Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Heute möchte ich dir von meinem Urlaub berichten. Ich mache hin und wieder eine kleine Auszeit. Ich brauche diese Zeit um wieder Kraft zu tanken. Ich war an einem ganz besonderen Ort, den ich dir gern beschreiben möchte. Aber eigentlich geht es mir darum, dass auch du dies als Anregung nimmst und für dich deine kleine Auszeit planst. Jeder von uns ist mal gestresst und braucht Ruhe und Entspannung. Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Ein ganz besonderer Wellnesurlaub

Das Schöne am Älterwerden ist, wir Frauen müssen nicht mehr den Erlebnissen nachjagen, wir können Neues ganz anders erleben, wir können die kleinen Dinge viel besser genießen. 

Wer mich kennt, der weiß, dass ich früher gern mit dem Rucksack auf Fern- und Abenteuerreisen unterwegs war. 

Heute haben ganz andere Orte einen besonderen Platz in meinem Herzen. So auch das Hotel Rogner Bad Blumau , das ich durch eine Freundin kennenlernen durfte. 

Diesmal habe ich mir dort einen kleinen Aufenthalt mit meiner Schwester gegönnt. 

Einen richtigen Schwesternurlaub.

Es war das erste Mal, dass ich im Frühling dorthin gefahren bin. Bisher war ich immer im Winter dort und von der Magie begeistert, die durch den Dampf der heißen Wasserquellen und der romantischen Beleuchtung der Fackeln um die Pools herum entsteht. 

Mit dem Zurückkommen von Farben und des Leben in der Natur ist der Jahresbeginn dort aber auch etwas ganz besonderes. Der Frühling unterstreicht die Farben und Formen der Häuser. Das leuchtende Gelb der Forsythien und das Blau der Dächer steht im Komplementärkontrast zueinander und bringt eine herrliche Atmosphäre in ein Kunstwerk hinein. 

Warum habe ich einen Wellnessurlaub gewählt?

Für mich wurde es mal wieder Zeit mir eine kleine Auszeit zu gönnen. Leider bin ich immer noch ein wenig angeschlagen oder besser gesagt, ich habe einfach nicht mehr so viel Kraft. 

Nach meiner Krebserkrankung bin ich inzwischen zwar komplett geheilt und richtig gesund. Und das Arbeiten macht mir wieder Freude und Spaß, und ich habe so viele neue Ideen, was ich noch alles machen möchte. Aber trotzdem ist die Kraft nicht mehr so da wir früher.

Ich brauche viel mehr Ruhe und Zeit um meine Energietanks wieder aufzuladen. Ich habe inzwischen gelernt viel mehr auf mich acht zu geben. Pausen, Ruhe, Bewegung, geistige und kulturelle Anregungen und die Achtsamkeitspraxis sind zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. 

Daher brauche ich immer mal wieder Zeit um mir etwas Gutes zu tun. Ganz besonders für meinen Körper. Eine Wellness-Reise bietet mir vieles dafür.

Was ist Wellness?

Der Begriff Wellness kommt aus dem englischen und meint psychisches und soziales Wohlbefinden sowie Wohlfühlen.

Es ist ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, dass alles umschließt was das  Wohlbefinden ausmacht.

Wellness ist aber auch ein beliebtes  Wort in der Werbebranche, um Produkte zu verkaufen, die Wohlbefinden suggerieren sollen. 

Versteht man Wellness  als ein Gesundheitskonzept, dann sind die Aspekte Selbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperliche Fitness, Stressmanagement und Achtsamkeit mit einbezogen. Aber auch eine Sensibilität gegenüber der Umwelt darf dabei nicht vergessen werden.  Das Ganzheitliche bezieht sich daher auf den Einklang von Körper, Geist und Seele. Dies alles kann ich auf wunderbare Art in diesem Hotel, was eigentlich ein lebendiges Kunstwerk ist, finden. Dazu trägt der Künstler Hundertwasser, der das Hotel gestaltet hat, mit seinem lebendigen Kunstwerk vieles bei.

Warum habe ich eine Reise in ein Thermalbad gewählt?

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Wellnessreisen. Auch gibt es viele Hotels mit Thermalanwendungen und Bädern. Bei all den vielen Angeboten finde ich ist es fast egal, ob es sich um eine alpine Wellnessreise in die Schweiz, ans Mittelmeer oder an die Ostsee handelt. Manche schwören auf eine Genussreise nach Italien, eine Wellness-Oase im indischen Ozean oder ein Wellness-Hotel mit einem Gesamtkonzept. Oder du wählst, wie ich hier, eine Reise nach  Österreich aus. Wenn du dich umschaust, wirst du bemerken, das Angebot ist hier wirklich riesig. Auch beim Preisleistungsverhältnis findet man eine weite Spanne an Angeboten. 

Ein Wellness-Urlaub in das Hotel Rogner-Bad Blumau https://www.blumau.com in der Steiermark in der wunderbaren Anlage hat einen ganz besonderen Erholungswert. Sicherlich mache ich mit diesem Artikel ungewollt Werbung, aber ich kann versichern, dass ich völlig unabhängig schreibe. (Ich schreibe im Blog nur über meine ganz  persönlichen Lieblingsorte.) Dieser Ort (Bad Blumau) ist, wenn man sich darauf einläßt, etwas ganz besonderes.  Es ist ein lebendes Kunstwerk, in dem es sich vollkommen abtauchen lässt. Und trotzdem hat es den Komfort eines erstklassigen Biohotels. Es ist sehr selten, dass man mit einem Kunstwerk eins sein kann, es wirklich erlebt, fühlt und es auf sich wirken lässt. Und gleichzeitig auch noch viel für die Gesundheit und Entspannung tun kann.

Zusätzlich hat man den Genuss des stark mineralisierten Wassers mit seinen heilenden Kräften. 

Was ist Thermalwasser?

Thermalquellen sind Quellen, aus denen Wasser mit einer Temperatur von mindestens 20 Grad austritt. 

Hier in Bad Blumau gibt es eine unterirdische vulkanische Aktivität, die das Wasser durch Zirkulation in tiefere – und damit heißere – Schichten der Erde erhitzt. Die heißeste Quelle in Mitteleuropa befindet sich hier in Bad Blumau, durch Tiefbohrungen kommt man an 107°C heißes Wasser heran.

Als Thermalsäuerling wird kohlensäurehaltiges Thermalwasser bezeichnet, wenn es mindestens 1 g frei gelöstes Kohlenstoffdioxid pro Liter enthält. Als Sole gilt Wasser, wenn in einem Liter mindestens 5,5 Gramm Natrium und 8,5 g Chloridione enthalten sind.

Wie wirkt Thermalwasser?

Das Thermalwasser hat heilende Kräfte und wird schon seit Jahrtausenden zu Therapiezwecken genutzt. Es ist reich an gelösten Mineralien, dadurch werden im warmen Wasser die Muskeln entspannt und chronische Gelenkerkrankungen können gelindert werden. Speziell für mich wirkt das warme Wasser beruhigend und stabilisierend auf meinen Kreislauf. 

Übrigens, wusstest du schon, dass sich die erste Thermen-Kultur im Römischen Reich ausbreitete? Aus dieser Zeit stammt auch das Wort „Therme“. Abgeleitet aus dem griechischen „thermon loutron“ , was „warmes Bad“ bedeutet.

Die älteste bekannte Therme wurde ca. 400 vor Christus in Pompeji gebaut. Bei den Römern diente das Baden im warmen Wasser auch zu mehr als nur zum Reinigen des Körpers, es galt zusätzlich als kultureller Treffpunkt. 

Was gibt es alles in Bad Blumau?

Hier in Bad Blumau gibt es ein Schwimmbecken, mehrere Thermalbecken und ein Becken mit sehr heißem (39° C) und hoch minimalisiertes Wasser. 

Zudem gibt es noch einen sehr schönen Saunabereich unter anderem mit rituellen Anwendungen und einer Liegewiese. 

Außerdem kann man unterschiedliche Anwendungen buchen. Von kosmetischen bis zu heilenden ist für jeden Typ etwas dabei. Auch gibt es ein sehr schönes Sportprogramm mit sehr guter Anleitung.

Zu alledem gibt es zahlreiche Ruheräume zum Entspannen, Lesen und um eine Pause einzulegen. Und im Frühjahr habe ich die wunderschönen Außenanlagen nutzen können.

Zeit mit mir selbst

Über Achtsamkeit wird viel geredet und dem Thema gern etwas magisches zugeschrieben. Doch den Trip zum Glück gibt es nicht auf Knopfdruck. Wenn du dich mit dem Thema Achtsamkeit so beschäftigst wie ich es verstehe, dann wird es dir in deiner 2. Lebensphase einen tatsächlichen Nutzen bringen. 

Ich brauche immer wieder die Momente des Innehaltens. Genau das kann ich wunderbar in Bad Blumau erleben und mich fragen: Wie fühle ich mich nach dieser Aktivität oder jener Entspannungsübung? In Bad Blumau fällt es mir sehr leicht ganz bewusst bei mir zu sein und alles berufliche und alle anderen Belastungen von mir wegzuschieben. Hier ist es so leicht in den Seinsmodus zu schalten und den Tag völlig absichtslos zu erleben.

Kurzbeschreibung ein paar Tage - die kleine Auszeit

Beschreibung

  1. Tag Sonntag, 

 wir sind gegen 16:00 Uhr angekommen. Schon die Fahrt dorthin war entschleunigend. Wir sind mit einer kleinen Bimmelbahn von Wien nach Bad Blumau gefahren. (2 1/2 h). Dabei konnten wir in sehr geringem Tempo die Landschaft genießen.

 Wir sind im Ziegelhaus untergekommen, im dritten Stock, der Blick ist herrlich. Nach einer kleinen Dusche und einer kleinen Orientierungstour sind wir in den heißen Vulkansee gestiegen, Entspannung pur. Vor dem Abendessen haben wir uns das Angebot angeschaut und Pläne für die nächsten Tage geschmiedet. Das Abendessen war sehr fein und das Weinangebot ausgezeichnet. 

  1. Tag Montag, 

wir haben erstaunlich gut geschlafen und sind mit dem Vogelgezwitscher wach geworden. Nach einem gesunden Frühstück habe ich ein Faszientraining ausprobiert. Dafür erhält man eine Rolle und rollt den Körper sehr vorsichtig und nach Anweisung darüber. Dabei wird das Bindegewebe gelockert.

Am Nachmittag haben wir „Smovey“ ausprobiert. Eine sehr schöne und einfache Möglichkeit sich zu aktivieren. In einem Plastikschlauch befinden sich Kugeln. Beim Laufen werden die Schläuche im Gegentakt zur Beinbewegung geschwungen. Die Schwingungen der Kugeln sollen sich dabei sehr positiv auf die Muskeln auswirken.

Zwischendurch waren wir baden und auch in der Sauna, oder wir haben uns einfach mit einem guten Buch ausgeruht. 

3. Tag Dienstag, 

ich habe noch besser geschlafen (sehr guter Tiefschlaf). Ich bin dann Spazieren gegangen. Die Frühlingsnatur lädt dazu ein. Ratsam ist auch eine Führung mitzumachen, hier bekommt man alles „historische“ zum Hotel erklärt. (Meine Schwester hat die Führung in Anspruch genommen und war sehr erstaunt). 

Den Spaziergang sollte man aber unbedingt allein unternehmen. Um einmal richtig in das Gesamtkunstwerk abzutauchen, die Farben und Formen zu verstehen. 

Mittags waren wir in der Salzgrotte. Wir haben dort geführt meditiert, was meinem Heuschnupfen sehr gut getan hat. 

Am Abend (im Dunkeln) haben wir ein Abendbad genommen (Vulkania 39 Grad). Die Atmosphäre im Dunkeln ist dort eine ganz besondere.

4. Tag Mittwoch 

Vor dem Frühstück haben wir etwas Sport gemacht, gebadet und dann das Langschläferfrühstück ausprobiert. Später haben wir uns ausgeruht und dann eine Rückengymnastik wahrgenommen. Das tat wirklich sooooo gut. Mit dem Ziel tief einzuatmen sind wir anschließend in die Meereskabine gegangen. Das wirkt den Symptomen meiner Birkenpollenallergie entgegen. Wie auch an den anderen Tagen haben wir viel gelesen und die Stille im Ruheraum genossen.

5. Tag Donnerstag 

Den Tag haben wir mit Aquafresch begonnen, später haben wir auch die „8 Schätze des Qigongs“ genossen, und mit dem Langschläferfrühstück haben wir unseren Appetit gestillt. Anschließend haben wir Outdoor-Aktivitäten unternommen (Smovey) und vieles andere mehr. Am letzten Abend darf auch ein Abendbad nicht fehlen. 

6.Tag Freitag, 

letzter Morgen, daher sind wir um 07:00 Uhr aufgestanden und noch einmal in den Vulkan See getaucht, dann um 08:30 Uhr das leckere Frühstück genossen, Abfahrt war dann um 12:50 Uhr über Wien nach München bzw. Berlin. 

 

Was ist noch zu sagen:

Dies ist nur ein kleiner Teil von dem, was angeboten wird und was wir wahrgenommen haben. Und kann daher dir nur einen kleinen Eindruck vermitteln. Diesmal habe ich auf Beauty-Anwendungen eher verzichtet und mich dafür mehr bewegt. Aber, ich möchte die Vielzahl der Anwendungen trotzdem erwähnen. Es gibt hier ein sehr umfangreiches Angebot, und dies sollte auch bereits im Vorfeld gebucht werden. 

Die Unterhaltung kommt hier ebenfalls nicht zu kurz. Ich habe allerdings nichts davon wahrgenommen, aber sicherlich ist das für den einen oder anderen von Interesse. 

Hervorheben möchte ich den sehr freundlichen Service und das sehr gute Essen.

Die Speisen sind hervorragend, reichlich und der Wein ist köstlich. Das Angebot ist so vielseitig, dass hier auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten kommen.  Meine Schwester mochte die selbstgemachte Pasta und ich die steirischen Spezialitäten. 

Auch ist die Menge der Besucher in dem Hotel überhaupt nicht störend,  und wir haben die vielen Leute gar nicht wahrgenommen. Es verläuft sich alles sehr gut.

Exkurs: die Stille, Natur und die Kunst

Im stressigen Alltag ist Ruhe purer Luxus. Absolute Stille erlebt man heutzutage kaum noch.  Hier in Bad Blumau sind wir auf unsere Kosten gekommen. Ob nun beim Spaziergang, in der Salzgrotte oder in den Ruheräumen, hier fanden wir die ersehnte Ruhe. Einfach die Augen schließen und … nichts hören. Nichts sehen. Einfach nur sein. Klingt ziemlich entspannend, findest du nicht auch?

Übrigens: Hundertwasser war es wichtig, dass sein Projekt auch nach seinem Tod in seinem Sinne weitergeführt wird. Daher wurde hierfür eine Stiftung gegründet. Für alle Veränderungen oder Erweiterungen muss erst einmal die Stiftung gefragt werden. Auch wenn zum Beispiel nur ein Haus neu gestrichen werden muss, wird die Stiftung gefragt, denn Hundertwasser war der Meinung, dass ein Haus in Würde altern kann, ein Anstrich also möglicherweise gar nicht erforderlich ist. Vor allem soll die Stiftung den Kunstwerkscharakter der Hotelanlage bewahren. 

Hundertwasser wäre an den heutigen modernen Anwendungen vermutlich nicht übermäßig interessiert. Er wollte auch nicht, dass sich die Menschen zu lange in den Häusern aufhalten. Ihm war sein Kunstwerk im Einklang mit der Natur sehr wichtig. Die Menschen sollten daher hinausgehen und auch eins mit der Natur werden. Hundertwasser wohnte angeblich in den unterirdischen Häusern und spazierte durch die Natur. Auch wenn man alles vorfindet, was ein Hotel so bieten kann, sollte man nicht vergessen, es ist auch ein Kunstwerk.

Hier kannst du noch mehr über Hundertwasser erfahren: 

Wikipedia 

Hier kommst du zur Homepage des Hotels Rogner Bad Blumau.

Mein Tipp für dich

Dein WELLNESS für zu Hause im nächsten Blog

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

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Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Zeit dich zu lieben

Zeit dich zu lieben

Echte Silverager – echte Frauen mit Kurven und Kanten.

In den Medien werden Frauen ständig mit unrealistischen und potentiell schädlichen Bildern des „idealen“ Körpertyps bombardiert. Ewig jung, schlank und vollkommen. Gerade wenn Frauen älter werden, dann kann es schwierig werden, den eigenen Körper zu akzeptieren, zu lieben und sich darin wohlzufühlen, was extrem wichtig ist. Außerdem ist es unerlässlich herauszufinden, was deinem Körper wirklich gut tut. 

Erstelle eine Liste der Dinge, die dir gut tun, was ist für dich angenehm. Schließe so viele Details wie möglich mit ein. Bedenke, jede Frau ist einzigartig, und jeder Körper ist anders. Daher musst du herauszufinden, was deinem Körper gut tut.

Genieße die Komplimente, die du bekommst. Freue dich darüber und gib dem negativen Gerede keine Relevanz. Trage die Komplimente in dein Glückstagebuch ein. 

Es ist genau die richtige Zeit dich zu lieben

Wenn du dich jetzt im Spiegel anschaust, was siehst du dann? Eine wunderbare Frau, die in die Jahre gekommen ist, die vielleicht gelernt hat ihre Problemzonen zu kaschieren, gelernt hat mit den sichtbaren Zeichen des Älterwerdens umzugehen. Und das wirklich wunderbare, tolle und exklusive ist, dass du so wie du bist einzigartig auf dem Planeten existierst. 

Schau in deine Augen und sei dankbar dafür, dass du diese Schönheit wahrnehmen kannst. 

Atme tief ein und aus, freue dich darüber, was deine Nase alles so wahrnimmt, die Düfte des Frühlings, dein Lieblingsparfüm, die Erinnerung an deine Kindheit….

Blicke auf deinen Mund, wie er zu dir spricht, was er dir alles sagt, wie er im Kontakt mit anderen ist, wen er berührt und was er schmeckt und genießt….

Wenn du die Linien in deinem Gesicht betrachtest, dann wirst du Sorgenfalten und Freudenfalten erkennen. Beides steht gleich nebeneinander und macht dein Leben aus. Die Falten in deinem Gesicht sind die Zeichen deines gelebten Lebens. Sei daher freundlich zu deinen Falten, steh dazu, denn sie gehören dir, es ist dein Leben. 

Und wenn du nun deinen Körper betrachtest, dann vergleiche ihn niemals mit den Hochglanzmagazinen. Die Fotos sind alle bearbeitet und strahlen kein echtes oder gelebtes Leben aus. Im Gegensatz dazu kann dein Körper tanzen, Sport treiben, Berge besteigen, Walken…und dir auch sonst sehr viel Freude bereiten. Auch wenn es hier und da zwickt, ist es umso wichtiger deinem Körper Gutes zu tun. Dein Körper trägt dich durch die Last des Alltags. Daher musst du auch besonders gut zu ihm sein. Gönn deinem Körper hin und wieder mal eine Massage und andere Wohltaten. Kümmere dich liebevoll um deinen Körper.

Schau dich nochmals in dem Spiegel an

Wenn du dich jetzt anschaust, ohne den kritischen Blick, sondern mit den liebevollen Augen einer guten Freundin, eines verliebten Liebhabers oder einer sich liebevoll umsorgenden Frau, dann erkennst du dich. Eine starke wundervolle Frau steht vor dir. Es lohnt sich sich selbst zu lieben. 

Verbessere deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Achte darauf, dass du regelmäßig zu den Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen gehst und deine Werte (Gewicht, Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Cholesterin etc.) überprüft werden. So hast du einen realistischen Eindruck deines allgemeinen Gesundheitszustandes und setze dir realistische gesundheitliche Ziele.

Wenn du abnehmen solltest, dann ist es nur ein Bestandteil um gesund zu sein, nicht um ein Schönheitsideal zu erreichen. Wichtig ist es, dass du achtsam mit deinem Körper umgehst. Dann wirst du gleichzeitig daran arbeiten, Stärke, Beweglichkeit und Ausdauer zu verbessern.

Setze dir positive Ziele, anstatt dich auf die negativen Aspekte des Älterwerdens zu  konzentrieren. Wenn du dich beispielsweise dazu entschließt, ein Sport- und Fitnessprogramm zu beginnen, dann sollten deine Ziele deinem allgemeinen Zustand entsprechen. Du findest in den Großstädten spezielle Angebote für Menschen 50 plus. Du musst nicht mehr einen Marathon laufen. Es gibt z. B. Yogakurse für Menschen die nicht mehr so beweglich sind und vieles andere mehr. Die Hauptsache ist aber, du tust deinem Körper etwas Gutes. Finde Bewegungsarten, die dir Spaß machen. 

Finde deinen eigenen Stil oder einen neuen Stil, der deinem neuen Ich entspricht. Wähle deine Bekleidung, Make-up oder Frisur basierend auf einem Stil der deinen Charakter unterstreicht und vergiss  Modeangebote für Alte (alles in Grau, praktisch und unweiblich). Mode soll doch Spaß machen, oder?  Trage was dir gefällt und worin du dich am wohlsten fühlst. Wähle Klamotten, die deine Persönlichkeit widerspiegeln, die elegant sind und die zu deiner Lebensweise und deinen Aktivitäten passen.

Vergleiche dich nur mit dir selbst. Die Welt wäre ein ziemlich langweiliger Ort, wenn wir alle gleich aussehen würden. Echte Silverager sind heute hipp, modern und selbstbewusst, Wir sprechen hier über echte Frauen, mit echten Kurven, Kanten und Falten. Und ich wünsche dir dabei ganz viel Spaß und Lust.

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

Winterblues – was du dagegen tun kannst

Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

Tu dir mal was Gutes – die kleine Auszeit

Eine kleine Auszeit ist dann genau das Richtige. Eine Auszeit vom Alltag, von den Verpflichtungen und von den Anforderungen des Lebens. Einfach mal nur sein.

Achtsam schenken – Weihnachten

Achtsam schenken – Weihnachten

Was bedeutet achtsam schenken.

Ich möchte dir ein paar Tipps mitgeben, die dir das Schenken leichter machen können.

In dem Beitrag geht es nicht darum, überhaupt nichts mehr zu schenken, um den Konsumrausch zu entgehen oder viel zu schenken und alles trendige mitzumachen.

Es geht darum achtsam zu sein, d. h. sich immer bewusst zu sein, was man tut, warum man etwas tut und wie man etwas tut. 

Du kannst dich mit dem Schenken auseinandersetzen und deine Erfahrungen, Umwelteindrücke und Werte reflektieren.

Warum schenken wir?

Historisch betrachtet wurden immer schon Geschenke gemacht. Geschenke dienen nicht nur einem Selbstzweck, sondern weil man ein Nutzen davon erwartet. Geschenke unter Königshäusern, Diplomaten oder Werbegeschenke dienen immer einem Zweck.

Traditionell betrachtet ist Weihnachten ein christliches Fest, und wir stellen jedes Jahr den Besuch der heiligen drei Könige nach, die dem Jesuskind huldigten, indem sie ihm Geschenke brachten. Dies ist ein Grund, warum wir gerade zum Fest etwas schenken. Wir wollen es den Königen gleich tun und schenken unseren Lieben etwas. Menschen mit Geschenken zu erfreuen und den christlichen Glauben zu bestärken ist ein Motiv dafür. Das Geschenk ist eine Botschaft und zeigt die Verbundenheit, Wertschätzung und auch Verpflichtung dem anderen gegenüber. 

Psychologisch betrachtet geht es beim Schenken auch um Nähe, soziale Verantwortung und dem Akt des Beschenkens und des Annehmens.  In diesem Sinne ist Schenken auch Beziehungspflege und -aufbau. Schenken ist zwischenmenschliche Kommunikation und das Geschenk kann auch eine Botschaft in sich tragen. 

In der heutigen Sicht ist Schenken auch ein Zeichen des Status. Man zeigt was man sich leisten kann. Viele Eltern geraten zunehmend in Schwierigkeiten, wenn die heranwachsenden Kinder sich überteuerte Handys wünschen. Aus sozialer Sicht können nicht alle an diesem Wettbewerb teilnehmen; immer bessere, teurere, angesagtere Geschenke zu haben. Daher sollte man hier nicht mitmachen und diesen Kreis durchbrechen.

Achtsam Schenken ist ein Akt der Zuneigung 

Aus Sicht der Achtsamkeit kannst du auch einfach schenken wollen, weil es dir Spaß macht. Möchtest du deine Zuneigung zeigen, dann brauchst du dafür etwas Zeit. Um persönliches zu schenken benötigst du eine gute Beobachtungsgabe, frage dich, was mag der andere. Möchtest du jemandem deine Wertschätzung zeigen, dann weißt du, was sich der andere wünscht. Schenken bringt die Menschen zusammen. Es benötigt Einfühlungsvermögen, um Freude zu schenken und um Geschenke zu erwidern. Jedes Geschenk ist ein Signal. 

Aber Vorsicht! Habe und erzeuge keine falschen Erwartungen an den anderen. Große Erwartungen können auch zu Enttäuschungen führen.

Was kannst du schenken?

Ich möchte dir diese gute Nachricht mitgeben. Forscher haben herausgefunden, dass es nicht auf den Preis des Geschenks ankommt. Menschen freuen sich über teure Geschenke nicht mehr als über kleine Geschenke. Die Botschaft die dahinter steht ist viel stärker. 

Praktische Geschenke sind besser als unbrauchbare Gegenstände. Kreative Geschenke kommen gut an, weil sich jemand Gedanken gemacht hat. Auch Erwachsene haben Wünsche, die erfüllt werden wollen. Ein Wunschgeschenk macht manchmal mehr Freude als eine Überraschung. Die Glücksforschung rät zu Ereignis- und Erlebnisgeschenken. Ein gemeinsames Erlebnis verbindet. 

Auch die Verpackung gehört zum Geschenk, dabei sollte man auch darauf achten umweltschonend zu schenken. Bedenke einfach den ökologischen Fußabdruck deiner Geschenke.

Wie kannst du schenken

Zu Weihnachten sollte das Fest im Vordergrund stehen. Dazu gehören Rituale, Bräuche und Familientraditionen. In der Regel stehen die Kinder im Vordergrund. 

Aber auch die Großeltern sollten an dem Tag nicht einsam sein, sondern in das Fest einbezogen werden. Heute habe ich ein Plakat gesehen, auf dem stand: „ an Weihnachten nicht vergessen Oma zu drücken.“ Das sagt vieles über unsere Gesellschaft aus.

Zu Weihnachten sollten Menschen einen gemeinsamen schönen Abend oder Tag verbringen. Das ist das schönste Geschenk, was ihr euch machen könnt.

Kann man denn zu viel schenken?

Ja, das kann heute sehr schnell passieren. Eindeutig ja, mache dir daher dazu ein paar Gedanken. Gebt euch in der Familie eine Regel. Zum Beispiel sollte nicht jeder mehr als zwei Geschenke erhalten. Oder nur die Kinder erhalten ein Geschenk. Legt zusammen und erfüllt Wünsche. Die Eltern (Paar) schenken sich vielleicht einen schönen Ausgehabend. Oder die Familie sammelt für einen großen Familienausflug im Sommer. Das sind nur Beispiele, überlegt daher gemeinsam, was zu deiner Familie passt. 

Für dieses Jahr ist dies der letzte Blogartikel. 

Nach der kleinen Weihnachtspause geht es weiter. 

Gehe achtsam mit dir um 

Esther Wolfram 

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Den inneren Frieden finden- Teil 2

Den inneren Frieden zu finden ist ein Prozess, der einiges von dir abverlangt. Der bedingt alles Unnötige gehen zu lassen und deine gesamten Gefühle zu akzeptieren.

2020 – Deine persönliche Zielplanung

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen wir uns viel vor. Wir wollen alles besser machen. Viele Leute schauen zu anderen und wollen auch so sein. Damit schauen sie nur nach links und rechts, aber nicht nach innen. Sie setzen sich dann meistens viel zu hohe Ziele, wie z. B. im neuen Jahr viel Sport machen und 3 mal täglich auf Instagram posten.

Rauhnächte, Achtsamkeit, Jahresabschluss und Neubeginn

Überall ist zu lesen, dass zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, ein bis heute weit verbreiteter Brauch, die sogenannten Rauhnächte stattfinden. Hier wird geräuchert, Reinigungsrituale werden begangen und gedeutet.

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Der dunklen Novemberzeit mit einem achtsamen Blick begegne. Jetzt ist es bald soweit, noch einmal Wind und Regen, dann sind die Bäume kahl und leer. Die bunten Farben verschwinden im Nieselregen und im dicken fetten Morgennebel. Die Autoscheiben sind zugefroren,...

Achtsamkeitspraxis – Herbstgedanken -Tipps

Herbstgedanken: Der Herbst ist auch eine wunderbare Zeit um kreativ zu sein. Viele Ideen kommen und gehen. Genauso wie die Blätter im Wind. Fange nicht nur einige Blätter auf, sondern halte dir die eine oder andere Idee fest und setze sie um.

Frauen in Veränderungen

Die Lebensmitte ist für Menschen, speziell für Frauen, eine Zeit des Umbruchs und damit Anlass Bilanz zu ziehen. Wenn du deinen 50. Geburtstag hinter dir hast, beginnt das Nachdenken. Muss ich mir sorgen machen? Was habe ich noch vom Leben zu erwarten? Gibt es noch Herausforderungen? Oder, war das jetzt schon alles?

Over 50 – Wenn die Uhr tickt (Wechseljahre)

Im Grunde liegt es auf der Hand, dass unser Lebenswandel auch die Gesundheit und die Beschwerden beeinflusst. Der Lebensstil wirkt sich nicht nur unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch unser seelisches Gleichgewicht aus.

Bleib in Balance. Wie du es mit über 50 schaffst trotz Job zufrieden zu sein.

Du bist über 50 oder über 60, und du hast das Gefühl die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Es ist noch ein Weilchen hin, bis du in die Rente gehen kannst. Die meisten Menschen die nach 1952 geboren sind haben kaum eine Möglichkeit mit 60 in Rente zu gehen. Wenn du die 45 Jahre nicht voll bekommst, dann kannst du abschlagsfrei noch nicht einmal mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen.

Meine besten Tipps für Wellnesstage zu Hause

Wellness gelingt auch zu Hause, wenn du achtsam mit dir umgehst. Vorher solltest du dir ein paar Informationen einholen und meine Tipps beachten.

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Tricks für mehr Zufriedenheit

Tricks für mehr Zufriedenheit

Mit mehr Achtsamkeit in deinem Leben lernst du selbstzufriedener zu sein.

Kennst du dies in deinem Umkreis auch? Dass Menschen nörgeln und unzufrieden sind… In vertrauter Einigkeit wird verglichen und kritisiert. Gerade Frauen Ü50 sollten über den Dingen stehen und ihrem Glück nicht selbst im Wege stehen. Dazu gehörst du nicht, darum bist du auf dem richtigen Weg. 

Wenn man das Leben so annimmt, wie es ist, lässt es sich viel einfacher so gestalten, wie man es haben möchte.  Glücklich zu sein beginnt also im Kopf. Es ist eine bewusste Entscheidung. Zufriedene Menschen erfahren mehr Wohlbefinden. Dafür musst du Zufriedenheit lernen, nur so kannst du dauerhaftes Glück empfinden. 

Ehrlich. Und es ist ganz einfach. Dir selbst mit Achtsamkeit zu begegnen ist die kleine Zauberformel. 

Du wirst dir und deinem Leben mit Offenheit begegnen. Du wirst feststellen, dass du dich nicht mehr mit anderen zu vergleichen brauchst. Du bist nicht mehr abhängig von der Meinung anderer. Freue dich über deine Träume und Ziele und genieße deine Erfolge. Die anderen sind uninteressant. Messe deine Erfolge nicht mit ihren.

Ändere dich und schiebe deine Vorhaben nicht länger vor dir her. Zunehmend hast du dann kleine Erfolge in deinem Leben. Nimm dir aber nicht gleich zu viel auf einmal vor. Gehe kleine Schritte und teile deine Ziele in kleine erreichbare Vorhaben auf. Schau dich dabei um und nutze die Chancen, die dir das Leben bietet. Du wirst bald merken, dass das eigene Tun Zufriedenheit verschafft. 

Und wenn du die Lebensmitte schon erreicht hast, gehe vorsichtig mit deinen Energien um. Schenke den schönen Dingen Aufmerksamkeit. Die schönen Dinge, die Blüte der Rose, der erste Schnee im Winter oder das Gezwitscher der Vögel im Frühling sind für dich da. Du musst das Schöne sehen. 

Gehst du achtsam durch das Leben wirst du viel mehr Aufmerksamkeit in die kleinen schönen alltäglichen Momente legen.

Sicherlich, ist nicht jeder Tag gleich und es gibt auch graue Tage. Manchmal passieren Missgeschicke und Dinge fallen einem nicht leicht. Auch diese Tage gehören zu deinem Leben. Nimm sie achtsam war. Verfalle aber nicht ins Grübeln, sondern nimm es so wie es ist. Im schlimmsten Fall ereignen sich schwere Schicksalsschläge, tiefe Enttäuschungen oder gar schlimme Krankheiten. Manchmal musst du trauern, dich zurückziehen und das Beste aus der Situation machen. Lass aber das Grübeln, Dinge die passiert sind können nicht verändert werden. 

Gehe auch hier achtsam mit deinem Leben um. Was Gestern war kannst du nicht mehr ändern. Genieße dich im Hier und Jetzt.

Um geistig fit zu bleiben beschäftige dich mit geistvollen Dingen. Lese ein gutes Buch. Besuche mal wieder eine Theatervorstellung oder gehe in ein Konzert oder Ausstellung. All diese wunderbaren Dinge tun deiner Seele wohl.

Um körperlich fit zu bleiben bewege dich ausreichend, besuche einen Yogakurs, betreibe Sport und gehe regelmäßig spazieren. Ernähre dich gut.

Um den Geist und den Körper fit zu halten beginne zu meditieren. Zunächst nur 5 Minuten, dann 20 Minuten, eine halbe Stunden und wenn du magst auch länger. Besuche Kurse, um in einer Gemeinschaft zu meditieren.

Gehe zukünftig den Nörglern aus dem Weg und unterhalte dich über anregende Dinge. 

Genieße auch das Alleinsein. Wenn du mit dir selbst zufrieden bist, dann ist dies eine wunderbare Kraftquelle für Neues und Kreatives. 

Vieles von dem, was ich dir nun geschrieben habe wußtest du sicherlich schon. Führe dir die Anregungen trotzdem einmal ganz ehrlich vor deine inneren Augen und überlege, was du schon bedenkst und was nicht? Fange gleich damit an deine Einstellung auf Zufriedenheit zu ändern. Denk daran, Glücklich sein beginnt im Kopf.

In sozialen Netzwerken kannst du Gleichgesinnte finden. Ich lade dich herzlich in meine Facebook-Gruppe ein. Hier kannst du dich mit mir und anderen austauschen und wertvolle Tipps erhalten. Die Gruppe ist nicht öffentlich und die Themen werden von den Mitgliedern bestimmt.

Auf „Hauptsache Frau“ biete ich dir einen persönlichen Lernraum mit individuellen Möglichkeiten, dich selbst auszuprobieren. Hier lernst du dich selbst besser kennen und du machst Erfahrungen, die dich tatsächlich weiterbringen. Auch fern der 50.

Gehe achtsam mit dir um

Esther Wolfram