Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden finden- Teil 2

Welche Wege führen dich zu innerem Frieden? 

Im folgenden Teil des Artikels gebe ich dir ein Potpourri ganz persönlicher Tipps und Möglichkeiten, die dich mit deinem Inneren verbinden, damit du dein Leben mit Zufriedenheit in deine eigenen Hände nehmen kannst. Höre auf dein Herz, was dich anspricht, denke darüber nach und versuche regelmäßig Übungen aus der Achtsamkeitspraxis anzuwenden. 

Wenn dir zu dem einen oder anderen Punkt Gedanken kommen, dann schreibe sie auf und lasse sie dann erst einmal wieder los.

Wenn du magst, dann zünde dir eine Kerze und/oder Räucherstäbchen an und meditiere. Werde ganz still und atme normal ein und aus. Lasse deine Gedanken ziehen, heiße sie Willkommen und lasse sie los. Spüre die Leichtigkeit in dir und nehme dieses Gefühl mit durch den Tag.

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

Um mit dir selbst ins Reine zu kommen, solltest du dazu bereit sein, zu entdecken, wer du wirklich bist. Es muss dir bewusst werden, dass nur du allein dazu in der Lage bist, deine emotionalen Antworten und Reaktion zu kontrollieren.Erwarte nicht gleich zu viel von dir. Bleibe zunächst in deiner Leichtigkeit. Was vergangen ist, ist vergangen. Akzeptiere dein Leben so wie es ist und lasse los. Denke nicht mehr darüber nach, wer Schuld hatte oder was gewesen wäre wenn. Nutze deine Jetztzeit, um Gefühle und Gedanken loszulassen, damit dich diese nicht weiter blockieren. Um deinen Verstand zu entspannen, musst du zu deine Gedanken, die dich belasten, (negativen Gedanken und unschöne Erinnerungen) Lebewohl sagen.

Meine Tipps: Was kannst du tun?

Atme

In der Achtsamkeitspraxis spielt die Atmung eine große Rolle. Ich lege dir daher ans Herz dich ein wenig damit zu beschäftigen. Du kannst zahlreiche Bücher, Videos (z. B. Scobel auf YouTube), Hörbücher sowie Seminare zu diesem Thema finden. Wenn du intensiv an dir arbeiten möchtest, dann besuche doch mal ein MBSR Kurs.

Zeit mit dir

Verbringe Zeit mit dir selbst. Verabrede dich zu einer deiner Lieblingsbeschäftigungen. Lege auch mal einen Wellnesstag ein, entspanne dich und treibe Sport. Nimm dir Zeit um etwas für dein körperliches und seelisches Wohlergehen zu tun. Du weißt am besten was dir gut tut. Bei allem Tun, schlafe auch ausreichend. Der Schlaf gibt dir die Kraft Neues zu tun.

Perspektiven wechseln

Wechsle in deinem Leben immer einmal wieder die Perspektive. Reise in ein dir unbekanntes Land. Lese ein Buch, das dir neue Einsichten vermittelt. Philosophische Bücher eignen sich bestens dazu. Nimm die Perspektive anderer ein oder verändere Gewohnheiten um selbst eine neue Perspektive einnehmen zu können. Ich habe gerade mal wieder die Möbel umgestellt und schreibe diesen Artikel aus einem neuem Blickwinkel.

Krafttanken in der Stille

Spazieren gehen durch den Park oder im Wald, auf einer Bank sitzen und den See oder Fluss betrachten. Eine Tasse Tee aufgießen und dann in aller Ruhe trinken. Morgens, wenn die Anderen noch schlafen eine Achtsamkeitsübung durchführen. Eine Stunde allein mit einem Buch. Stille ist der Klang des Friedens. Wie oft lässt du Stille zu?

Den eigenen Körper akzeptieren (älter werden)

Auch wenn es schwer fällt, müssen wir zusehen, wie sich im Alter der Körper verändert. Sport, Yoga, Qigong, Taichi, Tanzen etc. helfen dabei sich gut zu fühlen. Massagen, Thermen und auch Saunen tun gut. Um geschmeidige Haut zu erhalten kannst du sie mit guten Ölen pflegen. Kleide dich hübsch (bloss nicht grau in grau oder beige in braun). Vielleicht gehst du mal zu einer Farbberatung. Eine schöne Frisur unterstützt deine Ausstrahlung (heute tragen Frauen über 50 lange Haare). Finde dich selbst so wie du bist schön.

Langsamkeit 

Ich habe mich bezüglich meinem Tempo stark verändert. Ich muss nicht mehr hetzen. Alles schnell schnell, und dann? Manchmal muss man sich Zeit für Dinge im Leben lassen (ein wichtiges Learning in meinem Leben) und manchmal muss man auch einfach Geduld haben. Die Welt dreht sich nun einmal in ihrem eigenen Tempo. Es lässt sich nichts erzwingen. In der Langsamkeit steckt sehr viel Kraft.

Dankbarkeit

Wenn du genau hinschaust, dann weißt du, daß das Leben wundervoll ist. Es entfaltet sich durch dich und wenn du es willst, dann bist du ein Teil des Wunders im Leben. Jedes Leben ist wundervoll und ein Geschenk. Auch du bist ein Geschenk für die Menschheit. Frage dich, was du zurückgeben kannst? Während du den Artikel liest sitzt du sicherlich im Warmen und hast genug zu essen und zu trinken. Und du weißt, du hast hier in Europa ein privilegiertes Leben. Mit diesem Blick auf die Welt, kannst du für dein Leben dankbar sein. Wenn du dir das Gute vor Augen führst, dann weißt du wovon ich spreche.

Loslassen

Gerade wenn man älter wird, dann ist es manchmal gut, einfach etwas anderes zu erfahren als täglich die gleichen Straßen, Menschen, Kollegen, Büros, die gleichen Gerüche und Geräusche. Das übliche Einerlei, und die gewohnten Rituale.

Ein Kurztrip kann dich aus den tagtäglichen Verstrickungen herausholen. Ich liebe es zu wandern, etwas kreatives zu machen oder mich mit Wellness zu entspannen. Wenn du an einem anderen Ort bist, dann hast du eine gute Chance von außen ungestört auf dich zu schauen und dich wirklich wahrzunehmen. Ein Gang herunterzuschalten, die Hektik des Alltags zurückzulassen können dir wieder positive Ideen vermitteln .

Zum Loslassen gehört auch sich darüber Gedanken zu machen, was ich tatsächlich brauche. Gerade im Alter ist vieles nicht mehr notwendig. Reichtum wird eher zum Gefühl als es tatsächlicher Besitz bedeutet. Welche der Dinge, die du dir kaufst, die du besitzt, benötigst du wirklich? Gerade im Alter tut es gut Dinge zu verschenken und sich darüber zu freuen, dass sie nun einen anderen Besitzer haben.

Ich habe mir fest vorgenommen mich von Dingen zu trennen. Derzeit sortiere ich aus und verschenke vieles. Dabei geht es darum, sich im Loslassen selbst zu finden, darum, sich mit sich selbst wohl zu fühlen und ein Gespür dafür zu entwickeln, was im Leben wirklich nötig ist und was nur Last und Pflicht.

Vergeben und akzeptieren was war

Viele Menschen sind im Alter unglücklich, weil sie sich immer noch im Konflikt mit ihrer Vergangenheit befinden. Also mit Lebenssituationen, die nicht mehr geändert werden können. Sie können nicht loslassen und spielen in ihren Gedanken vergangene Erlebnisse immer wieder durch. So entsteht ein Gefühl der Unzufriedenheit, Schmerz und Wut. Wenn du meditierst, dann wirst du sehr schnell herausfinden, es ist, wie es ist, du bist, was du bist. Alte Wunden sind irgendwann Narben und tun hier und dort weh. Vergib dir! Du hast es verdient deinen Frieden zu finden.

Geduld

Geduld zu haben ist oft schwer. Sie zu trainieren ist eine gute Achtsamkeitsübung. Und ich halte diese Eigenschaft für sehr relevant, weil das Leben nicht immer so ist, wie wir es wollen oder wie die Werbung es uns Glauben machen will.
Häufig haben wir falsche Erwartungen an das Leben, z. B, dass wir auf Knopfdruck Muster und Gewohnheiten, die uns schon lange begleiten sofort hinter uns lassen könnten. Oder das wir in einer Woche 10 Kilo abnehmen werden.
Zum alten Weisen wirst du also erst, wenn dir bewusst wird, welche Früchte die Samen, die du im Frühjahr gesät hast im Herbst tragen. Manche Sünden machen sich nun z. B. an den Hüften bemerkbar. Jetzt geht es darum dies zu erkennen und dein Leben wieder in eine richtige Bahn zu lenken. Und dies im eigenen Tempo mit ganz viel Geduld. Veränderungen brauchen Zeit und Geduld.

Bewusst atmen und meditieren

Ich möchte dir ein Leben in Achtsamkeit empfehlen und dich zu Achtsamkeitsübungen anregen. Gerade dann kann das bewusste Atmen eine Brücke für dich sein, um dich besser konzentrieren zu können. Du lernst deiner Gedankenschleifen, in denen du nicht präsent bist, bewusst zu werden. Jeder von uns ist in Gedanken oft nicht in der Gegenwart sondern ganz woanders. In der Achtsamkeitspraxis lernst du deinen Atem zu kontrollieren, um beunruhigende Dinge ruhiger werden zu lassen. Bewußtes Atmen holt dich aus deinen „Parallelwelten“ in deinem Kopf heraus. Hinzu kommt, dass diese Übung direkte Auswirkungen auf dein Wohlbefinden hat. Wenn du zum Beispiel nervös, gestresst oder gehetzt bist, dann atmest du häufig flach und schnell. Atemübungen ändern diesen Zustand und du fühlst dich besser. Setze dich einfach mal aufrecht hin und atme dreimal tief und langsam in deinen Bauch hinein. Beschäftige dich mit Meditation. Richte dir einen Ort dafür ein.

Deine Aufgaben, Leidenschaften und Lebensaufgabe

Widme deine Zeit deinem wahren ich. Das tolle am Älterwerden ist doch, dass du sein darfst, du mußt dich nicht anpassen. Es ist jetzt wichtig das zu tun, was sich wahr, gut und richtig anfühlt.
Hast du schon eine Bucketliste, eine Liste mit dem, was du noch machen möchtest geschrieben? Wenn nicht, dann ist es langsam Zeit dafür. Keine Sorge eine derartige Liste hat nicht die Aufgabe Vieles davon zu machen. Sie soll nur bewusst machen worum es dir wirklich geht, wer du wirklich bist, was du brauchst. Suche dir Dinge aus, die dir wirklich Freude bereiten.

Was bedeutet innerer Frieden für dich?

Ganz klar, die Weltprobleme lassen sich nicht mit Nachdenken lösen. Aber darum geht es hier auch nicht. Es ist wichtig den inneren Frieden in sich zu spüren. Dafür ist es förderlich, aktiv zu sein. Und dein Handeln auf das zu richten, was wirklich wichtig ist, auf einen Zustand der inneren Klarheit, des inneren Friedens und Mitgefühls. Wenn du dies ausstrahlst und dein Handeln daran ausrichtest wirkt sich dies auch auf dein Leben aus.

Und wie möchtest du deinen Frieden in dir und in deiner Welt kultivieren?

Gerade jetzt, wo ich den Artikel endlich fertig schreibe, überschlagen sich die Ereignisse und Nachrichten bezüglich des Coronavirus. Wenn ich meinen eigenen Gedanken folge, dann wird es mir noch deutlicher, wie wichtig es ist den Zustand von innerem Frieden und Zuversicht in diesen unruhigen Zeiten zu erreichen.

Denk mal darüber nach! 

 

 

 

 

 

 

 

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Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Den inneren Frieden finden

Den inneren Frieden finden

Warum du Frieden mit dir selbst schließen solltest.

Einfach mal vorweg: Ich habe eine Ausbildung zur systemischen Beraterin, und darum neige ich dazu das Leben eher ganzheitlich zu betrachten. Außerdem beschäftige ich mich des öfteren mit den Methoden der Achtsamkeitspraxis (Jon Kabat Zinn). Beide Ausbildungen haben mir geholfen mit meinem Inneren Frieden zu schließen, mit den Dingen, die im Leben eben mal schiefgehen und dann als Selbstzweifel immer wieder kommen.

In Gesprächen mit Frauen erlebe ich immer wieder, wie viel Lebensenergie sie sich selbst entziehen, weil sie bestimmte Dinge nicht verarbeitet haben und daran nagen. Der innere Dauerkrieg mit den Eltern beispielsweise (egal ob sie noch leben oder bereits verstorben sind). Andere quälen sich mit Versagensvorwürfen, weil sie beruflich nicht das erreicht haben, was sie wollten. Oder sie machen sich Vorwürfe keine gute Mutter gewesen zu sein und in Beziehungen versagt zu haben. Aber auch Krankheiten, Schicksalsschläge, Verlust, all dies kann zu enormer Belastung führen.

Oft erlebe ich dann Frauen, die sie sich in Gedanken Vorwürfe machen und sich selbst für Vergangenes anklagen. Sie sind dann auch in der Gegenwart unzufrieden mit dem eigenen Leben, weil sie die Vergangenheit auf sie projizieren. In dieser Situation verführt es dann, vergangenem und insbesondere anderen die Schuld an eigenen Problemen zu geben.

Das System, das dahintersteckt ist es, anderen einen Vorwurf zu machen, statt Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

„Es ja kein Wunder, dass mir nichts gelingt, bei der problematischen Kindheit und bei den Eltern, bei dem Partner, bei dem Chef, bei den Menschen, die ich um mich hatte! Ich habe einfach nie das bekommen, was ich tatsächlich gebraucht hätte.“

Wenn ich dieses Bild weiter ausmale, dann sehe ich ein System entstehen, dass eine griesgrämige alte Frau hervorbringt, die keine Freude mehr an ihrem Leben hat.

Bitte verstehe mich nicht falsch: Es geht mir nicht darum, dass du dich vielleicht wieder nicht verstanden fühlst, weil du vielleicht sehr schmerzliche Dinge erlebt hast, sondern darum, dass du liebevoll und emphatisch mit dir selbst umgehst, indem du einfach mal eine andere Perspektive einnimmst. Wenn du jemandem anderen die Schuld für deine Probleme gibst, dann gibst du ihm die Macht über dein Leben.

Abgesehen davon, dass Selbstvorwürfe sehr viel Energie binden, ist es für die Seele einfach nicht gut ständig in die Abgründe der Vergangenheit zu starren. Hierin liegt eine Gefahr nicht mehr aus diesem Zustand herauszukommen und sich im Kreis zu bewegen. Ein Schritt zur Seite reicht oft schon aus, um eine andere Perspektive einzunehmen und das Leben von einer anderen Seite zu betrachten. Und das kann ausreichen dich neu zu orientieren und dein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Ansonsten schafft Frau sich ein eigenes kleines Hamsterrad an Unglück und merkt es vielleicht gar nicht.

Wenn du für dich und dein Leben wieder die Verantwortung übernimmst und es so gestaltest, wie du es haben möchtest, dann hast du die Macht über dich zurück. Möglicherweise nicht für die Vergangenheit, bestimmt aber für hier und jetzt.

Vielleicht denkst du jetzt, „die hat ja leicht reden“, aber du kannst nie wissen, was andere Menschen erlebt haben, wie es in ihnen ausschaut. Schaue daher nicht auf andere, sondern auf dich und auf das positive in deinem Leben. Lebe dein Leben, versuche nicht andere Menschen zu verändern.

Sich achtsam auf ein Gefühl konzentrieren, im Hier und Jetzt sein, sein wer du bist, jedes Leben ist so wie es ist, lass dich so sein, wie du bist.

Das schöne am Älterwerden ist die Gelassenheit

Wenn du es schaffst aus dem Hamsternd herauszutreten, dann wird dir die Gelassenheit des Alters zuteil. Dies ist doch eine wunderbares Ziel, oder? Völlig leicht und gelassen älter werden ist das nicht ein wunderbares Ziel?

Ich gehe inzwischen mit mir selbst viel sanfter um und erwarte keine Höchstleistungen mehr oder setze mir unerreichbare Ziele. Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe und nutze jeden Tag um mir selbst Freude zu schenken.

Wie kannst auch du dir die Voraussetzungen dafür schaffen inneren Frieden zu finden?

Welche Wege gibt um sich mit sich selbst zu versöhnen?

An dieser Stelle möchte ich den Artikel aufteilen. Im Teil 2 teile ich mit dir meine Erkenntnisse und Tipps.

Gehe achtsam mit um

Esther Wolfram

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Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Frauen in Veränderungen

Frauen in Veränderungen

Umbruchphase beinhaltet Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Sorgen brauchst du dir nicht zu machen. Aber du solltest für dich sorgen. Das mittlere Alter ist für viele Menschen oft eine schwierige Zeit. Die Kinder sind ausgezogen oder nabeln sich gerade ab, und die eigenen Eltern werden gebrechlich und sterben, die Beziehung wackelt und droht auseinander zu brechen. Oder auf der Arbeit läuft es nicht mehr rund, Stellen werden abgebaut und dir wird klar, du bist zu alt um neu anzufangen.

Diese Phase des Lebens ist eine emotionale Umbruchphase, du spürst deine Energie wird weniger, du fühlst dich alt und das Leben befindet sich an einem Wendepunkt. Es fühlt sich ein wenig wie die Pubertät an, und du weißt nicht so recht wo es hingehen soll. 

Im dieser Phase geht es wieder einmal darum deine Selbstidentität und einen Sinn in deinem Leben zu finden. 

Newsletter / Inspirationsletter

Wenn du dich zu meinen Inspirationsletter anmeldest, erhälst du Tipps, Informationen und Inspirationen für dein Leben. Der Newsletter ist kostenlos, enthält hin und wieder Freebies und Werbung in eigener Sache. 

Die Frage die sich dir dabei stellt ist, was machst du mit dem Rest deines Lebens? 

Die berüchtigte Midlifecrisis kann jeden zwischen 40 und 60 erwischen. Biologisch wird sie durch die hormonelle Veränderungen begleitet und ist für die eine unangenehmer als für die andere. Lebenskrisen werden immer individuell unterschiedlich empfunden. Es hängt davon ab, wie achtsam du dein Leben gestaltest und in welchen Lebensumständen du dich gerade befindest. 

Bist du unvorbereitet, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, an einer Depression zu erkranken bzw. in ein Burnout zu rutschen. Besonders, wenn es beruflich nicht mehr so klappt und zusätzlich persönliche schwierige Situationen dazu kommen. 

In keiner anderen Lebensphase trägt man so viel Verantwortung für andere wie in jenen Jahren. In dieser Phase muss du also in unterschiedlichen Rollen funktionieren. Das erzeugt nicht nur Stress, sondern auch Angst, einhergehend mit Kontrollverlust. 

Dabei stehst du mitten im Leben und bist dein eigener Herr

Trotzdem fühlen du dich fremdgesteuert. In der Lebensmitte hast du derart viele Aufgaben, dass die Zeit sie zu erledigen einfach nicht ausreichen mag. Daher stellt sich die Frage, wie viel Zeit möchtest du in diese Aufgaben investieren? Wann bist du für dich da? Am-Limit-Sein kennzeichnet dein Leben in seiner Mitte.

Zudem beschäftigt dich, wie viele Frauen deiner Generation, die Auseinandersetzung, mit den traditionellen Werten (alte Werte) der Mutter und den Lebensansprüchen der Töchter (Werte der Neuzeit). In diesem Spannungsfeld spürst du die moralische Verpflichtung für die Familie da sein zu wollen. Und dann fragst du dich, wo ist das Recht auf mein eigenes Leben. Oft höre ich dann: 

„Ich möchte nicht mehr müssen müssen.“

Du hast viele unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte. Neue Ideen und Hoffnungen kommen dazu, so dass dich die Sehnsucht überkommt etwas Neues zu beginnen zu wollen. Dabei wäre es gut einiges hinter dir zu lassen und nicht nach dem Muster der ersten Lebenshälfte zu leben.

Das klingt so einfach, doch wie sollst du von den festgetretenen Pfaden wegkommen? Du hast möglicherweise gar nicht das Geld oder das Privileg aussteigen zu können um mit etwas völlig Neuem anzufangen. Du kannst eben nicht einfach ausbrechen. Aber du kannst deinem Leben einen neuen Sinn geben. Dazu solltest du es reflektieren, ordnen, überlegen und nachdenken, was noch geht. 

Da geht noch was! Da bin ich mir sicher

Deine Steps:

  1. Alte Gewohnheiten halten dich fest.

Das Alte ist dir vertraut und fühlt sich sicher an. Routinen vereinfachen das Leben, und lieb gewonnene Routinen legst du nur ungern ab. Entscheidend dafür ist, dass das Alte zu seiner Zeit vielleicht mal wichtig war. Aber jetzt ist es nicht mehr von Bedeutung für dich. Das Alte ist dir langweilig geworden, du fühlst dich damit nicht mehr gut, du bist unzufrieden und du hegst den Wunsch dich zu verändern. Wäre es noch das Richtige, würdest du dich so nicht fühlen.

Zunächst muss dir bewusst werden, wie es dir jetzt gerade geht. Das heißt, dass du dich direkt mit deiner eigenen Unzufriedenheit auseinandersetzt. Kein schönreden und kein ignorieren mehr.

2. Abschied nehmen bedeutet Freiheit, aber auch Schmerz.

Es gibt Dinge die dir einmal viel bedeutet haben. Diese Dinge sind dir lieb und teuer, und sie sind zu einem Teil deines Lebens geworden. Doch nichts bleibt wie es ist, nicht nur unsere Umwelt verändert sich, auch du veränderst dich im Laufe der Zeit. Veränderungen sind im Laufe des Lebens völlig normal.

Alles ist im Fluss“. Das haben schon die alten Griechen gesagt. Du bist jetzt in der 2. Lebenshälfte und da ist es völlig o. K. etwas Neues zu tun. Deine Einstellungen sind wahrscheinlich andere als früher. Genauso deine Wünsche und Prioritäten.

Der Job, der früher deine Erfüllung war, wird zunehmend unwichtig, du sehnst dich danach kürzer zu treten und brauchst mehr Entspannung. Wenn du dich früher liebend gerne für deine Familie aufgeopfert hast, möchtest du jetzt vielleicht auch wieder selbst im Mittelpunkt stehen. Du möchtest Zeit für dich. Nimm dir kleine Auszeiten und plane sie in dein Leben ein. 

Je nachdem, wie dein Ziel aussieht, kann es Sinn machen, die Veränderung Schritt für Schritt herbeizuführen. 

Die Veränderung in kleinen Schritten fühlt sich sicherer an und du wächst langsam hinein. 

Manchmal muss du aber ins kalte Wasser springen um etwas ganz Neues zu tun. Ein Umzug z. B. in eine Alters-WG ist ein großer Sprung. Du weist nicht ob es gut geht oder was dich wirklich erwartet. Aber, wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren. 

3. Verlasse deine Komfortzone, vertraue auf dich

Etwas anders zu machen als bisher bedeutet, du brauchst Mut um dich vorwärts zu wagen. Aber wer wagt, der gewinnt und nimmt auch das Risiko in Kauf zu scheitern.

Das neue Unbekannte bringt für dich auch Ungewissheit mit. Veränderungen lösen Angst in dir aus. Aber wenn du es wagst, hast du die Chance nach deinen Bedürfnissen zu leben und nicht daran vorbei. Das Leben ist zu kurz um zu warten. Wenn du das machst, bleibt alles beim Alten.

Aber wie sieht dein Ziel aus?

Gerade wenn deine Unzufriedenheit eher diffus ist und du nicht richtig benennen kannst, was dich in deinem Leben stört, ist es wichtig, ganz klar herauszufinden, was du ändern möchtest.

Gehe achtsam mit dir um und horche in dich hinein. 

Was fühlt sich gut an, was nicht mehr?

Wenn du jetzt weißt, was du brauchst, dann formuliere deine Ziele, am Besten schriftlich und unterteile deine Ziele in machbare Schritte. Definiere, was genau du tun musst um dein Ziel zu erreichen. Sei so konkret und so realistisch wie möglich.

4. Warum tust du das 

Nichts motiviert dich mehr als zu wissen, warum du etwas tun sollst. Daher

schreibe zu deinen Zielen auch immer auf, warum du sie erreichen möchtest. 

Male dir dein Leben aus, wie es später aussehen soll. Spinn einfach mal herum und lass deine Gedanken fließen. Beschreibe es so, als hättest du die Veränderung bereits vollzogen.

Nimm dir Zeit für dich, mehr als nur eine Minute, und stelle dir dein zukünftiges Leben vor. Stell dir vor, wie es sich anfühlen wird, wie andere dich sehen werden wie du das Leben sehen wirst.

5. Beginne jetzt – entwerfe deinen Plan

Schiebe nichts auf, die Zeit die vor dir liegt ist begrenzt. Meditiere, spreche mit anderen Frauen, besuche ein Selbstfürsorgeseminar, lese Bücher und vieles mehr. 

Fange einfach an, mache den ersten Schritt. Danach ist es nicht mehr so schwer. 

Je mehr du dich mit deinem Thema beschäftigst, um so mehr Informationen bekommst du und du wirst auch entsprechende Leute kennenlernen. Bedenke dein Ziel ist durch Veränderungen zu mehr Zufriedenheit und Gelassenheit zu kommen,

Also, frage dich noch heute, was muss du tun um deinem Ziel näher zu kommen.

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Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

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Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

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Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

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Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Plötzlich tickt die Uhr

Die ersten Anzeichen der Wechseljahre beginnen um die Mitte Vierzig. Die Regel kommt nicht mehr gleichmäßig, Schlafstörungen und Hitzewallungen zeigen sich als erste Symptome. Viele glauben, sie leiden an Stress. Dabei verändert sich der Körper durch die Hormonschwankungen und der Energiehaushalt ist gestört. Wir Frauen sind in der Regel sehr eng mit der Menstruation verbunden, seit jeher als Mysterium des Lebens. Frauen schenken Leben durch die Geburt eines Kindes. Der gleichbleibende Rhythmus zwischen Menstruation und Eisprung hat unser erwachsenes Leben geprägt. Auch die Unannehmlichkeiten, wie Blutungen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.

Im alten China wird die Menstruation, aufgrund der zeitlichen Übereinstimmung mit den Mondphasen als Mondfluss bezeichnet. In vielen Kulturen fühlen sich Frauen eng mit dem Mond und ihrem Zyklus verbunden. Das Wissen darüber Leben zu schenken und die damit verbundenen Eigenschaften, wie Schöpfungskraft sind für uns Frauen etwas sehr eigenes und wertvolles, es prägt unsere Weiblichkeit.

Plötzlich aber ist der Zyklus nicht mehr regelmäßig, der Eisprung bleibt aus, die Blutung wird seltener bis sie ganz ausbleibt. Viele Frauen erleben dies als Verlust. Dabei beinhaltet die neue Lebensphase auch einen großen Freiheitsaspekt.

Und gerade weil wir im Einklang mit unserem Zyklus waren, sind wir jetzt aus der Mondbahn geworfen worden, wir empfinden die Wechseljahre auf körperlicher und auch auf seelischer Ebene als Verlust im Leben und allem, was wir mit Weiblichkeit verbunden haben. Werte wie Empfangen, Schöpfung und Leben schenken spielen nicht mehr die gleiche Rolle wie zuvor.

Aber die Weiblichkeit besteht nicht nur aus Leben schenken, sondern auch aus einem großen Topf voll Kreativität.

Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist

Unser neuartiges Körpergefühl, wie auch unser breites Wissen und unsere Erfahrungen prägen nun den neuen Lebensabschnitt.

Es fühlt sich zunächst ungewohnt an. Damit einher geht auch die Angst, was passiert jetzt mit mir? Bin ich noch attraktiv, wertvoll und aktiv im Leben? Und wir spüren, wir können uns nicht einfach zurücklehnen. Wir müssen die Veränderungen aktiv gestalten und altes loslassen, gewohnte Muster hinter uns lassen und neue Türen öffnen.

Wechseljahre sind keine Krankheit, sie sind der natürliche Lauf des Lebens. Beschwerden können aktiv angegangen werden, und sind eine Herausforderung und keine Niederlage.

Sei jetzt besonders achtsam mit dir und deinem Körper. Deine Seele braucht jetzt Auszeiten und Pausen. Wenn du alles im Leben als Chance begreifst, dann wirst du auch diesen Lebensabschnitt optimistisch angehen. Ändere dein Leben immer zum Positiven. Sei geduldig mit dir, achtsam und liebevoll. 

Die Umbruchphase kostet sehr viel Kraft. Warst du in der Vergangenheit überwiegend für deine Mitmenschen da, brauchst du jetzt viel Zeit für dich selbst.

Dazu gehört Zeit zu meditieren, sich zu bewegen und sich gut zu ernähren.

Gehe aus dem Haus in die Natur, genieße die Luft, die Flüsse und Seen, das Rauschen der Bäume im Wald, die Sonne auf deinem Rücken, das Zwitschern der Vögel und den Duft der Pflanzenwelt.

Entdecke neue Hobbys, erfülle dir Träume, Reisen an Sehnsuchtsorte, entspanne und nimm dir Zeit für dich.

Wechseljahresbeschwerden erkennen und behandeln

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus. Geeignete Maßnahmen den Beschwerden des Älterwerdens zu begegnen, können dir dabei helfen ein langes, glückliches und gesundes Leben zu führen.

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Warst du eins mit dem Mondzyklus und bist nun unsanft (oft in Schüben) aus dessen Umlaufbahn geworfen worden, stehst du jetzt bereit frei im Kosmos und dem stetigen Wandel.

Nicht jeder Tag ist gleich, du kannst immer und überall unterschiedliche Erfahrungen machen. Vorausgesetzt dein Herz ist offen und dein Geist frei.

Nicht nur dein Innenleben ändert sich, sondern dein Körper verändert sich ebenfalls sichtlich. Deine Energie nimmt ab und du musst deine Kraft gut einteilen.

Spürst du bereits den Punkt an dem die Beschwerden zunehmen?

Schleichend, aber deutlich bemerkbar häufen sich Beschwerden. Diese verschwinden wieder sobald du die Wogen geglättet hast und dein Leben wieder in Balance bringst.

Beim Beginn der Wechseljahre (fünf Jahre vor der Menopause) nimmt die Hormonproduktion deutlich ab. Damit einher gehen die ersten Beschwerden und der Zyklus ist nicht mehr regelmäßig, energetisch gesehen bist du nicht mehr in Balance.

Tritt die Menopause schließlich ein, bleibt die Blutung aus. Durch den veränderten Hormonhaushalt können nun Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und vieles mehr auftreten.

Ein Jahr nach der letzten Blutung leiden viele Frauen immer noch an den unterschiedlichsten Beschwerden. Oft kommen auch Gelenk- und Rückenbeschwerden hinzu. Aufgrund der vermehrten männlichen Hormone, verändert sich auch die Figur und der Haarwuchs im Gesicht.

Erst 15 Jahre nach Beginn der Wechseljahre folgt ein gänzlich neuer Lebensabschnitt und viele Beschwerden verschwinden. Der Körper ist dann energetisch wieder in Balance. Dahingehend solltest du auch dein Lebensstil angepasst haben.

Aktiviere deine Selbstheilungskräfte

Wenn du erst einmal verstanden hast, dass dein Geist und Körper aus der Balance geraten sind, dann wirst du die Wechseljahre nicht als Krankheit sondern als Herausforderung betrachten.

Sicherlich solltest du immer auch einen Arzt zu Rate ziehen, aber es gibt vieles was du auch so für dich tun kannst. Folgend ein paar Tips für dich, die du sofort umsetzen kannst. In späteren Artikeln beschreibe ich einzelne Maßnahmen genauer, auch meine persönlichen Erfahrungen, Erfolge und Versuche. Gerne tausche ich mich mit dir dazu aus, schreibe mir einfach.

Die 10 Sofortmaßnahmen für ein besseres Wohlbefinden

Gelenkschmerzen: Hierfür ist ausreichend Bewegung wichtig, nicht nur um den Hitzewellen vorzubeugen. Sport trainiert die Fähigkeit zur besseren Wärmeregulierung und sorgt zusätzlich für einen gesünderen Blutdruck und verbessert die Gelenke und dessen Beweglichkeit. Schmerzen werden gelindert.

Hitzewallungen: Täglich zwei bis drei Tassen Salbeitee trinken. Vielen Frauen in den Wechseljahren helfen Wechselduschen. Wer Hitzewallungen hat, sollte also seinen Alkoholgenuss reduzieren und möglichst nicht rauchen. Auf gut durchlässige atmungsaktive Bettwäsche achten.

Kopfschmerzen: Einfach zwei Esslöffel getrocknete Frauenmantel-Blätter mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen. Zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Täglich bis zu drei Tassen heiß trinken. Hilft auch bei vermehrtes Schwitzen.

Trockene Haut: Es verändert sich auch zunehmend das Hautbild. Daher muss du auch deine Hautpflege anpassen. Lass dich beraten, welche Produkte speziell für dich geeignet sind. Achte nicht nur auf Cremes, sondern auch auf milde Duschseifen. Dabei ist es gar nicht so einfach, das richtige Produkt zu finden, weil heute so viele schädliche Stoffe in Kosmetika sind. Nutze daher immer einen CodeCheck. Hier hast du eine gute Hilfe und die Wahl fällt dir leichter.

Pflege des Intimbereichs: Lass dich hier in der Apotheke beraten. Es gibt sehr gute Cremes die die Trockenheit der Scheide regulieren.

Schlafstörungen: Vor dem Schlafengehen Entspannung gönnen. Am Abend keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen. Wenn du vermehrt an Schlafstörungen leidest, solltest du das Zimmer gut abgedunkeln. Neben seiner beruhigenden und angstlösenden Wirkung kann Baldrian in den Wechseljahren durch seinen einschlaffördernden Effekt hilfreich sein.

Verstimmungen: Die Natur und frische Luft ist das beste Heilmittel. Nimm dir Zeit für ausgiebige Spaziergänge. Johanniskrauttee oder Tropfen hellen die Stimmung auf. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, es macht Gelassener und wirkt Osteoporosen entgegen. Dieser Mineralstoff Magnesium wird bei Stress schneller verbraucht und zusätzlich bei Hitzeschüben ausgeschwitzt. Nimm am besten ein Magnesiumpräparat am Abend ein, dann kannst du besser einschlafen.

Gewichtszunahme: Mit dem Intervallfasten lässt sich leichter die Gewichtszunahme unter Kontrolle bringen. Mit dem Ausbleiben der Menstruation ist dein Kalorienverbrauch erheblich gesunken. Langfristig solltest du deine Ernährung umstellen. Auf möglichst fett- und kohlenhydratarme Kost, Nahrungsmittel mit geringer Energiedichte, mit Obst, Gemüse, Salat, Kartoffeln und Quark. Deinen Grundumsatz kannst du nur durch mehr Sport und Bewegung anpassen. Dabei verbrennst du  nicht nur Kalorien, sondern baust wertvolle Muskeln auf. (Yoga, Pilates, Schwimmen, kombiniert mit Walking oder Fahrradfahrern.)

Verstopfung: Dadurch, dass der Hormonhaushalt sich verändert hat, wird auch die Produktion der Gallenflüssigkeit verändert. Durch die Verringerung der Gallenflüssigkeit als Schmiermittel kann es zu einem verminderten Transport kommen. Hier können Tees (Anis-Fenchel-Kümmel) helfen, du hast dann weniger Bauchschmerzen. Eine Bauchmassage im Uhrzeigersinn unterstützt den Transport. Und Wärmeauflagen sind sehr Vorteilhaft. Ausreichend Bewegung und sehr viel Wasser trinken wird unerlässlich für dich. Ein Glas lauwarmes Wasser morgens direkt nach dem Aufstehen entschlackt und fördert die Verdauung.

Brustschmerzen: Du solltest unbedingt den Arzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen. Als Hilfe einer sich meiner Meinung nach eine vitaminreiche Ernährung (Vitamin C und E). Sogenannte Antioxidantien schützen deine Zellen, stärken das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Achte auf einen gut sitzenden BH. Ein schlecht sitzender BH kann Schmerzen hervorrufen oder sogar das Brustgewebe schädigen. Oft verändert sich auch die Größe  und Form. Daher empfiehlt es sich, den Brustumfang regelmäßig vermessen zu lassen. Gehe daher in ein Fachgeschäft.

Weitere Tipps und Rezepte folgen in den den nächsten Blogartikeln. Schreibe mir gern was dich bewegt und woran du besonders leidest. Was hast du schon ausprobiert? Was hat dir besonders geholfen?

 

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