirst du auch diesen Lebensabschnitt optimistisch angehen. Ändere dein Leben immer zum Positiven. Sei geduldig mit dir, achtsam und liebevoll. 

Die Umbruchphase kostet sehr viel Kraft. Warst du in der Vergangenheit überwiegend für deine Mitmenschen da, brauchst du jetzt viel Zeit für dich selbst.

Dazu gehört Zeit zu meditieren, sich zu bewegen und sich gut zu ernähren.

Gehe aus dem Haus in die Natur, genieße die Luft, die Flüsse und Seen, das Rauschen der Bäume im Wald, die Sonne auf deinem Rücken, das Zwitschern der Vögel und den Duft der Pflanzenwelt.

Entdecke neue Hobbys, erfülle dir Träume, Reisen an Sehnsuchtsorte, entspanne und nimm dir Zeit für dich.

Wechseljahresbeschwerden erkennen und behandeln

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus. Geeignete Maßnahmen den Beschwerden des Älterwerdens zu begegnen, können dir dabei helfen ein langes, glückliches und gesundes Leben zu führen.

Nutze mein Angebot!

Warst du eins mit dem Mondzyklus und bist nun unsanft (oft in Schüben) aus dessen Umlaufbahn geworfen worden, stehst du jetzt bereit frei im Kosmos und dem stetigen Wandel.

Nicht jeder Tag ist gleich, du kannst immer und überall unterschiedliche Erfahrungen machen. Vorausgesetzt dein Herz ist offen und dein Geist frei.

Nicht nur dein Innenleben ändert sich, sondern dein Körper verändert sich ebenfalls sichtlich. Deine Energie nimmt ab und du musst deine Kraft gut einteilen.

Spürst du bereits den Punkt an dem die Beschwerden zunehmen?

Schleichend, aber deutlich bemerkbar häufen sich Beschwerden. Diese verschwinden wieder sobald du die Wogen geglättet hast und dein Leben wieder in Balance bringst.

Beim Beginn der Wechseljahre (fünf Jahre vor der Menopause) nimmt die Hormonproduktion deutlich ab. Damit einher gehen die ersten Beschwerden und der Zyklus ist nicht mehr regelmäßig, energetisch gesehen bist du nicht mehr in Balance.

Tritt die Menopause schließlich ein, bleibt die Blutung aus. Durch den veränderten Hormonhaushalt können nun Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und vieles mehr auftreten.

Ein Jahr nach der letzten Blutung leiden viele Frauen immer noch an den unterschiedlichsten Beschwerden. Oft kommen auch Gelenk- und Rückenbeschwerden hinzu. Aufgrund der vermehrten männlichen Hormone, verändert sich auch die Figur und der Haarwuchs im Gesicht.

Erst 15 Jahre nach Beginn der Wechseljahre folgt ein gänzlich neuer Lebensabschnitt und viele Beschwerden verschwinden. Der Körper ist dann energetisch wieder in Balance. Dahingehend solltest du auch dein Lebensstil angepasst haben.

Aktiviere deine Selbstheilungskräfte

Wenn du erst einmal verstanden hast, dass dein Geist und Körper aus der Balance geraten sind, dann wirst du die Wechseljahre nicht als Krankheit sondern als Herausforderung betrachten.

Sicherlich solltest du immer auch einen Arzt zu Rate ziehen, aber es gibt vieles was du auch so für dich tun kannst. Folgend ein paar Tips für dich, die du sofort umsetzen kannst. In späteren Artikeln beschreibe ich einzelne Maßnahmen genauer, auch meine persönlichen Erfahrungen, Erfolge und Versuche. Gerne tausche ich mich mit dir dazu aus, schreibe mir einfach.

Die 10 Sofortmaßnahmen für ein besseres Wohlbefinden

Gelenkschmerzen: Hierfür ist ausreichend Bewegung wichtig, nicht nur um den Hitzewellen vorzubeugen. Sport trainiert die Fähigkeit zur besseren Wärmeregulierung und sorgt zusätzlich für einen gesünderen Blutdruck und verbessert die Gelenke und dessen Beweglichkeit. Schmerzen werden gelindert.

Hitzewallungen: Täglich zwei bis drei Tassen Salbeitee trinken. Vielen Frauen in den Wechseljahren helfen Wechselduschen. Wer Hitzewallungen hat, sollte also seinen Alkoholgenuss reduzieren und möglichst nicht rauchen. Auf gut durchlässige atmungsaktive Bettwäsche achten.

Kopfschmerzen: Einfach zwei Esslöffel getrocknete Frauenmantel-Blätter mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen. Zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Täglich bis zu drei Tassen heiß trinken. Hilft auch bei vermehrtes Schwitzen.

Trockene Haut: Es verändert sich auch zunehmend das Hautbild. Daher muss du auch deine Hautpflege anpassen. Lass dich beraten, welche Produkte speziell für dich geeignet sind. Achte nicht nur auf Cremes, sondern auch auf milde Duschseifen. Dabei ist es gar nicht so einfach, das richtige Produkt zu finden, weil heute so viele schädliche Stoffe in Kosmetika sind. Nutze daher immer einen CodeCheck. Hier hast du eine gute Hilfe und die Wahl fällt dir leichter.

Pflege des Intimbereichs: Lass dich hier in der Apotheke beraten. Es gibt sehr gute Cremes die die Trockenheit der Scheide regulieren.

Schlafstörungen: Vor dem Schlafengehen Entspannung gönnen. Am Abend keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen. Wenn du vermehrt an Schlafstörungen leidest, solltest du das Zimmer gut abgedunkeln. Neben seiner beruhigenden und angstlösenden Wirkung kann Baldrian in den Wechseljahren durch seinen einschlaffördernden Effekt hilfreich sein.

Verstimmungen: Die Natur und frische Luft ist das beste Heilmittel. Nimm dir Zeit für ausgiebige Spaziergänge. Johanniskrauttee oder Tropfen hellen die Stimmung auf. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, es macht Gelassener und wirkt Osteoporosen entgegen. Dieser Mineralstoff Magnesium wird bei Stress schneller verbraucht und zusätzlich bei Hitzeschüben ausgeschwitzt. Nimm am besten ein Magnesiumpräparat am Abend ein, dann kannst du besser einschlafen.

Gewichtszunahme: Mit dem Intervallfasten lässt sich leichter die Gewichtszunahme unter Kontrolle bringen. Mit dem Ausbleiben der Menstruation ist dein Kalorienverbrauch erheblich gesunken. Langfristig solltest du deine Ernährung umstellen. Auf möglichst fett- und kohlenhydratarme Kost, Nahrungsmittel mit geringer Energiedichte, mit Obst, Gemüse, Salat, Kartoffeln und Quark. Deinen Grundumsatz kannst du nur durch mehr Sport und Bewegung anpassen. Dabei verbrennst du  nicht nur Kalorien, sondern baust wertvolle Muskeln auf. (Yoga, Pilates, Schwimmen, kombiniert mit Walking oder Fahrradfahrern.)

Verstopfung: Dadurch, dass der Hormonhaushalt sich verändert hat, wird auch die Produktion der Gallenflüssigkeit verändert. Durch die Verringerung der Gallenflüssigkeit als Schmiermittel kann es zu einem verminderten Transport kommen. Hier können Tees (Anis-Fenchel-Kümmel) helfen, du hast dann weniger Bauchschmerzen. Eine Bauchmassage im Uhrzeigersinn unterstützt den Transport. Und Wärmeauflagen sind sehr Vorteilhaft. Ausreichend Bewegung und sehr viel Wasser trinken wird unerlässlich für dich. Ein Glas lauwarmes Wasser morgens direkt nach dem Aufstehen entschlackt und fördert die Verdauung.

Brustschmerzen: Du solltest unbedingt den Arzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen. Als Hilfe einer sich meiner Meinung nach eine vitaminreiche Ernährung (Vitamin C und E). Sogenannte Antioxidantien schützen deine Zellen, stärken das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Achte auf einen gut sitzenden BH. Ein schlecht sitzender BH kann Schmerzen hervorrufen oder sogar das Brustgewebe schädigen. Oft verändert sich auch die Größe  und Form. Daher empfiehlt es sich, den Brustumfang regelmäßig vermessen zu lassen. Gehe daher in ein Fachgeschäft.

Weitere Tipps und Rezepte folgen in den den nächsten Blogartikeln. Schreibe mir gern was dich bewegt und woran du besonders leidest. Was hast du schon ausprobiert? Was hat dir besonders geholfen?

 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

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2020 – Deine persönliche Zielplanung

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Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Was kann ich tun, wenn ich glaube ich schaffe es nicht mehr

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen. 

Dabei war dein Lebensplan doch mit 60 Jahren aufzuhören und deine Vorhaben (Reisen, Malen, Zeit für sich) in die Tat umzusetzen. Mir wurde als junge Frau immer gesagt, du kannst mit 60 Jahren in Rente gehen. Ich, z. B. wollte dann eine Weltreise machen. Vor allem nach Asien, Ayurveda, Yoga, Meditation, tolles Essen und Malen, etc. – so sollte es sein.

Und nun? Jetzt reicht die staatliche Rente kaum zum Leben und schon garnicht um den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Da braucht es noch weitere finanzielle Polster.

Ja, das frustet ganz schön, besonders, wenn man einen Beruf hat, in dem man tagtäglich merkt, wie die Kräfte schwinden. 

Trotzdem, bin ich dankbar für das, was ich habe. Im Grunde benötige ich nicht viel. In der Hauptsache brauche ich Freiheit um durchzuatmen und mich auf mich selbst besinnen zu können. 

Aber es stellt sich mir auch die Frage, habe ich dann mit 70 Jahren noch ähnliche Bedürfnisse wie heute? Sicherlich, nicht! Und auch nicht die Kraft, um eine z. B. Weltreise zu machen.

Die Unzufriedenheit über die Situation wird groß, wenn keine Lösung in Sicht ist. Wenn du über einen längeren Zeitraum unzufrieden bist, dann kommt irgendwann der  Punkt, an dem du dir sagst: 

Ich kann nicht mehr. 

Dabei kommt es sehr darauf an, in welcher Situation du dich gerade befindest. Viele Berufe sind monoton und belasten daher besonders. Andere Berufe sind körperlich so schwer, dass diese ab einem bestimmten Alter kritisch werden. 

Weitere Berufe verdichten sich zunehmend und werden immer komplexer. Die ältere Arbeitnehmerin hat das Gefühl nicht mehr mitzukommen. Auch in den sogenannten sozialen Berufen ist die psychische Belastung so hoch, dass dies oft zu Krankheiten führt. 

Zusammenfassend können wir feststellen, dass die Batterien an einem bestimmten Punkt leer sind und die Belastungen derweil jeder weiter über den Kopf wachsen. 

Immer nur durchbeißen, aufstehen, weitermachen, retten – das hält auch die stärkste Frau auf Dauer nicht aus. 

Diese Erkenntnis fällt uns Frauen besonders schwer. Und doch ist auch hier Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Wenn du dir eingestehst, dass du nicht mehr so weitermachen kannst wie bisher, dann steht nur noch der Weg offen, nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Nach einem neuen und besseren Weg.

Wie kann der Weg aussehen?

Ich möchte dir gern ein paar Anregungen geben, auf die du zurückgreifen kannst. Mache dir klar an welchem Punkt du dich gerade befindest und gehe Schritt für Schritt vor. 

  • Deine finanzielle Situation 

Verschaffe dir einen Überblick über deine finanzielle Situation und laß dir einen Termin bei der Rentenberatung geben. Überlege dir, was du tun kannst, um deine Zeit im Rentenalter finanziell abzusichern. Führe dir möglichst genau die Jahre vor Augen, die dir noch verbleiben. Schreibe dir auf, wie du diese verbringen möchtest. Die Zeit ist immer JETZT.

  • Frage dich, was du vom Leben wirklich erwartest.

Dein nächster Schritt ist eine gründliche Selbstreflexion: 

Was möchtest du unbedingt ändern? 

Wie kannst du dein Ziel erreichen? 

Was erhoffst du dir davon? 

Welche Mittel brauchst du dafür?

Du bist an dem Punkt angekommen, an dem du für dich selbst festgelegt hast, dass du nicht mehr so weitermachen kannst. Du möchtest eine Veränderung so schnell wie möglich. Das ist nur verständlich. Je schneller du etwas an dir und deiner Umgebung änderst, die dich unglücklich und frustriert macht desto besser für dich. Und umso schneller wirst du auch von der Änderung profitieren.

Du solltest aber auch aus Dankbarkeit für das was du hast, handeln und keine überstürzte Entscheidung treffen. Eine frühzeitige Kündigung des Jobs kann z. B. finanzielle Einbußen nach sich ziehen. Suche nach Lösungen, die in deine spezielle Situation passen. Schaue auch auf das was GUT ist. 

  • Meditiere und höre auf dein Inneres

Durch meine längere Achtsamkeitspraxis, meine Coachingausbildung und das Arbeiten mit Menschen bin ich es  gewohnt, bei fast allem, was ich tue, Situationen intuitiv wahrzunehmen.  

Außerdem spüre ich immer nach, wie das, was ich gerade tue, auf mich wirkt. Auf diese Weise spüre ich sehr  schnell, wenn etwas nicht stimmt oder es mir besonders gut tut. Ich meditiere dann, und übe mich in Gelassenheit. Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt. 

Wenn Dinge nicht gut für mich sind, dann lasse ich sie, gehe ihnen aus dem Weg oder hake sie einfach ab, ohne mich länger damit zu beschäftigen. Ich sage auch viel konsequenter NEIN, auch wenn es meiner Umgebung nicht gefällt. Sicherlich, brauchst du eine innere Stärke dafür. Diese bekommst du durch die Meditation. 

  • Den Sinn reflektieren

Von meiner Natur her bin ich kritisch betrachtet schon ein Workoholic. Aber ich prüfe häufig, was mir das, was ich da gerade tue, tatsächlich bringt. 

Wenn es nicht wirklich notwendig ist, dann lasse ich es. 

Was ist das Ziel des Ganzen, wo führt es mich hin?

Was kostet mich das? Welchen Preis zahle ich dafür?

Beim Geldausgeben bin ich meistens sparsam und versuche mich nicht dem Konsumrausch hinzugeben. Aber ich gönne mir ganz gezielt etwas. Das ist oft nichts dingliches sondern ZEIT. Ich gestehe mir Zeit mit mir und meinen Mitmenschen zu. Ich gönne mir Freude, Glück, Entspannung  und Ruhe. Das schafft Klarheit, ich bin klar und in mir selbst orientiert. 

  • Mache mehr Pausen

Berufliche Erschöpfung bis an die eigenen Grenzen ist fast immer eine Folge von Überarbeitung. Die Arbeitstage werden oft freiwillig  immer länger, die Aufgaben reihen sich aneinander und es wird eingesprungen, durchgearbeitet um es allen recht zu machen.

Vergiss deinen Ehrgeiz doch mal, wenn du über 50 / 60 Jahre bist, dann liegt dein Karriereziel längst hinter dir. Jetzt geht es darum, dass du die Früchte erntest und dein Wissen weitergibst. 

Wenn dies nicht der Fall ist, und du auf das Abstellgleis gesetzt worden bist, dann tut das zunächst weh. Ziehe dich zurück und mache nur noch das Nötigste. Konzentriere dich auf den Feierabend und nicht auf die Gestaltung des unliebsamen Jobs.

Halte die Pausen ein, arbeite nicht mehr als du vertraglich vereinbart hast, lass dich nicht ausnutzen. Ab einem gewissen Punkt brauchen Kopf und Körper eine Auszeit. Und wenn dein Chef noch so nett ist, lasse los und lasse dich nicht von den Erwartungen deines Chefs verrückt machen.

  • Mache mehr Kurzurlaube, plane Auszeiten ein

Um wirklich die maximale Erholung zu erhalten, solltest du dir Auszeiten gönnen. Dazu habe ich bereits zwei Blogartikel geschrieben siehe Link. 

Es gibt Ärzte, die meinen, dass du deutlich mehr für deine Zufriedenheit erreichst, wenn du viele kleine Urlaube planst, statt eines großen, mehrwöchigen am Stück. Dabei muss du nicht weit fahren, in Deutschland gibt es viele schöne Möglichkeiten.

Du hast einen großen Vorteil, wenn du dir eine kleine Auszeit gönnst. Es ist wie ein Tapetenwechsel, der deinen Kopf wieder frei macht, um auf andere Gedanken zu kommen. Lass es nicht zu, dass sich der äußere Stress auf dein Leben auswirkt. 

  • Verbringe deine Freizeit viel öfter im Draussen 

Wenn es mir möglich ist, dann gehe ich spazieren. Das tue ich in meiner Arbeitspause und in der Freizeit. Ich bin gern draußen in der Natur. Ich habe auch einige Lieblingsplätze, an denen ich mich gern ausruhe. 

Ich kann dann Tagträumen, die Gedanken fließen lassen oder Ideen entwickeln. Manchmal reicht mir schon mein Balkon oder ein schönes Garten-Café. Mein Tipp ist daher, verbringe viel Zeit in der Natur. Die Natur ist ein guter Ort um Kraft zu tanken. 

  • Lerne wirklich abzuschalten

Für mich ist es nicht immer leicht, nach Feierabend wirklich abzuschalten und mich zu erholen. Mir schwirren Gedanken über Arbeitsentscheidungen noch lange im Kopf herum. Ich nehme aber nichts mit von der Arbeit, was mir nicht immer leicht fällt. 

Ich versuche es zu vermeiden, dass ich völlig frustriert, erschöpft und ausgelaugt von der Arbeit komme, und dann keine Möglichkeit mehr sehe, um mich zu entspannen. Ich nehme mir immer etwas Positives vor. Wenn es ein schönes Abendessen auf dem Balkon ist oder ein gutes Buch am Feierabend. Manchmal tanze ich einfach nur so vor mich hin. 

Ich gönne mir an ganz schlimmen Tagen (oder danach), etwas Schönes, anstatt immer nur an an die Arbeit zu denken. Die Erholung tut mir gut und hilft dabei, neue Energie für die anstehenden Aufgaben zu sammeln.

 

Womit kannst du dich am besten entspannen, womit streichelst du deine Seele?  

Beschenke dich beispielsweise mit einem Wellness-Tag oder genieße einfach nur ein paar schöne Stunden mit einem lieben Menschen. Lass die Seele baumeln und kümmere dich nicht um Stress und Probleme. (Auch ein Fußbad ist dazu geeignet) Oft hilft da Musik. Ob nun zu Hause oder am Abend bei einem Konzert oder wie ich, im Jazzkeller. 

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Inspirationen geben, um deine Lebensqualität zu erhöhen. 

Sicherlich passen meine Erfahrungen nicht für jeden. 

Vielleicht regen sie dich aber doch an, über die Balance in deiner 2. Lebenshälfte nachzudenken. 

Ich würde mich freuen, wenn du mir schreibst und vielleicht deine Erfahrungen mitteilst. 

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Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Heute möchte ich dir von meinem Urlaub berichten. Ich mache hin und wieder eine kleine Auszeit. Ich brauche diese Zeit um wieder Kraft zu tanken. Ich war an einem ganz besonderen Ort, den ich dir gern beschreiben möchte. Aber eigentlich geht es mir darum, dass auch du dies als Anregung nimmst und für dich deine kleine Auszeit planst. Jeder von uns ist mal gestresst und braucht Ruhe und Entspannung. Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Ein ganz besonderer Wellnesurlaub

Das Schöne am Älterwerden ist, wir Frauen müssen nicht mehr den Erlebnissen nachjagen, wir können Neues ganz anders erleben, wir können die kleinen Dinge viel besser genießen. 

Wer mich kennt, der weiß, dass ich früher gern mit dem Rucksack auf Fern- und Abenteuerreisen unterwegs war. 

Heute haben ganz andere Orte einen besonderen Platz in meinem Herzen. So auch das Hotel Rogner Bad Blumau , das ich durch eine Freundin kennenlernen durfte. 

Diesmal habe ich mir dort einen kleinen Aufenthalt mit meiner Schwester gegönnt. 

Einen richtigen Schwesternurlaub.

Es war das erste Mal, dass ich im Frühling dorthin gefahren bin. Bisher war ich immer im Winter dort und von der Magie begeistert, die durch den Dampf der heißen Wasserquellen und der romantischen Beleuchtung der Fackeln um die Pools herum entsteht. 

Mit dem Zurückkommen von Farben und des Leben in der Natur ist der Jahresbeginn dort aber auch etwas ganz besonderes. Der Frühling unterstreicht die Farben und Formen der Häuser. Das leuchtende Gelb der Forsythien und das Blau der Dächer steht im Komplementärkontrast zueinander und bringt eine herrliche Atmosphäre in ein Kunstwerk hinein. 

Warum habe ich einen Wellnessurlaub gewählt?

Für mich wurde es mal wieder Zeit mir eine kleine Auszeit zu gönnen. Leider bin ich immer noch ein wenig angeschlagen oder besser gesagt, ich habe einfach nicht mehr so viel Kraft. 

Nach meiner Krebserkrankung bin ich inzwischen zwar komplett geheilt und richtig gesund. Und das Arbeiten macht mir wieder Freude und Spaß, und ich habe so viele neue Ideen, was ich noch alles machen möchte. Aber trotzdem ist die Kraft nicht mehr so da wir früher.

Ich brauche viel mehr Ruhe und Zeit um meine Energietanks wieder aufzuladen. Ich habe inzwischen gelernt viel mehr auf mich acht zu geben. Pausen, Ruhe, Bewegung, geistige und kulturelle Anregungen und die Achtsamkeitspraxis sind zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. 

Daher brauche ich immer mal wieder Zeit um mir etwas Gutes zu tun. Ganz besonders für meinen Körper. Eine Wellness-Reise bietet mir vieles dafür.

Was ist Wellness?

Der Begriff Wellness kommt aus dem englischen und meint psychisches und soziales Wohlbefinden sowie Wohlfühlen.

Es ist ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, dass alles umschließt was das  Wohlbefinden ausmacht.

Wellness ist aber auch ein beliebtes  Wort in der Werbebranche, um Produkte zu verkaufen, die Wohlbefinden suggerieren sollen. 

Versteht man Wellness  als ein Gesundheitskonzept, dann sind die Aspekte Selbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperliche Fitness, Stressmanagement und Achtsamkeit mit einbezogen. Aber auch eine Sensibilität gegenüber der Umwelt darf dabei nicht vergessen werden.  Das Ganzheitliche bezieht sich daher auf den Einklang von Körper, Geist und Seele. Dies alles kann ich auf wunderbare Art in diesem Hotel, was eigentlich ein lebendiges Kunstwerk ist, finden. Dazu trägt der Künstler Hundertwasser, der das Hotel gestaltet hat, mit seinem lebendigen Kunstwerk vieles bei.

Warum habe ich eine Reise in ein Thermalbad gewählt?

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Wellnessreisen. Auch gibt es viele Hotels mit Thermalanwendungen und Bädern. Bei all den vielen Angeboten finde ich ist es fast egal, ob es sich um eine alpine Wellnessreise in die Schweiz, ans Mittelmeer oder an die Ostsee handelt. Manche schwören auf eine Genussreise nach Italien, eine Wellness-Oase im indischen Ozean oder ein Wellness-Hotel mit einem Gesamtkonzept. Oder du wählst, wie ich hier, eine Reise nach  Österreich aus. Wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, das Angebot ist hier wirklich riesig. Auch beim Preisleistungsverhältnis findet man eine weite Spanne an Angeboten. 

Ein Wellness-Urlaub in das Hotel Rogner-Bad Blumau https://www.blumau.com in der Steiermark in der wunderbaren Anlage hat einen ganz besonderen Erholungswert. Sicherlich mache ich mit diesem Artikel ungewollt Werbung, aber ich kann versichern, dass ich völlig unabhängig schreibe. (Ich schreibe im Blog nur über meine ganz  persönlichen Lieblingsorte.) Dieser Ort (Bad Blumau) ist, wenn man sich darauf einläßt, etwas ganz besonderes.  Es ist ein lebendes Kunstwerk, in dem es sich vollkommen abtauchen lässt. Und trotzdem hat es den Komfort eines erstklassigen Biohotels. Es ist sehr selten, dass man mit einem Kunstwerk eins sein kann, es wirklich erlebt, fühlt und es auf sich wirken lässt. Und gleichzeitig auch noch viel für die Gesundheit und Entspannung tun kann.

Zusätzlich hat man den Genuss des stark mineralisierten Wassers mit seinen heilenden Kräften. 

Was ist Thermalwasser?

Thermalquellen sind Quellen, aus denen Wasser mit einer Temperatur von mindestens 20 Grad austritt. 

Hier in Bad Blumau gibt es eine unterirdische vulkanische Aktivität, die das Wasser durch Zirkulation in tiefere – und damit heißere – Schichten der Erde erhitzt. Die heißeste Quelle in Mitteleuropa befindet sich hier in Bad Blumau, durch Tiefbohrungen kommt man an 107°C heißes Wasser heran.

Als Thermalsäuerling wird kohlensäurehaltiges Thermalwasser bezeichnet, wenn es mindestens 1 g frei gelöstes Kohlenstoffdioxid pro Liter enthält. Als Sole gilt Wasser, wenn in einem Liter mindestens 5,5 Gramm Natrium und 8,5 g Chloridione enthalten sind.

Wie wirkt Thermalwasser?

Das Thermalwasser hat heilende Kräfte und wird schon seit Jahrtausenden zu Therapiezwecken genutzt. Es ist reich an gelösten Mineralien, dadurch werden im warmen Wasser die Muskeln entspannt und chronische Gelenkerkrankungen können gelindert werden. Speziell für mich wirkt das warme Wasser beruhigend und stabilisierend auf meinen Kreislauf. 

Übrigens, wusstest du schon, dass sich die erste Thermen-Kultur im Römischen Reich ausbreitete? Aus dieser Zeit stammt auch das Wort „Therme“. Abgeleitet aus dem griechischen „thermon loutron“ , was „warmes Bad“ bedeutet.

Die älteste bekannte Therme wurde ca. 400 vor Christus in Pompeji gebaut. Bei den Römern diente das Baden im warmen Wasser auch zu mehr als nur zum Reinigen des Körpers, es galt zusätzlich als kultureller Treffpunkt. 

Was gibt es alles in Bad Blumau?

Hier in Bad Blumau gibt es ein Schwimmbecken, mehrere Thermalbecken und ein Becken mit sehr heißem (39° C) und hoch minimalisiertes Wasser. 

Zudem gibt es noch einen sehr schönen Saunabereich unter anderem mit rituellen Anwendungen und einer Liegewiese. 

Außerdem kann man unterschiedliche Anwendungen buchen. Von kosmetischen bis zu heilenden ist für jeden Typ etwas dabei. Auch gibt es ein sehr schönes Sportprogramm mit sehr guter Anleitung.

Zu alledem gibt es zahlreiche Ruheräume zum Entspannen, Lesen und um eine Pause einzulegen. Und im Frühjahr habe ich die wunderschönen Außenanlagen nutzen können.

Zeit mit mir selbst

Über Achtsamkeit wird viel geredet und dem Thema gern etwas magisches zugeschrieben. Doch den Trip zum Glück gibt es nicht auf Knopfdruck. Wenn du dich mit dem Thema Achtsamkeit so beschäftigst wie ich es verstehe, dann wird es dir in deiner 2. Lebensphase einen tatsächlichen Nutzen bringen. 

Ich brauche immer wieder die Momente des Innehaltens. Genau das kann ich wunderbar in Bad Blumau erleben und mich fragen: Wie fühle ich mich nach dieser Aktivität oder jener Entspannungsübung? In Bad Blumau fällt es mir sehr leicht ganz bewusst bei mir zu sein und alles berufliche und alle anderen Belastungen von mir wegzuschieben. Hier ist es so leicht in den Seinsmodus zu schalten und den Tag völlig absichtslos zu erleben.

Kurzbeschreibung ein paar Tage - die kleine Auszeit

Beschreibung

  1. Tag Sonntag, 

 wir sind gegen 16:00 Uhr angekommen. Schon die Fahrt dorthin war entschleunigend. Wir sind mit einer kleinen Bimmelbahn von Wien nach Bad Blumau gefahren. (2 1/2 h). Dabei konnten wir in sehr geringem Tempo die Landschaft genießen.

 Wir sind im Ziegelhaus untergekommen, im dritten Stock, der Blick ist herrlich. Nach einer kleinen Dusche und einer kleinen Orientierungstour sind wir in den heißen Vulkansee gestiegen, Entspannung pur. Vor dem Abendessen haben wir uns das Angebot angeschaut und Pläne für die nächsten Tage geschmiedet. Das Abendessen war sehr fein und das Weinangebot ausgezeichnet. 

  1. Tag Montag, 

wir haben erstaunlich gut geschlafen und sind mit dem Vogelgezwitscher wach geworden. Nach einem gesunden Frühstück habe ich ein Faszientraining ausprobiert. Dafür erhält man eine Rolle und rollt den Körper sehr vorsichtig und nach Anweisung darüber. Dabei wird das Bindegewebe gelockert.

Am Nachmittag haben wir „Smovey“ ausprobiert. Eine sehr schöne und einfache Möglichkeit sich zu aktivieren. In einem Plastikschlauch befinden sich Kugeln. Beim Laufen werden die Schläuche im Gegentakt zur Beinbewegung geschwungen. Die Schwingungen der Kugeln sollen sich dabei sehr positiv auf die Muskeln auswirken.

Zwischendurch waren wir baden und auch in der Sauna, oder wir haben uns einfach mit einem guten Buch ausgeruht. 

3. Tag Dienstag, 

ich habe noch besser geschlafen (sehr guter Tiefschlaf). Ich bin dann Spazieren gegangen. Die Frühlingsnatur lädt dazu ein. Ratsam ist auch eine Führung mitzumachen, hier bekommt man alles „historische“ zum Hotel erklärt. (Meine Schwester hat die Führung in Anspruch genommen und war sehr erstaunt). 

Den Spaziergang sollte man aber unbedingt allein unternehmen. Um einmal richtig in das Gesamtkunstwerk abzutauchen, die Farben und Formen zu verstehen. 

Mittags waren wir in der Salzgrotte. Wir haben dort geführt meditiert, was meinem Heuschnupfen sehr gut getan hat. 

Am Abend (im Dunkeln) haben wir ein Abendbad genommen (Vulkania 39 Grad). Die Atmosphäre im Dunkeln ist dort eine ganz besondere.

4. Tag Mittwoch 

Vor dem Frühstück haben wir etwas Sport gemacht, gebadet und dann das Langschläferfrühstück ausprobiert. Später haben wir uns ausgeruht und dann eine Rückengymnastik wahrgenommen. Das tat wirklich sooooo gut. Mit dem Ziel tief einzuatmen sind wir anschließend in die Meereskabine gegangen. Das wirkt den Symptomen meiner Birkenpollenallergie entgegen. Wie auch an den anderen Tagen haben wir viel gelesen und die Stille im Ruheraum genossen.

5. Tag Donnerstag 

Den Tag haben wir mit Aquafresch begonnen, später haben wir auch die „8 Schätze des Qigongs“ genossen, und mit dem Langschläferfrühstück haben wir unseren Appetit gestillt. Anschließend haben wir Outdoor-Aktivitäten unternommen (Smovey) und vieles andere mehr. Am letzten Abend darf auch ein Abendbad nicht fehlen. 

6.Tag Freitag, 

letzter Morgen, daher sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden und noch einmal in den Vulkan See getaucht, dann um 08:30 Uhr das leckere Frühstück genossen, Abfahrt war dann um 12:50 Uhr über Wien nach München bzw. Berlin. 

 

Was ist noch zu sagen:

Dies ist nur ein kleiner Teil von dem, was angeboten wird und was wir wahrgenommen haben. Und kann daher dir nur einen kleinen Eindruck vermitteln. Diesmal habe ich auf Beauty-Anwendungen eher verzichtet und mich dafür mehr bewegt. Aber, ich möchte die Vielzahl der Anwendungen trotzdem erwähnen. Es gibt hier ein sehr umfangreiches Angebot, und dies sollte auch bereits im Vorfeld gebucht werden. 

Die Unterhaltung kommt hier ebenfalls nicht zu kurz. Ich habe allerdings nichts davon wahrgenommen, aber sicherlich ist das für den einen oder anderen von Interesse. 

Hervorheben möchte ich den sehr freundlichen Service und das sehr gute Essen.

Die Speisen sind hervorragend, reichlich und der Wein ist köstlich. Das Angebot ist so vielseitig, dass hier auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten kommen.  Meine Schwester mochte die selbstgemachte Pasta und ich die steirischen Spezialitäten. 

Auch ist die Menge der Besucher in dem Hotel überhaupt nicht störend,  und wir haben die vielen Leute gar nicht wahrgenommen. Es verläuft sich alles sehr gut.

Exkurs: die Stille, Natur und die Kunst

Im stressigen Alltag ist Ruhe purer Luxus. Absolute Stille erlebt man heutzutage kaum noch.  Hier in Bad Blumau sind wir auf unsere Kosten gekommen. Ob nun beim Spaziergang, in der Salzgrotte oder in den Ruheräumen, hier fanden wir die ersehnte Ruhe. Einfach die Augen schließen und … nichts hören. Nichts sehen. Einfach nur sein. Klingt ziemlich entspannend, findest du nicht auch?

Übrigens: Hundertwasser war es wichtig, dass sein Projekt auch nach seinem Tod in seinem Sinne weitergeführt wird. Daher wurde hierfür eine Stiftung gegründet. Für alle Veränderungen oder Erweiterungen muss erst einmal die Stiftung gefragt werden. Auch wenn zum Beispiel nur ein Haus neu gestrichen werden muss, wird die Stiftung gefragt, denn Hundertwasser war der Meinung, dass ein Haus in Würde altern kann, ein Anstrich also möglicherweise gar nicht erforderlich ist. Vor allem soll die Stiftung den Kunstwerkscharakter der Hotelanlage bewahren. 

Hundertwasser wäre an den heutigen modernen Anwendungen vermutlich nicht übermäßig interessiert. Er wollte auch nicht, dass sich die Menschen zu lange in den Häusern aufhalten. Ihm war sein Kunstwerk im Einklang mit der Natur sehr wichtig. Die Menschen sollten daher hinausgehen und auch eins mit der Natur werden. Hundertwasser wohnte angeblich in den unterirdischen Häusern und spazierte durch die Natur. Auch wenn man alles vorfindet, was ein Hotel so bieten kann, sollte man nicht vergessen, es ist auch ein Kunstwerk.

Hier kannst du noch mehr über Hundertwasser erfahren: 

Wikipedia 

Hier kommst du zur Homepage des Hotels Rogner Bad Blumau.

Mein Tipp für dich

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Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

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