Was ist das Geheimnis starker Frauen?

Die Antwort ist ganz einfach: Sie gehen gelassen mit sich selbst um. Genau so wie sie sind ist es für sie selbst in Ordnung.

Du bist jetzt in einem Alter, in dem du bereits sehr viel erlebt hast. Höhen und auch Tiefen sind in unterschiedlicher Form durch dein Leben gezogen. Du kennst dich selbst inzwischen sehr gut. Aber trotzdem zweifelst du manchmal an dir, und du glaubst du seist nicht gut genug, es reicht nicht. Hey, jeder Mensch zweifelt manchmal, das ist normal. Solange, du nicht im Übermaß selbstkritisch bist, ist das alles o. K..

Das klingt einfach. Aber Selbstzweifel lassen sich natürlich nicht einfach wegdenken. Daher mochte ich dir ein paar Anregungen geben, die dir dabei helfen könnten. Überlege dir einfach mal,  welche Eigenschaften du nicht an dir magst. Ist es deine Ängstlichkeit? Dein Aussehen? Dein Älterwerden? Fühlst du dich einsam?

Vielleicht freundest du dich mit deinen Selbstzweifeln an. Auch wenn das im Moment seltsam für dich klingt. Was dich von starken Frauen unterscheidet, ist genau das. Sie haben gelernt mit der inneren Stimme umzugehen, die sie immer wieder auf ihre Fehler, ihre Verletzlichkeit, ihre Unzulänglichkeit hinweist. 

Starke Frauen stehen dazu. Sie wissen, dass Perfektion nicht den Menschen ausmacht. Es ist seine Attraktivität. Und diese kommt aus einer authentischen Persönlichkeit. Zu dir selbst zu stehen, das macht dich wirklich attraktiv. 

Was würde geschehen, wenn du selbst von dir glaubst, dass du in Ordnung bist?

Dann geschieht etwas Wundervolles, da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn du gelernt hast deine Fehler zu akzeptieren, dann wirst du mehr und mehr auf deine schöne Seite schauen, deine Talente entdecken, deine Fähigkeiten weiter ausbauen. Und vor allem wirst du dich selbst mögen. 

Ja, es ist so wichtig, dass du dich selbst magst. Und das hat nichts mit Egoismus zu tun. Sondern damit dich selbst zu sehen, dich selbst als Mensch wertzuschätzen. Menschen um dich herum werden das bemerken. Sie werden dich als attraktiven Menschen wahrnehmen. Deine Verletzlichkeit und deine Schwäche werden sie als Teil deiner Persönlichkeit erkennen. 

Wir alle haben Eigenschaften an uns, die wir nicht so sehr mögen. Aber du musst wissen, dass auch andere Menschen mit ihren Fehlern und Schwächen hadern. Wir mögen keine Menschen, die sich verstellen. Sondern solche, die ehrlich mit ihren Schwächen umgehen. Diese Menschen sind uns doch irgendwie am sympathisch, oder?

Du bist mit deinen Zweifeln nicht allein. Sage dir daher, dass du in Ordnung bist, so wie du bist.

Schluss mit deinen ständigen Selbstzweifeln, akzeptiere dich so wie du bist.

Du machst Dinge, du handelst, weil du dich nicht gehen lassen willst, und du musst auch immer das Beste von dir geben. Aber gerade zum Älterwerden gehört es unbedingt auch dazu, dass du auf dich selbst achtest. Dabei gibt es aber einen Unterschied, ob du etwas machst, weil du glaubst nicht richtig zu sein oder ob du handelst, weil es dir gut tut. 

Viele negativen Gedanken über dich selbst hast du in der Kindheit mitbekommen. Das ist zwar nicht unbedingt eine Rechtfertigung für alles 

Erdenkliche, aber manches davon trägst Du eben doch bis ins hohe Alter mit dir herum. Wahrscheinlich bleibt das auch so, aber mit Ruhe und Gelassenheit und regelmäßiger Achtsamkeitspraxis kannst du davon ablassen. Du lernst wie du negative Gedanken wegschicken kannst.

Wenn du erkannt hast, dass du dich falsch verhalten hast, du warst z.B. übermäßig abwertend gegenüber einer Kollegin und hast dadurch dein Verhältnis zu ihr in Frage gestellt, dann lerne einfach daraus. Verzeihe dir selbst deine Ungeduld und verhalte dich das nächste Mal ihr gegenüber wertschätzender und zugewandt. Gehe achtsam mit dir selbst und deinem Gegenüber um.

Wenn du einen Fehler gemacht hast, dann verzeihe dir selbst. Gehe sanft mit dir um. Du hast bereits so viel erlebt, und das Leben ist nicht eben einfach. Lerne daraus und mache es beim nächsten Mal besser. Konzentriere dich auf das Positive im Leben. Das Leben ist viel zu kurz um es mit Selbstzweifeln zu verbringen. 

Endecke das Schöne und Wertvolle in dir. Nimm dir Zeit für Achtsamkeitsrituale. Tief im Herzen glauben wir doch alle, dass jeder Gutes tun kann, indem er achtsam mit der Natur und seinem Gegenüber umgeht. Warum nicht auch mit sich selbst gut, sanft und achtsam umgehen? Sei nicht so streng mit dir selbst. Und hey, warum nicht auch einen positiven footprint von sich selbst hinterlassen?

Meine Tipps für dich:

  • Übe dich in Achtsamkeit. Überlege dir ein ganz persönliches Achtsamkeitsritual (Morgenroutine, Dankbarkeitsmeditation, Yoga…)
  • Wenn du meditierst, achte auf deine Selbstzweifel und schiebe schlechte Gedanken weg. 
  • Lasse los und komme zur Ruhe
  • Übe dich in Gelassenheit und akzeptiere dich so wie du bist.
  • Gebe dein Bestes und das ist genug. Ein perfektes Leben gibt es nicht. Es ist nicht wichtig Perfektion anzustreben, sondern es reicht sein Bestes zu geben.
  • Wenn du einen Fehler machst, dann bestrafe dich nicht selbst dafür. Verzeihe dir. Lerne aus deinen Fehlern und mache es das nächste Mal besser. Übernimm Verantwortung für dich selbst. 
  • Sei mutig und probiere Neues aus.
  • Schau dich selbst im Spiegel an (Spiegelmeditation) und sage dir „Ich bin o. K.).
  • Gönne dir Gutes, sei gut zu dir. 

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